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HEC-PAYT

Das Projekt "HEC-PAYT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Abfallwirtschaft und Altlasten, Professur für Abfallwirtschaft durchgeführt. Bei der Sammlung von Restabfällen auf Basis von 'Pay-As-You-Throw-Systemen werden nur die tatsächlich entsorgten Abfallmengen dem Bürger in Rechnung gestellt. Richtig angewandt führen diese Systeme zur besseren Abtrennung von Wertstoffen sowie zu mehr Gebührengerechtigkeit als pauschale Abrechnungssysteme. Im Zuge des HEC-PAYT-Projektes wird in der griechischen Stadt Elefsina ein Pilotsystem geplant, eingeführt und die Projektergebnisse zur Anwendung in Zypern und Estland modifiziert.

Neue Hanse für nachhaltige Häfen und Schiffe

Das Projekt "Neue Hanse für nachhaltige Häfen und Schiffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtwerke Lübeck GmbH durchgeführt. Entwicklung eines internationalen Standart zur Versorgung der Schifffahrt mit Strom während der Hafenliegezeiten und Entwicklung eines internationalen Standart zur Getrennntsammlung von Wert- und Abfallstoffen in der Ostsee. Ziel: völkerrechtliche Unterzeichnung eines Memorandum of understanding durch die Bürgermeister der beteiligten Städte.

Pilotprojekt 'Sack im Behälter' (SiB)

Das Projekt "Pilotprojekt 'Sack im Behälter' (SiB)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Lobbe Entsorgung GmbH durchgeführt. Rund 10.000 Einwohner eines Teilgebietes im Iserlohner Ortsteil Letmathe nehmen über die Dauer eines Jahres an diesem bundesweit einmaligen Modellversuch teil. Die Beteiligten erwarten nach Abschluss des Versuches belastbare Ergebnisse, die einen technischen und wirtschaftlichen Vergleich mit dem bestehenden Entsorgungssystem zulassen. Hinter dem Begriff SiB steht ein ebenso einfaches wie innovatives Entsorgungssystem: Über lediglich einen Behälter werden verschiedene Abfallarten, die bereits im Haushalt in farblich unterschiedlichen, hochreißfesten Spezialsäcken gesammelt wurden, erfasst. Nach dem Transport in eine Sortieranlage werden anhand der Sackfarben die Wertstoffe wieder aussortiert und zur Verwertung weitergeleitet, der Restabfall geht von dort in das Müllheizkraftwerk. Beim Pilotprojekt SiB in Iserlohn-Letmathe betrifft dies die Abfallarten Restabfall (grauer Sack), Leichtverpackungen Grüner Punkt (gelber Sack) sowie Papier/Pappe (blauer Sack). Anstelle der grauen Restmülltonne und der gelben Wertstofftonne werden die am Modellversuch teilnehmenden Haushalte in den Abfuhrrevieren 7und 9 mit Behältern ausgestattet, die durch einen silberfarbenen Deckel als SiB-Behälter gekennzeichnet sind. Die Abfuhr dieser Behälter erfolgt wöchentlich. Die Projektverantwortlichen erhoffen sich durch den Versuch positive Ergebnisse mit Blick auf eine Verbesserung der Qualität von Wertstoffen bei gleichzeitiger Erfassung mehrerer Abfallarten. Im Vergleich zu anderen in der Öffentlichkeit intensiv diskutierten Sortierversuchen liegt ein wesentlicher Vorteil des SiB-Systems auf der Hand: Vorher vermischte Restabfälle und Wertstoffe müssen nicht nachträglich mit erheblichem verfahrenstechnischen Aufwand wieder aussortiert werden. Die für eine Wiederverwertung notwendige Qualität der Wertstoffe wird bei SiB durch die bereits im Behälter erfolgte Trennung nicht beeinträchtigt. (...)Wissenschaftlich begleitet und ausgewertet wird der Pilotversuch von zwei renommierten Instituten, dem Institut für Entsorgung und Umwelttechnik gGmbH (IFEU) in Iserlohn sowie dem Institut für Abfall, Abwasser und Infrastruktur-Management GmbH (INFA) in Ahlen. Erste Ergebnisse werden im August 2007 erwartet.

Abfalllogistik an der FH-Münster

Das Projekt "Abfalllogistik an der FH-Münster" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Münster, Westfalen, Fachbereich Wirtschaft durchgeführt. Mit diesem Projekt wird der Istzustand bei der Abfalllogistik an der FH-Münster erhoben. Gleichzeitig wird die Einführung eines neuen Abfalltrennsystems begleitet.

Hausmuellanalyse in drei Bezirken der Stadt Essen

Das Projekt "Hausmuellanalyse in drei Bezirken der Stadt Essen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Essen, Fachbereich 10 Bauwesen, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Im Anschluss an zwei Abfallanalysen in der Stadt Essen im Jahr 1993 wurde 1994 eine weitere Hausmuellanalyse durchgefuehrt. Die zwei ersten Analysen dienten einmal der Ermittlung der Hausmuellzusammensetzung vor Einfuehrung der Getrenntsammelsysteme und zum anderen nach Einfuehrung der Biotonne der Abschaetzung der Akzeptanz beim Buerger und der Ermittlung der Stoerstoffanteile im Bioabfall. Die neueste Analyse von 1995 hatte das Ziel, den Ist-Zustand der Abfallzusammensetzung nach Einfuehrung der Biotonne und der Gelben Tonne aufzuzeigen und die Veraenderung der Zusammensetzung in den drei Tonnensystemen zu ermitteln und zu dokumentieren. Durch eine Sortierung in drei Stadtteilen von Essen wurde in ausgesuchten Strassenzuegen (nur Besitzer der drei Tonnensysteme) der Abfall nach Tonnen getrennt eingesammelt und anschliessend auf dem Recyclinghof der Stadt sortiert. Die Analyse sollte zum einen den Ist-Zustand nach Einfuehrung der neuen Abfuhrsysteme und zum anderen die Akzeptanz und das Sortierverhalten der Buerger widerspiegeln. Bei der Analyse wurden in Abhaengigkeit der Siedlungs- und Sozialstruktur der Fuellgrad und der Erfassungsgrad aller drei Tonnen, der Reinheitsgrad und der Stoerstoffanteil ermittelt. Ausserdem wurde ueberprueft, ob die vom BMU ab Juli 1995 geforderte Erfassungsquote durch das Duale System erreicht werden kann. Sortierergebnisse: Biotonne: - Der Stoerstoffanteil liegt zwischen 3 und 5,9 Gewichtsprozent und damit hoeher als in der ersten Erhebung 1993 (im Mittel 0,5 Gewichtsprozent). - Der Erfassungsgrad liegt bei 58 - 69 Gewichtsprozent und damit im Bundesdurchschnitt. Gelbe Tonne: - Die Wertstoffpotentiale liegen wie die anderer Staedte und Landkreise in der Bundesrepublik; - Die Erfassungsquoten von 80 Gewichtsprozent auf der Basis der BMU- Vorgabe wird nicht erreicht, wie auch von fast allen anderen Staedten und Landkreisen; - Der Anteil an DSD-Wertstoffen bleibt bezogen auf aeltere Untersuchungen etwa gleich gross (23 - 28 kg/E x a); - Es kommen immer noch zu viel Depotcontainer-Wertstoffe in die graue bzw. gelbe Tonne. Allgemein: - die Gesamtabfallmenge hat sich in den drei Stadtteilen etwas verringert; - das Sortierverhalten ist mit Zunahme der Tonnenanzahl schlechter geworden.

Mittel zur Verbesserung der Hygiene im Haushalt

Das Projekt "Mittel zur Verbesserung der Hygiene im Haushalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Collo durchgeführt. Reduzierung uebler Gerueche bei der Zersetzung von Bioabfaellen. Ziel: Verhinderung von Schimmelpilzen in Biotonne u Muelleimer. Eindaemmung von Maden und Fliegen. Problemstellung: Durch veraenderte Muellentsorgungspraxis (getrennte Muellentsorgung) entstehen vermehrt ueble Gerueche und hygienische Probleme im Haushalt, insbesondere Auftreten von gesundheitsschaedlichen Schimmelsporen. Aufgaben: Verminderung des Geruch- u Hygieneproblems. Ergebnisse: Entwicklung einer Rezeptur, die als Pumpspray angewendet, Gerueche und die Bildung von Schimmelpilzen verhindert und Insekten abwehrt.

Erarbeitung eines Konzeptes zur Vermarktung von Kompost aus Abfaellen der Biotonne im Land Berlin

Das Projekt "Erarbeitung eines Konzeptes zur Vermarktung von Kompost aus Abfaellen der Biotonne im Land Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Oetjen-Dehne & Partner Umwelt- und Energie-Consult GmbH durchgeführt. Das Land Berlin beabsichtigt, ab 1999 eine flaechendeckend getrennte Sammlung von Bioabfaellen aus den Haushalten einzufuehren. Die gesammelten Bioabfaelle sollen anschliessend in zentralen Anlagen kompostiert werden. Zur Vorbereitung dieses Vorhabens fuehrte die Berliner Stadtreinigung (BSR) 1990/91 einen Modellversuch durch, aus dem die prinzipielle Eignung Berlins fuer die flaechendeckende Sammlung und Verwertung von Bioabfaellen abgeleitet wurde. Demnaechst ist in Berlin mit maximal 90.OOO t/Jahr an Bioabfallkompost zu rechnen, die sinnvollerweise zu vermarkten sind. Da Bioabfallkompost allein aus abfallwirtschaftlichem Interesse an einer Reduzierung der Restmuellmenge hergestellt wird und eigentlich keine Marktnachfrage besteht, ist der Absatz auch nicht von vornherein gesichert. Im Vorfeld einer flaechendeckenden Einfuehrung der Bioabfallkompostierung sollte also untersucht werden, ob ein Markt fuer Bioabfallkompost erschlossen werden kann und welche Massnahmen dafuer notwendig sind. Folgende Arbeitsschritte wurden im Rahmen des Vorhabens realisiert: - Marktanalyse des gegenwaertigen Absatzes von Bodenverbesserungsmitteln; - Absatzanalyse fuer Bioabfallkompost; - Erarbeitung von Vermarktungsrichtlinien fuer Bioabfallkompost; - Erarbeitung von Organisationsrichtlinien fuer eine Vermarktung. In Berlin und im Umland ergab sich ein Absatzpotential von etwa 160.000 t/a, wobei auf Berlin ein Anteil von ca. 26 Prozent entfaellt. Die wesentlichen Abnehmer sind Wiederverkaeufer (private Kompostierer), Landwirtschaft, Garten- und Landschaftsbau sowie Handel. Dabei laesst sich sogar bei flaechendeckender Einfuehrung der Bio-Tonne in Berlin die gesamte erwartete Menge absetzen. Um das ermittelte Absatzpotential nutzen zu koennen, sind fuer die einzelnen Zielgruppen entsprechende Marketing- und Vertriebsmassnahmen durchzufuehren.

Schadstoffe im Altpapier

Das Projekt "Schadstoffe im Altpapier" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Magdeburg-Stendal, Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie durchgeführt. In Modellgebieten wurde Altpapier in zwei Fraktionen gesammelt: graphische Papiere (Zeitungen, Zeitschriften) und Verpackungspapiere (Wellpappe und Verpackungen). Die Altpapierfraktionen wurden in einzelne Sorten (Zeitungen, Zeitschriften, Wellpappe, etc.) sortiert und auf Schadstoffe untersucht. Es wurden die Schadstoffe Pentachlorphenol (PCP) und die Polycyclischen Aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) bestimmt. Diese Schadstoffe haben bezüglich Ihres Gefährdungspotentials eine besondere Relevanz. Aus der getrennten Sammlung von Altpapier stammende Proben wurden auf die Schadstoffe Pentachlorphenol (PCP) und Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoff (PAK) untersucht. Hierbei wurden für die wichtigsten Altpapiersorten (z.B. Zeitungen, Zeitschriften, Wellpappen, etc.) durchschnittliche Schadstoffpotentiale ermittelt. Mit den Mittelwerten der Altpapiersorten kann für eine Altpapierfraktion ein Schadstoffwert prognostiziert werden, wenn die Zusammensetzung an den einzelnen Sorten bekannt ist. Ferner wurde bei der modellhaften Altpapieraufbereitung im Laborpulper und -flotationszelle der Verbleib des im Altpapier vorhandenen PCP's untersucht.

Teilvorhaben 3: Planspiel

Das Projekt "Teilvorhaben 3: Planspiel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. A) Ausgangslage: Im Zusammenhang mit der Verabschiedung der 5. Novelle der Verpackungsverordnung (VerpackV) hat der Bundesrat die Bundesregierung gebeten, ein Planspiel zur Erprobung möglicher konzeptioneller Änderungen der aktuellen gesetzlichen Regelungen (in Form einer 6. Novelle) durchzuführen. Das UFOPLAN-Vorhaben 'Evaluierung und Weiterentwicklung der Verpackungsverordnung' aus dem UFOPLAN 2008 (FKZ 3708 93 303) prüft und beschreibt unter Berücksichtigung der verschiedenen Interessenlagen der Akteure Vorschläge zur Weiterentwicklung der VerpackV. Auf dieser Basis sowie weiteren Konzepten werden von Bund und Ländern Vorschläge für konzeptionelle Änderungen der aktuellen Regelungen erarbeitet. Im Rahmen des Planspiels sollen die potenziellen Folgen der Änderungsvorschläge abgeschätzt und evtl. Verbesserungsvorschläge erarbeitet werden. Ergänzend sieht die Koalitionsvereinbarung zwischen CDU, CSU und FDP vor, die Verpackungsverordnung zu einer Wertstoffverordnung fortzuentwickeln. Zentrales Element ist hier das Konzept einer sog. 'trockenen Wertstofftonne', in der Verpackungs- und stoffgleiche Nichtverpackungsabfälle mit dem Ziel einer effizienten Verwertung zusammengeführt werden sollen. Auch die Auswirkungen einer flächendeckenden Einführung einer Wertstofftonne sollen in das Planspiel einbezogen werden. B) Zielsetzung: Folgenabschätzung der Eckpunkte konzeptioneller Änderungsvorschläge zur VerpackV unter besonderer Berücksichtigung des Konzepts der sog. 'trockenen Wertstofftonne' sowie Erarbeitung von evtl. Verbesserungs-vorschlägen. C) Methodik: Folgenabschätzung im Rahmen eines Planspiels mit anschließender Zusammenfassung und Auswertung der Ergebnisse. Basis für das Planspiel sind neben dem UFOPLAN-Vorhaben (FKZ 3708 93 303) sowie den Vorschlägen von Bund und Ländern die Ergebnisse aus dem TV 1 (Bestimmung einer Idealzusammensetzung der Wertstofftonne) und dem TV 2 (Finanzierungsmodelle der Wertstofftonne).

Umweltschutz im Hotel- und Gaststaettengewerbe der Freien Hansestadt Bremen

Das Projekt "Umweltschutz im Hotel- und Gaststaettengewerbe der Freien Hansestadt Bremen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bremer Umwelt Beratung e.V. durchgeführt. I) Ermittlung der umweltproblematischen Punkte im Hotel- und Gaststaettengewerbe. Ergebnis: hoher Wasserverbrauch, Bedarf an Informationen fuer Handlungsstrategien im Abfallbereich. II) Erstellung eines Leitfadens zur umweltvertraeglicheren Betriebsfuehrung, Aufzeigen von Foerdermoeglichkeiten. III) Beratung von umstellungswilligen Hotels, Unterstuetzung durch Anbieterrecherchen, Kontaktvermittlung etc., Begleitung von 2 Modellbetrieben. Ergebnis: Bei konsequenter Abfallvermeidung und Wertstofftrennung ist eine Reduktion des Restmuellaufkommens auf 0,5 l pro Uebernachtung erreicht worden. Der Frischwasserverbrauch ist um 30 Prozent vermindert worden.

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