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Sammlung und chemische Analyse von Nebelwasser unter Beruecksichtigung der Mikrophysik des Nebels - Versuch einer Standardisierung

Das Projekt "Sammlung und chemische Analyse von Nebelwasser unter Beruecksichtigung der Mikrophysik des Nebels - Versuch einer Standardisierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt, Zentrum für Umweltforschung durchgeführt. Im Rahmen des Vorhabens soll der Versuch unternommen werden, bestehende Prinzipien der Nebelwasser-Sammlung im Hinblick auf ihre Effektivitaet zu vergleichen, zu optimieren und eine Standardisierung von Sammel- und Analysenverfahren zu etablieren. Bisherige Versuche zur Sammlung von Nebelwasser wurden meist nur mit dem Ziel durchgefuehrt, moeglichst grosse Wassermengen in moeglichst kurzer Zeit zu sammeln. Die in diesem Vorhaben angestrebten optimalen Verfahren sollen sich dagegen dadurch auszeichnen, dass waehrend des Sammelvorgangs auch Informationen ueber mikrophysikalische Eigenschaften des Nebels erfasst werden. Die schliesslich als Standard ausgewaehlten Verfahren sollen in einer Arbeitsanleitung beschrieben werden. Dabei soll auf eine kostenguenstige Realisierung der Verfahren Wert gelegt werden, sodass sie auch in einem Messnetz in groesserer Anzahl eingesetzt werden koennen. Die Entwicklung solch einfacher Verfahren, mit denen bei einem Minimum an Aufwand ein Maximum an Information und Reproduzierbarkeit erzielbar sein soll, setzt eine vergleichsweise aufwendige Forschungsstation voraus, in der die Verfahren mit definierten Standardnebeln ueber die Probenahme sowohl in Situ als auch im Kammerversuch geeicht werden koennen. Eine solche Station mit Moeglichkeiten zur chemischen Analyse, zu Feldversuchen und mit der Moeglichkeit zum Errichten einer Nebelkammer soll auf dem universitaetseigenem Gelaende des Taunusobservatorium auf dem kleinen Feldberg errichtet werden. Die Errichtung der Station erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Atmospheric Sciences Research Center (ASRC), die ein vergleichbares Observatorium unterhaelt.

Untersuchungen zum dynamischen Abscheideverhalten eines Hydrozyklons zur weitergehenden Mischwasserbehandlung

Das Projekt "Untersuchungen zum dynamischen Abscheideverhalten eines Hydrozyklons zur weitergehenden Mischwasserbehandlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Essen, Fachbereich 10 Bauwesen, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt.

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