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Sustainable mobility concept EURO 2024: Final report

Das Projekt "Sustainable mobility concept EURO 2024: Final report" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MRK Management Consultants GmbH durchgeführt. The study "Sustainable mobility concept EURO 2024" deals with the promotion of sustainable mobility in the context of the European Football Championship 2024 (EURO 2024) in Germany. The transportation sector is one of the main sources of greenhouse gas emissions. For that reason, it is crucial to promote sustainable mobility as part of the fight against climate change. For major sports events such as the 2024 European Football Championship in Germany, the challenges in regards to sustainable mobility are particularly pronounced. Therefore, such events should integrate targeted measures to promote sustainable mobility during planning and implementation. This study is based on a comprehensive literature review and the evaluation of relevant studies with a special attention on European sports events of the past 17 years. The measures identified are analysed in relation to the spatial dimension of traffic volume as well as the involvement of different stakeholder groups. Based on these results, recommendations for sustainable mobility solutions in the context of EURO 2024 are presented. The results underline that a comprehensive cooperation between organizing committees, governments, transportation authorities, transportation companies and society is essential to achieve sustainable mobility at major sports events. Public participation in planning and decision-making processes and the integration of feedback loops can help to develop a shared vision and implement measures that are supported by all stakeholders. A comprehensive and integrated environmental strategy can help to reduce the environmental footprint of events while taking into account social and economic aspects. The study shows that the promotion of sustainable mobility at major sports events is an important factor for reducing greenhouse gas emissions. Organisers of major sports events should integrate targeted measures to promote sustainable mobility into their planning and implementation. This will reduce the negative impact of transportation on the environment and quality of life in urban areas. It is important to implement these actions not only in short-term during the event but also long-term in the region in order to establish a sustainable mobility.

Pilotprojekt zur Frühschätzung der Energiebilanz 2020 und Vergleich zu später definierten Datenständen

Das Projekt "Pilotprojekt zur Frühschätzung der Energiebilanz 2020 und Vergleich zu später definierten Datenständen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt / Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg durchgeführt. Im Dezember 2019 hat der Bundesrat das Klimaschutzgesetz (KSG) beschlossen. Mit diesem Gesetz werden die Klimaschutzziele gesetzlich für jedes Berichtsjahr von 2020 bis 2030 aufgegliedert nach einzelnen Sektoren festgelegt. Im Ergebnis gelten in Deutschland damit erstmals verbindliche und überprüfbare Ziele für jeden Sektor. Es liegt auf der Hand, dass die laufende Evaluierung der Zielerreichung (mit der lt. KSG das Umweltbundesamt betraut ist) aktuelle Datengrundlagen zur Ermittlung der energiebedingten CO2-Emissionen nach Sektoren erfordert. Die wesentliche Datengrundlage zur Berechnung der energiebedingten CO2-Emissionen bildet die Energiebilanz Deutschland, die von der AG Energiebilanzen in jährlichem Abstand publiziert wird. Die Vorgaben des KSG sehen allerdings bis zum 15. März eines jeden Jahres die Übermittelung belastbarer Emissionsdaten für das Berichtsjahr (t-1) durch das UBA an den sog. Expertenrat für Klimafragen vor (erstmals ab dem Berichtsjahr 2020). Zu dem genannten Termin lagen Energiebilanzen für das Vorjahr in der Vergangenheit noch nicht vor. Vor diesem Hintergrund soll die vorliegende Studie die skizzierte Datenlücke schließen. Dazu werden geeignete Methoden entwickelt und angewandt, um unter Hinzuziehung aller bereits verfügbaren amtlichen sowie nicht-amtlichen Datenquellen eine frühe Schätzung der Energiebilanz für Deutschland zum 15. Februar 2021 vorzulegen (Pilotenergiebilanz 2020). Die Studie beleuchtet bzw. erläutert nicht nur die methodische Herangehensweise, in weiteren Analyseschritten werden die empirischen Befunde der Pilotenergiebilanz 2020 mit den Ergebnissen der Energiebilanzen verglichen, die zu einem späteren Zeitpunkt auf der Basis einer stabileren Datenlage für das Berichtsjahr 2020 erstellt wurden. Im hier vorliegenden Endbericht wird die Pilotenergiebilanz 2020 (Datenstand: 15. Februar 2021) zunächst mit der vorläufigen Schätzenergiebilanz (Datenstand: Ende Juni 2021) verglichen (Kapitel 7), anschließend erfolgt ein empirischer Vergleich der Pilotenergiebilanz 2020 zur Evaluierung der Prognosegüte mit der endgültigen Energiebilanz 2020 (Datenstand: 11. Februar 2022). Eine Gesamtschau aller Schätzwerte (Pilotenergiebilanz, vorläufige Schätzenergiebilanz) im Vergleich zur endgültigen Energiebilanz 2020 zur abschließenden Beurteilung der Tragfähigkeit der hier vorgestellten Frühschätzung beschließt die Studie (Kapitel 8). Eingebettet in diesen Abschnitt sind erste Überlegungen zur zukünftigen, laufenden Verbesserung bzw. Nachschärfung des Prognoseansatzes.

Ermittlung der Lebensmittelabfälle in Deutschland im Jahr 2020, Erfüllung der Berichtspflicht gegenüber der EU-Kommission im Jahr 2022 und Ableitung von Handlungsempfehlungen

Das Projekt "Ermittlung der Lebensmittelabfälle in Deutschland im Jahr 2020, Erfüllung der Berichtspflicht gegenüber der EU-Kommission im Jahr 2022 und Ableitung von Handlungsempfehlungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Statistisches Bundesamt durchgeführt. Gemäß Art. 9 Absatz 5 und 8 der Abfallrahmenrichtlinie i. V. m. dem delegierten Beschluss (EU) 2019/1597 ist Deutschland ab dem Berichtsjahr 2020 verpflichtet, gegenüber der Kommission die jährlich anfallenden Lebensmittelabfallmengen zu berichten. Eine hinreichende Datengrundlage dazu fehlt bislang. Ziel des Projektes ist es daher, die fachlichen Grundlagen für das erste Berichtsjahr 2020 zu erarbeiten und dabei belastbare Anteile von Lebensmittelabfällen in den dafür in Frage kommenden Abfallschlüsselnummern abzuleiten. Erforderlich ist dafür eine umfassende Auswertung vorhandener Studien, Erhebungen und weiterer verfügbarer Quellen. Die Literaturauswertung soll insbesondere auch die im 2019 vom UBA in Auftrag gegebene Vergleichende Abfallsortieranalyse (VERAS) und die teilweise vorliegenden Ergebnisse der vom BMEL im Rahmen der Nationalen Strategie eingerichteten Dialogforen umfassen. Darauf gestützt ist der Bericht zur Erfüllung der Berichtspflicht nach den EU-Vorgaben in enger Abstimmung mit BMU/UBA zu erstellen und bis März 2022 fertigzustellen. Bis Ende 2022 sollen eventuelle Nachfragen der EU-Kommission bearbeitet sowie ein Abschlussbericht vorgelegt werden, der auch konkrete Hinweise für die weitere Ausgestaltung der Messung und Berichterstattung sowie Vorschläge für Maßnahmen zur Reduzierung der Lebensmittelabfälle enthält.

Machbarkeitsstudie zur Erarbeitung eines bundesweiten Artenhilfsprogramms für die Wiesenweihe; Teilvorhaben des Dachverbands Deutscher Avifaunisten (DDA) e.V

Das Projekt "Machbarkeitsstudie zur Erarbeitung eines bundesweiten Artenhilfsprogramms für die Wiesenweihe; Teilvorhaben des Dachverbands Deutscher Avifaunisten (DDA) e.V" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dachverband Deutscher Avifaunisten e.V. durchgeführt. 'Die Wiesenweihe gilt nach § 45 b Anlage 1 Abschnitt 1 der Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes vom 20.07.2022 zu den vom Ausbau erneuerbarer Energien betroffenen Arten, zudem wird sie in der aktuellen Bundesweiten Roten Liste der Brutvögel als 'stark gefährdet' (Kategorie 2) gelistet. Der Schutz der Wiesenweihe ist darum von hoher Bedeutung. Ziel des Projektes soll darum sein, im Sinne einer Machbarkeitsstudie, die Grundlagen für langfristige Umsetzungsprojekte zum Schutz der Wiesenweihe zu erarbeiten. Dafür soll ein bundesweites Netzwerk an Personen aufgebaut werden, um den Schutz der Wiesenweihe sicherstellen zu können. Zudem sollen die erforderlichen bundesweiten Maßnahmen für den Wiesenweihenschutz bestimmt und Schwerpunkträume lokalisiert werden. Das Projekt ist als Verbundvorhaben mit dem LBV vorgesehen. Der DDA wird im Rahmen dieses Verbundprojektes Monitoringstandards abstimmen und eine einheitliche Grundlage zur Erfassung der Wiesenweihe erarbeiten sowie Analysen zur Bestandssituation und des Habitatpotenzials durchführen. Die Ergebnisse werden gemeinsam mit dem LBV als Konzept in einem Abschlussbericht festgehalten, welches Vorschläge zur fachlichen und räumlichen Zielsetzung, zu Schutzmaßnahmen und deren Erfolgsmessung, zur Ist-Erfassung sowie zur Vernetzung und Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Gruppen und Personen sowie den Bundesländern enthält. Die detaillierten Projektleistungen des DDA sind der Vorhabenbeschreibung in den Anlagen zu entnehmen.

Konzept nachhaltige Mobilität EURO 2024: Abschlussbericht

Das Projekt "Konzept nachhaltige Mobilität EURO 2024: Abschlussbericht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MRK Management Consultants GmbH durchgeführt. Die Studie „Konzept nachhaltige Mobilität EURO 2024“ beschäftigt sich mit der Förderung nachhaltiger Mobilität im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft 2024 (EURO 2024) in Deutschland. Da der Verkehrssektor zu den Hauptverursachern von Treibhausgasemissionen zählt, ist die Förderung nachhaltiger Mobilität von entscheidender Bedeutung im Kampf gegen den Klimawandel. Bei Großveranstaltungen im Sportbereich, wie beispielsweise der Fußball Europameisterschaft 2024 in Deutschland, sind die Herausforderungen hinsichtlich nachhaltiger Mobilität besonders ausgeprägt. Daher sollten solche Events gezielte Maßnahmen zur Förderung von nachhaltiger Mobilität in ihre Planung und Durchführung integrieren. Die durchgeführte Studie gründet sich auf einer umfassenden Literaturrecherche und der Auswertung einschlägiger Studien, wobei ein besonderes Augenmerk auf europäische Sportereignisse der vergangenen 17 Jahre gelegt wird. Die herausgearbeiteten Maßnahmen werden in Bezug auf die räumliche Dimension des Verkehrsaufkommens als auch die verschiedenen beteiligten Akteursgruppen analysiert. Auf Basis dieser Ergebnisse werden Empfehlungen für nachhaltige Mobilitätslösungen im Kontext der EURO 2024 vorgestellt. Die Ergebnisse unterstreichen, dass eine umfassende Zusammenarbeit zwischen Veranstalter*innen, Regierungen, Verkehrsbehörden, Transportunternehmen und der Zivilgesellschaft unerlässlich ist, um nachhaltige Mobilität bei Sportgroßveranstaltungen zu erreichen. Die Beteiligung der Öffentlichkeit an Planungs- und Entscheidungsprozessen sowie die Integration von Feedbackschleifen können dazu beitragen, eine gemeinsame Vision zu entwickeln und Maßnahmen zu implementieren, die von allen Akteur*innen getragen werden. Eine umfassende und integrierte Umweltstrategie kann dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck von Veranstaltungen zu reduzieren und gleichzeitig soziale und wirtschaftliche Aspekte zu berücksichtigen. Insgesamt zeigt die Studie, dass die Förderung von nachhaltiger Mobilität bei Sportgroßveranstaltungen bedeutend für die Reduzierung von Treibhausgasemissionen ist. Die Veranstalter*innen von Sportgroßereignissen sollten gezielte Maßnahmen zur Förderung nachhaltiger Mobilität in ihre Planung und Durchführung integrieren, um die negativen Auswirkungen des Verkehrs auf Umwelt und Lebensqualität in urbanen Räumen zu reduzieren. Es ist wichtig, dass diese Maßnahmen nicht nur kurzfristig während der Veranstaltung, sondern auch langfristig in der Region umgesetzt werden, um nachhaltige Mobilität langfristig zu etablieren.

Klimaanalyse NRW

Das Projekt "Klimaanalyse NRW" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GEO-NET Umweltconsulting GmbH durchgeführt. Nordrhein-Westfalen ist das bevölkerungsreichste und am dichtesten besiedelte Bundesland Deutschlands. Eine außergewöhnlich hohe Konzentration von dicht besiedelten, städtischen Gebieten ist an Rhein und Ruhr zu finden. Dicht bebaute und besiedelte Bereiche sind während sommerlicher autochthoner Wetterlagen besonders von Hitzebelastung betroffen. Durch den Klimawandel wird die Belastung zukünftig voraussichtlich noch zunehmen. Im Jahr 2018 wurde die erste landesweite Klimaanalyse für Nordrhein-Westfalen (NRW) veröffentlicht. Ziel der Klimaanalyse war es, für die Kommunen und die Regionalplanung eine räumlich hochauflösende Datenbasis zur Beurteilung der klimaökologischen Funktionen (Belastungsräume, Ausgleichsräume, Luftaustauschbahnen) in NRW zu schaffen. Dabei wurden sowohl die klimatische Situation in der Nacht als auch am Tag sowie eine, beide Situationen zusammenfassende, Gesamtbetrachtung bewertet und die Ergebnisse als Karten im Klimaatlas NRW (https://www.klimaatlas.nrw.de/klima-nrw-pluskarte?&itnrw_layer=ANA_KLIMA) der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus wurde für die regionale Planung untersucht, welche Bereiche in Nordrhein-Westfalen klimaökologische Funktionen oder Funktionsstörungen aufweisen, die eine überörtliche und damit regionale Bedeutung haben, sodass sich ein regionaler Handlungsbedarf ergibt. Nun wird durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) NRW als Auftraggeber (AG) die Überarbeitung der landesweiten Klimaanalyse für NRW ausgeschrieben. Dies ist zum einen notwendig, da sich sowohl die Flächennutzung (beispielsweise neue Bau-/Wohngebiete) als auch die Datengrundlage (beispielsweise ZENSUS 2022) verändert haben. Darüber hinaus haben sich in den letzten Jahren auch die technischen Möglichkeiten der Modellierung verbessert. Die Ergebnisse der Überarbeitung sollen in Form eines umfassenden Abschlussberichts sowie knapp in einer allgemeinverständlichen Broschüre dokumentiert werden. Zudem werden mittels der zu erstellenden GIS-Daten die entsprechenden Karten im Fachinformationssystem Klimaatlas.NRW (https://www.klimaatlas.nrw.de/klima-nrw-pluskarte?&itnrw_layer=ANA_KLIMA) durch das LANUV aktualisiert.

Teilvorhaben: Bürgerenergie zwischen Geschäft und Teilhabe

Das Projekt "Teilvorhaben: Bürgerenergie zwischen Geschäft und Teilhabe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. Eine Strukturstärkung durch die Energiewende 'kann nur gemeinsam mit den Menschen gelingen, für die die Regionen Teil ihrer Identität und Heimat mit Tradition und Zukunft sind'. Dieser Aufforderung der Kohlekommission (Abschlussbericht 2019: 101) widmet sich BE:ST. Das Projekt rückt eine zentrale soziale Innovation der Energiewende in den Mittelpunkt: die Bürgerenergie. BE:ST beschäftigt sich mit der Frage, ob, in welchem Ausmaß und unter welchen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Bürgerenergie zu einer Strukturstärkung in den Braunkohlerevieren ebenso beitragen kann wie zu einer effektiven und gesellschaftlich akzeptierten Energiewende. Im Rahmen von BE:ST soll Bürgerenergie als Baustein einer konfliktarmen und sozial nachhaltigen Strukturstärkung entwickelt werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der bürgernahen Optimierung von genossenschaftlichen Modellen, die durch eine regionalpolitische Vermögens- und Kapitalstrategie gestützt werden. Um dies zu erreichen, werden soziale, institutionelle und ökonomische Potenzialanalysen im Rheinischen und Lausitzer Kohlerevier vorgenommen. Mittels eines Bürgerrats zur Bürgerenergie werden die Akzeptanz und Beteiligung an genossenschaftlichen Modellen im Energiebereich ermittelt. Die Deutungen und Erzählungen werden mit den Befunden der sozialen, institutionellen und ökonomischen Potenzialanalysen in eine Stärken-Schwäche-Analyse (SWOT) zum Konzept der (genossenschaftlichen) Bürgerenergie überführt. Im Ergebnis werden verschiedene Produkte, Tools und Handreichungen stehen, und a. beispielhafte beteiligungsorientierte Strategieempfehlungen und Verfahren zur Stärkung von Bürgerenergien in Revieren im Strukturwandel sowie eine Open-Access-Datenbank mit Citizen-Science-Schnittstelle, um die Zugänglichkeit und Nutzung der Projektergebnisse in niedrigschwelliger Weise zu gewährleisten.

Untersuchung zur Beschleunigung eines naturverträglichen Stromnetzausbaus mit Fokus auf Arten- und Naturschutz

Das Projekt "Untersuchung zur Beschleunigung eines naturverträglichen Stromnetzausbaus mit Fokus auf Arten- und Naturschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ohms Rechtsanwälte, Dr. Martin Ohms durchgeführt. Das nationale und europäische Umweltrecht hat sich in der Zulassung- und Realisierungspraxis als 'Netzausbaubremse' erwiesen. Der umweltrechtliche und vor allem der naturschutzrechtliche Rechtsrahmen für das Strom-Übertragungs- und Verteilnetz soll daher daraufhin analysiert werden, inwieweit naturverträgliche Erleichterungsmöglichkeiten bestehen. Innerhalb der ersten zwei Projekt-monate sollen konkrete Vorschläge für Beschleunigungsoptionen im nationalen Recht und in der Umsetzungspraxis formuliert und hinsichtlich ihrer Beschleunigungseffekte quantifiziert werden. In weiteren sieben Projektmonaten sollen jeweils innerhalb kurzer Bearbeitungszeit Kurzgutachten erstellt, eine entsprechende Ausarbeitung zum europäischen Rechtsrahmen und dessen Optimierungsmöglichkeiten vorgelegt und die Ergebnisse des Projekts in einem Abschlussbericht zusammengefasst werden.

Teilvorhaben: Zusammenfassung und Synthese der Forschungsergebnisse

Das Projekt "Teilvorhaben: Zusammenfassung und Synthese der Forschungsergebnisse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Eine Strukturstärkung durch die Energiewende 'kann nur gemeinsam mit den Menschen gelingen, für die die Regionen Teil ihrer Identität und Heimat mit Tradition und Zukunft sind'. Dieser Aufforderung der Kohlekommission (Abschlussbericht 2019: 101) widmet sich BE:ST. Das Projekt rückt eine zentrale soziale Innovation der Energiewende in den Mittelpunkt: die Bürgerenergie. BE:ST beschäftigt sich mit der Frage, ob, in welchem Ausmaß und unter welchen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Bürgerenergie zu einer Strukturstärkung in den Braunkohlerevieren ebenso beitragen kann wie zu einer effektiven und gesellschaftlich akzeptierten Energiewende. Im Rahmen von BE:ST soll Bürgerenergie als Baustein einer konfliktarmen und sozial nachhaltigen Strukturstärkung entwickelt werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der bürgernahen Optimierung von genossenschaftlichen Modellen, die durch eine regionalpolitische Vermögens- und Kapitalstrategie gestützt werden. Um dies zu erreichen, werden soziale, institutionelle und ökonomische Potenzialanalysen im Rheinischen und Lausitzer Kohlerevier vorgenommen. Mittels eines Bürgerrats zur Bürgerenergie werden die Akzeptanz und Beteiligung an genossenschaftlichen Modellen im Energiebereich ermittelt. Die Deutungen und Erzählungen werden mit den Befunden der sozialen, institutionellen und ökonomischen Potenzialanalysen in eine Stärken-Schwäche-Analyse (SWOT) zum Konzept der (genossenschaftlichen) Bürgerenergie überführt. Im Ergebnis werden verschiedene Produkte, Tools und Handreichungen stehen, und a. beispielhafte beteiligungsorientierte Strategieempfehlungen und Verfahren zur Stärkung von Bürgerenergien in Revieren im Strukturwandel sowie eine Open-Access-Datenbank mit Citizen-Science-Schnittstelle, um die Zugänglichkeit und Nutzung der Projektergebnisse in niedrigschwelliger Weise zu gewährleisten.

Teilvorhaben: Bürger, Deliberation und Energie

Das Projekt "Teilvorhaben: Bürger, Deliberation und Energie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wuppertal, Institut für Demokratie- und Partizipationsforschung durchgeführt. Eine Strukturstärkung durch die Energiewende 'kann nur gemeinsam mit den Menschen gelingen, für die die Regionen Teil ihrer Identität und Heimat mit Tradition und Zukunft sind'. Dieser Aufforderung der Kohlekommission (Abschlussbericht 2019: 101) widmet sich BE:ST. Das Projekt rückt eine zentrale soziale Innovation der Energiewende in den Mittelpunkt: die Bürgerenergie. BE:ST beschäftigt sich mit der Frage, ob, in welchem Ausmaß und unter welchen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Bürgerenergie zu einer Strukturstärkung in den Braunkohlerevieren ebenso beitragen kann wie zu einer effektiven und gesellschaftlich akzeptierten Energiewende. Im Rahmen von BE:ST soll Bürgerenergie als Baustein einer konfliktarmen und sozial nachhaltigen Strukturstärkung entwickelt werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der bürgernahen Optimierung von genossenschaftlichen Modellen, die durch eine regionalpolitische Vermögens- und Kapitalstrategie gestützt werden. Um dies zu erreichen, werden soziale, institutionelle und ökonomische Potenzialanalysen im Rheinischen und Lausitzer Kohlerevier vorgenommen. Mittels eines Bürgerrats zur Bürgerenergie werden die Akzeptanz und Beteiligung an genossenschaftlichen Modellen im Energiebereich ermittelt. Die Deutungen und Erzählungen werden mit den Befunden der sozialen, institutionellen und ökonomischen Potenzialanalysen in eine Stärken-Schwäche-Analyse (SWOT) zum Konzept der (genossenschaftlichen) Bürgerenergie überführt. Im Ergebnis werden verschiedene Produkte, Tools und Handreichungen stehen, und a. beispielhafte beteiligungsorientierte Strategieempfehlungen und Verfahren zur Stärkung von Bürgerenergien in Revieren im Strukturwandel sowie eine Open-Access-Datenbank mit Citizen-Science-Schnittstelle, um die Zugänglichkeit und Nutzung der Projektergebnisse in niedrigschwelliger Weise zu gewährleisten.

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