Das Projekt "Entwicklung eines Rußmessgerätes für Kfz-Werkstätten und AU-Prüfung - 1. Phase: Durchführung von grundlegenden Untersuchungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von E.A.S.T. Solutions GbR durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die maßgebliche Emission von Dieselmotoren besteht aus NOX und Rußpartikeln. Bei Erniedrigung der NOX-Emission durch innermotorische Maßnahmen entsteht vermehrt Ruß und umgekehrt. Die Rußemission kann mit sehr effizienter Wirkung durch geregelte Partikelfilter nahezu beseitigt werden, wenn sichergestellt ist, dass deren Wirkung langfristig erhalten bleibt. Da solche Filter im Laufe der Betriebszeit verschleißen oder beschädigt werden können, ist im Rahmen der periodischen Abgasuntersuchung eine Überprüfung der Filter auf ihre Funktion erforderlich. Messgeräte, die empfindlich genug für diese Aufgabe wären, sind sehr kostspielig, wartungsintensiv und nicht werkstatttauglich. Zielsetzung des Projektes ist die Entwicklung eines Messgerätes nach einem neuen, sehr robusten Messverfahren, das die geforderte Empfindlichkeit aufweist, mobil einsetzbar ist und Anschaffungskosten von ca. 10.000,- Euro hat. ein solches Messgerät ist, nach Recherchen (Stand 2007) von der PTB und dem TÜV-Nord, weltweit nicht verfügbar. Fazit: Das F&E-Projekt, konnte mit Erfolg abgeschlossen werden. Es steht jetzt ein Entwicklungsmuster für Erprobungszwecke zur Verfügung. Es laufen bereits Verhandlungen mit der Fa. Saxon-Junkalor, Dessau, die für den Bereich der AU das Verfahren einsetzen wollen. Anfang 2010 wird von dem Bundesumweltamt eine Messkampagne initiiert, die eine unabhängige wissenschaftliche Einrichtung durchführen wird, bei der Partikelmessgeräte verschiedener Hersteller auf ihre Eignung für die Abgasuntersuchung (AU) geprüft werden sollen.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Probeentnahmesystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan, Lehrstuhl für Chemisch-Technische Analyse und Chemischer Lebensmitteltechnologie durchgeführt. Im Projekt 'BioE - Emissionen bei der motorischen Verbrennung von Biokraftstoffen und Kraftstoffmischungen' der TU-Graz, TU-München TU-Wien und BLT Wieselburg, und bei gemeinsamen Untersuchungen des Johann Heinrich von Thünen-Institut. (vTI), des Technol. Transf. Zentr. Autom.Coburg (TAC) und der Uni Göttingen kam es zu unterschiedlichen Ergebnissen bei der ermittelten Mutagenität von Rapsölkraftstoffabgasen aus Dieselmotoren(Blassnegger et al. 2009, Munack et al. 2005). Ein Grund dafür kann der Einsatz verschiedener Probensammlungssysteme sein. Daher, ist die Durchführung von zwei Messreihen mit bereits eingesetzten Versuchsträgern aus den Vorprojekten geplant. Bei diesen Messungen sollen beide Entnahmesysteme zur Probensammlung herangezogen werden, und die Proben von den Projektpartnern kreuzweise ausgewertet werden. Bei den Messungen in Graz werden beide Sammelsysteme gleichzeitig eingesetzt. Die Probennahme erfolgt parallel aus dem unverd. Abgas. Insgesamt werden je Treibstoff 5 Messdurchläufe durchfahren. Jeder Messdurchlauf besteht aus 18 NRTC Zyklen, wovon 15 zur Probensammlung mit beiden Entnahmesystemen und 3 zur Bestimmung der limitierten Abgaskomponenten genutzt werden. Bedingt durch das höhere benötigte Probenvolumen für das System der Arbeitsgruppe BioE (Prof. Schramm), sind am vTi 12 ESC Wiederholungen je Messdurchlauf notwendig. Die Projektleitung wird durch das Inst. Vkm & Thd, Tu-Graz durchgeführt., ebenso die NRTC Vermessungen am Motorprüfstand (StepIII A Schleppermotor)
Das Projekt "ToxOAb - Optimierung der Feinstaubminderung von Abscheidern für Biomassefeuerungen unter Berücksichtigung der toxikologischen Relevanz mittels mikrobieller Testsysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. Udo Noack - Laboratorium für angewandte Biologie - durchgeführt. Der Umbau des Energiesystems darf nicht zu einer Verschlechterung des Umweltzustands an anderer Stelle führen. Zur Minderung von Feinstaubemissionen aus der Verbrennung biogener Festbrennstoffe kommen elektrostatische und katalytische Nachbehandlungssysteme verstärkt zum Einsatz. Wissenschaftlich unklar sind ihre Auswirkungen auf das toxikologische Potenzial der verbleibenden Partikel. Mögliche Gefahren liegen in einer drastischen Verkleinerung der durchschnittlichen Partikelgröße, der Bildung hochtoxischer Sekundäraerosole durch den Abscheidemechanismus oder die Erhöhung der biologischen Verfügbarkeit von potenziell gesundheitsgefährdenden Feinstaubkomponenten. Mögliche Testsysteme sollen ausgewählt und auf die Aufgabenstellung übertragen werden. Die Testsysteme und die Abscheider sollen auf eine optimale Sensitivität und minimale Toxizität der gereinigten Abgase weiterentwickelt werden. Auf Basis von Verbrennungsversuchen von biogenen Festbrennstoffen mit modernen Feuerungen am DBFZ sollen vor und nach den Abscheidern von Karl Schräder Nachf. und anderen Abgasnachbehandlungen Proben generiert werden, die von der TUHH und den Dr. U. Noack-Laboratorien mit ausgewählten toxikologischen mikrobiologischen Testsystemen bewertet werden. Die Testsysteme werden zunächst anhand von losen Staubproben, anschließend mit Filterproben und schließlich an einem Expositionssystem angepasst, optimiert und validiert. Die Optimierung der Abscheider und ein Ringversuch bilden den Abschluss.
Das Projekt "ToxOAb - Optimierung der Feinstaubminderung von Abscheidern für Biomassefeuerungen unter Berücksichtigung der toxikologischen Relevanz mittels mikrobieller Testsysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH durchgeführt. Der Umbau des Energiesystems darf nicht zu einer Verschlechterung des Umweltzustands an anderer Stelle führen. Zur Minderung von Feinstaubemissionen aus der Verbrennung biogener Festbrennstoffe kommen elektrostatische und katalytische Nachbehandlungssysteme verstärkt zum Einsatz. Wissenschaftlich unklar sind ihre Auswirkungen auf das toxikologische Potenzial der verbleibenden Partikel. Mögliche Gefahren liegen in einer drastischen Verkleinerung der durchschnittlichen Partikelgröße, der Bildung hochtoxischer Sekundäraerosole durch den Abscheidemechanismus oder die Erhöhung der biologischen Verfügbarkeit von potenziell gesundheitsgefährdenden Feinstaubkomponenten. Mögliche Testsysteme sollen ausgewählt und auf die Aufgabenstellung übertragen werden. Die Testsysteme und die Abscheider sollen auf eine optimale Sensitivität und minimale Toxizität der gereinigten Abgase weiterentwickelt werden. Auf Basis von Verbrennungsversuchen von biogenen Festbrennstoffen mit modernen Feuerungen am DBFZ sollen vor und nach den Abscheidern von Karl Schräder Nachf. und anderen Abgasnachbehandlungen Proben generiert werden, die von der TUHH und den Dr. U. Noack-Laboratorien mit ausgewählten toxikologischen mikrobiologischen Testsystemen bewertet werden. Die Testsysteme werden zunächst anhand von losen Staubproben, anschließend mit Filterproben und schließlich an einem Expositionssystem angepasst, optimiert und validiert. Die Optimierung der Abscheider und ein Ringversuch bilden den Abschluss.
Das Projekt "Untersuchung zur Nachweisbarkeit möglicher Emissionen von Kohlenstoffnanofasern im Abgas aus Verbrennungsprozessen (EFA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin durchgeführt. Gegenstand des Pilotprojekts ist die Untersuchung der Eignung von Methoden zum Sammeln, Aufbereiten und Analysieren von Abgasfeinstaubproben für eine Erfassung und Identifizierung von aus Verbrennungsprozessen freigesetzten Kohlenstoffnanofasern (CNFs) und -röhren. Aufgrund der hohen toxikologischen Relevanz lungengängiger CNFs sollen im Rahmen der Forschungsarbeiten Methoden entwickelt und erprobt werden, CNFs in rußpartikelhaltigen Proben verlässlich zu identifizieren. Im Erfolgsfall werden Aussagen zur Nachweisbarkeit solcher Fasern im Abgas von Verbrennungsprozessen und eine erste Abschätzung der Nachweisgrenze und Nachweisverlässlichkeit der Methoden erwartet. Auf diese Weise sollen die Grundlagen für eine Quantifizierung von CNF-Emissionen in Verbrennungsmotorabgasen gelegt werden.
Das Projekt "An environmental Standards Information Portal for Europe (SIPE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hydroscan NV durchgeführt. The aim of SIPE is to promote and increase the use of research results in support of Standards (related to the compartments air, water, soil and waste) to stakeholders from RTD, Standardisation bodies, policy and enterprises/SMEs. A dedicated www-based Standards Information Portal (SIPE-RTD) will be developed and implemented. Easy transfer of information is facilitated by an input module (SIPIS) and a document repository. An Interfacing Group, consisting of stakeholders representatives will be invited to comment on the initial concept and to steer the development of the portal. They shall be instrumental to ensure that SIPE-RTD develops into a fit-for-use and sustainable entity. EC FP-funded research projects in support of Standards and their results, and Standards related to the mentioned sectors will be listed. EC Directives in these areas and their policy tasks will be collated. The same set of keywords will be used to describe all data sets. This pool of (Standards related) keywords will be interlinked by algorithms into a Categorisation scheme of keywords. This scheme will be the basis for the interactions within and between the stakeholder communities, and be used for gap analyses. Information on RTD projects (and their results), information on Standards and Directives will be entered into SIPE-RTD. Short descriptions in non-scientific language will be entered together with web-links. To maximise dissemination to all stakeholders the target audiences will be defined and their networks/professional organisations will be mapped. Dissemination will be two-way: inform all stakeholders on the activities of the SIPE project and inform all on the benefits of SIPE-RTD as an important tool in communication between different Standards communities. The Interfacing Group and a Stakeholder Network will test and validate SIPE-RTD and support dissemination to their respective audiences.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 6 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 6 |
License | Count |
---|---|
open | 6 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 6 |
Englisch | 3 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 2 |
Webseite | 4 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 6 |
Lebewesen & Lebensräume | 6 |
Luft | 6 |
Mensch & Umwelt | 6 |
Wasser | 6 |
Weitere | 6 |