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Abloesungen an Sohlschwellen in geschichteten und nicht geschichteten Stroemungen

Das Projekt "Abloesungen an Sohlschwellen in geschichteten und nicht geschichteten Stroemungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen, Institut für Hydrologie und Wasserwirtschaft durchgeführt. In der klassischen Hydraulik wird die Ueberstroemung einer Grundschwelle in einer Kanalstroemung (Wasser in einem offenen Gerinne) eindimensional mit Hilfe der Bernoulligleichung berechnet ohne Beruecksichtigung von Energieverlusten. Ein entsprechendes Rechenverfahren fuer eine aus zwei Schichten verschiedener Dichte bestehende Kanalstroemung wird ebenfalls verwendet (Plate, 1974). Dabei wird vernachlaessigt, dass bei bestimmten Konfigurationen von Stroemung und Schwellengeometrie Abloesung an der Schwelle auftreten kann, die zu erheblichen Energieverlusten fuehrt. Diese Erscheinung soll im vorhandenen Zweischichtenkanal der Universitaet Karlsruhe experimentell und theoretisch untersucht werden. Experimentell soll festgestellt werden, bei welchen Bedingungen Abloesung auftritt und wie sie sich auf den Energieverlust auswirkt. Ausgangspunkt fuer die Theorie ist ein Kriterium von Huppert und Britter (1982).

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