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The Role of Waste Incineration in Germany

In the late 19th century, the lack of appropriate waste collection and disposal systems in Europe along with public health issues – the outbreak of epidemics such as the cholera – raised the question: How can waste volumes be reduced and how can waste be managed more hygienically? This marked the beginning of the age of “technical waste incineration“. The first waste incineration plant known as Destructor was built in Nottingham, England in 1876. Following experience with waste incineration in Manchester, the introduction of this technology was also discussed in Germany. Veröffentlicht in Hintergrundpapier.

Pilotprojekt 'Sack im Behälter' (SiB)

Das Projekt "Pilotprojekt 'Sack im Behälter' (SiB)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Lobbe Entsorgung GmbH durchgeführt. Rund 10.000 Einwohner eines Teilgebietes im Iserlohner Ortsteil Letmathe nehmen über die Dauer eines Jahres an diesem bundesweit einmaligen Modellversuch teil. Die Beteiligten erwarten nach Abschluss des Versuches belastbare Ergebnisse, die einen technischen und wirtschaftlichen Vergleich mit dem bestehenden Entsorgungssystem zulassen. Hinter dem Begriff SiB steht ein ebenso einfaches wie innovatives Entsorgungssystem: Über lediglich einen Behälter werden verschiedene Abfallarten, die bereits im Haushalt in farblich unterschiedlichen, hochreißfesten Spezialsäcken gesammelt wurden, erfasst. Nach dem Transport in eine Sortieranlage werden anhand der Sackfarben die Wertstoffe wieder aussortiert und zur Verwertung weitergeleitet, der Restabfall geht von dort in das Müllheizkraftwerk. Beim Pilotprojekt SiB in Iserlohn-Letmathe betrifft dies die Abfallarten Restabfall (grauer Sack), Leichtverpackungen Grüner Punkt (gelber Sack) sowie Papier/Pappe (blauer Sack). Anstelle der grauen Restmülltonne und der gelben Wertstofftonne werden die am Modellversuch teilnehmenden Haushalte in den Abfuhrrevieren 7und 9 mit Behältern ausgestattet, die durch einen silberfarbenen Deckel als SiB-Behälter gekennzeichnet sind. Die Abfuhr dieser Behälter erfolgt wöchentlich. Die Projektverantwortlichen erhoffen sich durch den Versuch positive Ergebnisse mit Blick auf eine Verbesserung der Qualität von Wertstoffen bei gleichzeitiger Erfassung mehrerer Abfallarten. Im Vergleich zu anderen in der Öffentlichkeit intensiv diskutierten Sortierversuchen liegt ein wesentlicher Vorteil des SiB-Systems auf der Hand: Vorher vermischte Restabfälle und Wertstoffe müssen nicht nachträglich mit erheblichem verfahrenstechnischen Aufwand wieder aussortiert werden. Die für eine Wiederverwertung notwendige Qualität der Wertstoffe wird bei SiB durch die bereits im Behälter erfolgte Trennung nicht beeinträchtigt. (...)Wissenschaftlich begleitet und ausgewertet wird der Pilotversuch von zwei renommierten Instituten, dem Institut für Entsorgung und Umwelttechnik gGmbH (IFEU) in Iserlohn sowie dem Institut für Abfall, Abwasser und Infrastruktur-Management GmbH (INFA) in Ahlen. Erste Ergebnisse werden im August 2007 erwartet.

Testphase zum Einsatz von biologisch abbaubaren Kunststoffsaecken (Ecoflex, BASF) fuer die Sammlung von Bioabfaellen (7/98 bis 6/99)

Das Projekt "Testphase zum Einsatz von biologisch abbaubaren Kunststoffsaecken (Ecoflex, BASF) fuer die Sammlung von Bioabfaellen (7/98 bis 6/99)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landkreis Stade, Umweltamt durchgeführt. '- Verbesserung der Bioabfallsammlung, - Haltbarkeit bzw. Zersetzungsbeginn der Sammelsaecke, - Sommer- und Winterfragebogenerhebung = Ergebnis bisher: ca. 95 Prozent der 100 Haushalte sehen eine Verbesserung bezueglich der Hygiene u.a. bei der Bioabfallsammlung.

Einfuehrung der 1-Lader-Sammlung im Bereich Biomuell des Amtes fuer Abfallwirtschaft der Stadt Stuttgart

Das Projekt "Einfuehrung der 1-Lader-Sammlung im Bereich Biomuell des Amtes fuer Abfallwirtschaft der Stadt Stuttgart" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Fakultät Konstruktions- und Fertigungstechnik, Institut für Fördertechnik und Logistik durchgeführt. Mit dem Abschluss des Startprojektes 'Bewertung der Sammlung von Biomuell und Restabfall' Ende 1998 konnten deutliche Einsparpotentiale im Bereich der Sammlungslogistik des Amtes fuer Abfallwirtschaft der Stadt Stuttgart aufgedeckt werden. Bei Ausschoepfung aller Potentiale koennen im Bereich der Biomuellsammlung insgesamt 32 und Bereich der Restabfallsammlung bis zu 39,4 Prozent der momentanen Kosten eingespart werden. Mit alleine 22,9 Prozent war die Reduzierung des Ladepersonals von bisher 2 auf zukuenftig nur noch einen Lader eines der wesentlichen Potentiale im Bereich Biomuell. Zur Begleitung der Umsetzung dieses Potentials wurde das Institut fuer Foerdertechnik und Logistik im Februar 1999 mit dem Folgeprojekt 'Einfuehrung der 1-Lader-Sammlung im Bereich Biomuell' beauftragt. Mit Hilfe der Videoaufzeichnung und nachfolgenden Auswertung von 6 Touren konnte die problemlose Einfuehrung der 1-Lader-Sammlung nachgewiesen werden. Anschliessend wurden weitere Schritte zur Optimierung der Touren im Hinblick auf eine optimale Auslastung der Arbeitszeiten des Personals vorgeschlagen. Mittlerweile ist die Sammlung mit nur noch einem Lader beim Amt fuer Abfallwirtschaft eingefuehrt. Das damit verbundene Einsparpotential betraegt nunmehr 18,6 Prozent, bedingt durch Lohnerhoehung wegen Mehrleistung der Lader.

Recycling von Kunststoffen aus dem Hausmuell der Stadt und Gemeinde Police/Polen - Technologietransfer nach Polen

Das Projekt "Recycling von Kunststoffen aus dem Hausmuell der Stadt und Gemeinde Police/Polen - Technologietransfer nach Polen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich Maschinenbau, Institut für Werkstofftechnik, Kunststoff- und Recyclingtechnik durchgeführt. Das Projekt mit dem Titel 'Recycling von Kunststoffen aus dem Hausmuell der Stadt und Gemeinde Police/Polen' begann am 1.4.1999 und soll nach Laufzeit von zwei Jahren abgeschlossen sein. Dieses Projekt umfasst die Sammlung von Kunststoffabfaellen, wobei Bring- und Abholsysteme evaluiert werden sollten. Danach erfolgt die Sortierung, Verarbeitung und Untersuchung der mechanischen, rheologischen und physikalischen, sowie aller fuer die Wiederverwertung wichtigen Eigenschaften. Nach der Sortierung werden aus jeder Sammelcharge entsprechende Proben fuer die Untersuchungen entnommen und anschliessend Versuchsprobekoerper (Kunststoffteile) hergestellt. Den Schwerpunkt dieses Vorhabens bildet die Gewinnung und Wiederverwertung von Polyolefinen und PET. Auch die Qualitaetssicherung und Qualitaetsverbesserung der Rezyklate werden dabei beruecksichtigt. Die Pruefmethoden, welche hierbei u.a. Anwendung finden, umfassen die Bestimmung der rheologischen Parameter sowie der mechanischen und thermischen Eigenschaften. Aus den vielen Moeglichkeiten zur Qualitaetsverbesserung werden durch die Optimierung der Verarbeitungsbedingungen, sowie die Stabilisierung der Eigenschaften der Rezyklate, die geeigneten Verarbeitungsparameter ausgewaehlt. Nach einleitenden Vorversuchen soll,je nach Bedarf, eine der o.g. Methoden fuer Qualitaetsverbesserung zur Anwendung kommen. Auf der Basis der im Institut fuer Werkstofftechnik, Bereich Kunststoff- und Recyclingtechnik der Universitaet Kassel vorhandenen Erfahrung soll Prof. Dr.Ing. A.K. Bledzki die Koordination des Projektes uebernehmen. Der Kooperationspartner, das Institute of Materials Engineering der TU Szczecin uebernimmt einen Teil der Untersuchungen an den Werkstoffen. Die Sammlung und Logistik uebernimmt das Reinigungsamt der Stadt Police.

Die Kosten der Abfallwirtschaft für Verbraucher

Das Projekt "Die Kosten der Abfallwirtschaft für Verbraucher" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP), Arbeitsgruppe Infrastrukturökonomie und -management durchgeführt. Die Studie skizziert die relevanten Entwicklungen im Bereich der Abfallwirtschaft seit der Wiedervereinigung. Diese werden sowohl im Hinblick auf die erreichten ökologischen Erfolge als auch hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Kosten bzw. auf die Abfallgebühren analysiert. Zudem werden Potenziale und Probleme aktueller wie zukünftiger Entwicklungen (TA Siedlungsabfall, Abfallablagerungsverordnung, Gelb-in-Grau oder Gelbe Tonne Plus-Konzepte, Ausbau der Bioabfallverwertung) systematisch dargestellt und beleuchtet. Ziel der Studie ist es, den aktuellen Stand der Abfallwirtschaftspolitik aus Sicht der Verbraucher zu bewerten und mögliche Reformoptionen aufzuzeigen.

Studie zur Behandlung und Verwertung biogenen Fraktionen aus Siedlungsabfällen in der VR China

Das Projekt "Studie zur Behandlung und Verwertung biogenen Fraktionen aus Siedlungsabfällen in der VR China" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Bau- und Umweltbereich, Professur für Abfall- und Stoffstromwirtschaft durchgeführt. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie Möglichkeiten zur getrennten Erfassung und Verwertung der biogenen Fraktionen der Siedlungsabfälle in der VR China. Dazu wurden zusätzlich zur aktuellen Fachliteratur Ergebnisse aus eigenen Untersuchungen in Zusammenarbeit mit lokalen Experten ausgewertet. Ziel der Studie ist es, die Situation der biogenen Abfälle in China zu beschreiben und zu analysieren sowie geeignete und angepasste Lösungen für deren Verwertung zu erarbeiten. Die Ergebnisse sollen Akteuren in China im Rahmen von Workshops vermittelt werden. So soll auf die Bedeutung der biogenen Abfälle und auf die Handlungsnotwendigkeit hingewiesen werden. Gleichzeitig sollen aber auch Lösungen und mögliche Technologien sowie Anbieter bekanntgemacht werden. Die Ergebnisse der Studie können damit eine Grundlage für zukünftige Pilotvorhaben und Abfallverwertungsanlagen bilden. Als Siedlungsabfall werden Abfälle aus privaten Haushalten (Hausmüll, Sperrmüll, Bioabfall, getrennt erfasste Wertstoffe wie Glas, Papier, Verpackungen und Metalle, etc.) sowie hausmüllähnliche Gewerbeabfälle (Abfälle aus Praxen, Verwaltungsgebäuden, Schulen und Kindergärten) bezeichnet. Ferner gehören zu den Siedlungsabfällen auch Marktabfälle, Straßenkehricht, Abfälle von öffentlichen Flächen, Parkabfälle sowie Abfälle aus wasserwirtschaftlichen Maßnahmen (Klärschlämme). Gegenstand der Studie ist die biogene Abfallfraktion aus Siedlungsabfällen außer Klärschlämmen. Zudem werden biogene Abfälle aus Restaurants berücksichtigt, da dieser Abfallstrom in China mengenmäßig sehr bedeutend ist und die bisherige Praxis der Verwertung zukünftig geändert werden soll. In der Studie werden gefährliche Abfälle nicht betrachtet.

Das Duale System als Stressfaktor fuer die Verpackungswirtschaft

Das Projekt "Das Duale System als Stressfaktor fuer die Verpackungswirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Wirtschaftsgeographie durchgeführt.

MITTOUR

Das Projekt "MITTOUR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Wernigerode Harz, Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH), Fachbereich Automatisierung und Informatik durchgeführt. Minimierung der Transporte bei Sammlung und Transport von Abfällen aus Haushalten und Gewerben durch die Nutzung von Standards/Kennziffern bei der Tourenoptimierung - Mittour: Das Projekt beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Tourenplanungs- und Optimierungsmodells für die Abfallentsorgung auf der Basis von Standards. Diese Standards, welche unterschiedliche Entsorgungssituationen und -technologien abbilden, werden in einer zentralen Datenbank verwaltet und kontinuierlich fortgeschrieben. Diese Standards können von den Nutzern auch für die Simulation neuer Entsorgungssituationen genutzt werden. Durch die Nutzung graphischer Oberflächen soll eine hohe Bedienungsfreundlichkeit erreicht werden, die die Anwendung insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen ermöglicht.

Die Auswirkung der Aenderung des Verhaltensangebots auf das Umweltbewusstsein am Beispiel der getrennten Muellsammlung

Das Projekt "Die Auswirkung der Aenderung des Verhaltensangebots auf das Umweltbewusstsein am Beispiel der getrennten Muellsammlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Psychologisches Institut durchgeführt. Umweltrelevantes Verhalten ist von einer ganzen Reihe von Bedingungen abhaengig, sowohl intrapsychische, psychologische Variablen im engeren Sinne, als auch individuumsexterne Kontextbedingungen. Eine solche Kontextbedingung ist das Verhaltensangebot. Darunter versteht man die Moeglichkeit einer Person, sich ueberhaupt umweltschonend zu verhalten. So kann zB nur aufs Auto verzichtet werden, wenn es ein Nahverkehrsangebot gibt, oder der Muell kann nur sortiert werden, wenn es eine Moeglichkeit zur getrennten Muellsammlung gibt. Thema der Untersuchung war nun die Frage, zu welchen Veraenderungen bei Einstellungen, Verhalten und Wissen die Einfuehrung eines bestimmten Verhaltensangebots im Bereich Hausmuell fuehrt, naemlich die Einfuehrung der sog 'Gruenen Tonne', also der getrennten Rest- und Wertmuellsammlung. Untersucht wurden nicht nur Veraenderungen beim Gegenstandsbereich Hausmuell, sondern auch in anderen Gegenstandsbereichen, zB Verkehr, Energiesparen, Einkaufen usw. Damit sollte der Frage nachgegangen werden, ob es sog 'Generalisationseffekte' gibt. Methodisch wurde die folgende Vorgehensweise gewaehlt: per Zufall wurden in zwei Kommunen 1000 Personen aus dem Einwohnermelderegister gezogen und um die Beantwortung eines umfangreichen Fragebogens gebeten. Alle Personen, die geantwortet hatten (ca 35-40 Prozent) wurden ein Jahr danach nochmals befragt. In einer der beiden Kommunen fand nun die Einfuehrung der getrennten Wertstoffsammlung innerhalb dieses Jahreszeitraums statt, in der anderen nicht. Alle erhobenen Variablen koennen somit zum einen zwischen den beiden Kommunen, zum anderen zwischen den beiden Erhebungszeitraeumen verglichen werden.

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