API src

Found 1 results.

Umsetzung der Anforderungen der novellierten 17. BImSchV (2003) und der TA Luft 2002 für Stickoxide und Gesamtstaub in Zementwerken

Das Projekt "Umsetzung der Anforderungen der novellierten 17. BImSchV (2003) und der TA Luft 2002 für Stickoxide und Gesamtstaub in Zementwerken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Die Anforderungen zur Minderung der Emissionen an Stickoxiden und Gesamtstaub aus Zementwerken sind allgemein in der TA Luft geregelt, bei Mitverbrennung bestimmter Anteile von Abfällen gelten zusätzliche Anforderungen nach der 17. BImSchV. Die TA Luft wurde im Jahr 2002 novelliert, die 17. BImSchV im Jahr 2003. In beiden Vorschriften wurde u.a. die Grenzwerte für Emissionen von Stickoxiden und Gesamtstaub herabgesetzt, allerdings in unterschiedlicher Höhe. Altanlagen müssen die Anforderungen beider Vorschriften bis zum Ablauf spezifischer Übergangsfristen erfüllen. Sowohl die TA Luft als auch die 17. BImSchV müssen in den kommenden Jahren durch die Bundesländer vollzogen werden. Mit diesem Vollzug werden erst die materiellen Anforderungen der IVU- sowie der Abfallverbrennungs-RL erfüllt, zu dessen Nachweis Deutschland insgesamt gegenüber der EU verpflichtet ist. Ob und ggf. welche zusätzlichen Anstrengungen dazu von Bundesseite erforderlich sind, ist bisher nicht bekannt. B) Handlungsbedarf (BMU/UBA) / Ziele des Vorhabens: Sicherstellung des Vollzugs von TA Luft und 17. BImSchV; Konkretisierung der Dynamisierungsklauseln für NOx-Emissionen aus Zementwerken; Einhaltung der genannten EU-rechtlichen Anforderungen; Ermittlung zusätzlicher Minderungspotentiale zur Einhaltung der Emissionshöchstmengen laut NEC-Richtlinie.

1