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Beurteilung endokriner Wirkungen von Bauprodukten in der Umwelt

Das Projekt "Beurteilung endokriner Wirkungen von Bauprodukten in der Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hydrotox Labor für Ökotoxikologie und Gewässerschutz GmbH durchgeführt. Ökotoxische und mutagene Wirkungen von Bauprodukten können bereits zuverlässig anhand harmonisierter Testmethodik (CEN/TS 17459) beurteilt werden. Diese Methodik wird bereits erfolgreich bei der Vergabe des Blauen Engels eingesetzt (bisher in den Produktgruppen Pflastersteine, Dachbahnen und Dachsteine). Aktuell fehlt die Möglichkeit, die endokrinen Wirkungen von Bauprodukten gleichzeitig mit den ökotoxischen und mutagenen Wirkungen zu bewerten. Dieser Aspekt sollte mit Hilfe eines Projekts anhand experimenteller Untersuchungen in die Methodik ergänzt werden. Die bereits vorhandenen YES- und YAS-Tests (ggf. weitere vorhandene Tests) für endokrine Wirkungen sollten auf ihre Eignung und Aussagefähigkeit bei Bauprodukteluaten getestet werden. Bei den Untersuchungen sind sowohl Kurzzeiteluate (24 h) als auch Langzeiteluate (64 d) gemäß harmonisierter Auslaugtests CEN/TS 16637-2 / CEN/TS 16637-3 zu untersuchen. Um einen Überblick zu gewinnen, sind diverse Bauproduktgruppen mit Regen- oder Sickerwasserkontakt in der Anwendung vom Interesse. Basierend auf bisherige Ergebnisse zur Ökotoxizität (UBA-Veröffentlichung Texte 151/2022) sind drei Produktgruppen auszuwählen (z.B. Dachbahnen, Fugenmörtel und Kunstrasensysteme). Zusätzlich zu Screening-Tests und Produktprüfungen sollte ein Ringversuch durchgeführt werden mit dem Ziel, qualifizierte Labore für den Blauen Engel für die Durchführung von Ökotox-Tests inklusive des YES- und YAS-Tests zu identifizieren. Als Ergebnis werden zusätzlich zum Abschlussbericht eine peer reviewed -Veröffentlichung, eine veröffentlichte Prüfanleitung und eine Liste von geeigneten Prüfinstituten erwartet.

Teilvorhaben: Bürgerenergie zwischen Geschäft und Teilhabe

Das Projekt "Teilvorhaben: Bürgerenergie zwischen Geschäft und Teilhabe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. Eine Strukturstärkung durch die Energiewende 'kann nur gemeinsam mit den Menschen gelingen, für die die Regionen Teil ihrer Identität und Heimat mit Tradition und Zukunft sind'. Dieser Aufforderung der Kohlekommission (Abschlussbericht 2019: 101) widmet sich BE:ST. Das Projekt rückt eine zentrale soziale Innovation der Energiewende in den Mittelpunkt: die Bürgerenergie. BE:ST beschäftigt sich mit der Frage, ob, in welchem Ausmaß und unter welchen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Bürgerenergie zu einer Strukturstärkung in den Braunkohlerevieren ebenso beitragen kann wie zu einer effektiven und gesellschaftlich akzeptierten Energiewende. Im Rahmen von BE:ST soll Bürgerenergie als Baustein einer konfliktarmen und sozial nachhaltigen Strukturstärkung entwickelt werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der bürgernahen Optimierung von genossenschaftlichen Modellen, die durch eine regionalpolitische Vermögens- und Kapitalstrategie gestützt werden. Um dies zu erreichen, werden soziale, institutionelle und ökonomische Potenzialanalysen im Rheinischen und Lausitzer Kohlerevier vorgenommen. Mittels eines Bürgerrats zur Bürgerenergie werden die Akzeptanz und Beteiligung an genossenschaftlichen Modellen im Energiebereich ermittelt. Die Deutungen und Erzählungen werden mit den Befunden der sozialen, institutionellen und ökonomischen Potenzialanalysen in eine Stärken-Schwäche-Analyse (SWOT) zum Konzept der (genossenschaftlichen) Bürgerenergie überführt. Im Ergebnis werden verschiedene Produkte, Tools und Handreichungen stehen, und a. beispielhafte beteiligungsorientierte Strategieempfehlungen und Verfahren zur Stärkung von Bürgerenergien in Revieren im Strukturwandel sowie eine Open-Access-Datenbank mit Citizen-Science-Schnittstelle, um die Zugänglichkeit und Nutzung der Projektergebnisse in niedrigschwelliger Weise zu gewährleisten.

Bürger-Energie: Strukturstärkung und Teilhabe

Das Projekt "Bürger-Energie: Strukturstärkung und Teilhabe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wuppertal, Institut für Demokratie- und Partizipationsforschung durchgeführt. Eine Strukturstärkung durch die Energiewende 'kann nur gemeinsam mit den Menschen gelingen, für die die Regionen Teil ihrer Identität und Heimat mit Tradition und Zukunft sind'. Dieser Aufforderung der Kohlekommission (Abschlussbericht 2019: 101) widmet sich BE:ST. Das Projekt rückt eine zentrale soziale Innovation der Energiewende in den Mittelpunkt: die Bürgerenergie. BE:ST beschäftigt sich mit der Frage, ob, in welchem Ausmaß und unter welchen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Bürgerenergie zu einer Strukturstärkung in den Braunkohlerevieren ebenso beitragen kann wie zu einer effektiven und gesellschaftlich akzeptierten Energiewende. Im Rahmen von BE:ST soll Bürgerenergie als Baustein einer konfliktarmen und sozial nachhaltigen Strukturstärkung entwickelt werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der bürgernahen Optimierung von genossenschaftlichen Modellen, die durch eine regionalpolitische Vermögens- und Kapitalstrategie gestützt werden. Um dies zu erreichen, werden soziale, institutionelle und ökonomische Potenzialanalysen im Rheinischen und Lausitzer Kohlerevier vorgenommen. Mittels eines Bürgerrats zur Bürgerenergie werden die Akzeptanz und Beteiligung an genossenschaftlichen Modellen im Energiebereich ermittelt. Die Deutungen und Erzählungen werden mit den Befunden der sozialen, institutionellen und ökonomischen Potenzialanalysen in eine Stärken-Schwäche-Analyse (SWOT) zum Konzept der (genossenschaftlichen) Bürgerenergie überführt. Im Ergebnis werden verschiedene Produkte, Tools und Handreichungen stehen, und a. beispielhafte beteiligungsorientierte Strategieempfehlungen und Verfahren zur Stärkung von Bürgerenergien in Revieren im Strukturwandel sowie eine Open-Access-Datenbank mit Citizen-Science-Schnittstelle, um die Zugänglichkeit und Nutzung der Projektergebnisse in niedrigschwelliger Weise zu gewährleisten.

Teilvorhaben: Zusammenfassung und Synthese der Forschungsergebnisse

Das Projekt "Teilvorhaben: Zusammenfassung und Synthese der Forschungsergebnisse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Eine Strukturstärkung durch die Energiewende 'kann nur gemeinsam mit den Menschen gelingen, für die die Regionen Teil ihrer Identität und Heimat mit Tradition und Zukunft sind'. Dieser Aufforderung der Kohlekommission (Abschlussbericht 2019: 101) widmet sich BE:ST. Das Projekt rückt eine zentrale soziale Innovation der Energiewende in den Mittelpunkt: die Bürgerenergie. BE:ST beschäftigt sich mit der Frage, ob, in welchem Ausmaß und unter welchen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Bürgerenergie zu einer Strukturstärkung in den Braunkohlerevieren ebenso beitragen kann wie zu einer effektiven und gesellschaftlich akzeptierten Energiewende. Im Rahmen von BE:ST soll Bürgerenergie als Baustein einer konfliktarmen und sozial nachhaltigen Strukturstärkung entwickelt werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der bürgernahen Optimierung von genossenschaftlichen Modellen, die durch eine regionalpolitische Vermögens- und Kapitalstrategie gestützt werden. Um dies zu erreichen, werden soziale, institutionelle und ökonomische Potenzialanalysen im Rheinischen und Lausitzer Kohlerevier vorgenommen. Mittels eines Bürgerrats zur Bürgerenergie werden die Akzeptanz und Beteiligung an genossenschaftlichen Modellen im Energiebereich ermittelt. Die Deutungen und Erzählungen werden mit den Befunden der sozialen, institutionellen und ökonomischen Potenzialanalysen in eine Stärken-Schwäche-Analyse (SWOT) zum Konzept der (genossenschaftlichen) Bürgerenergie überführt. Im Ergebnis werden verschiedene Produkte, Tools und Handreichungen stehen, und a. beispielhafte beteiligungsorientierte Strategieempfehlungen und Verfahren zur Stärkung von Bürgerenergien in Revieren im Strukturwandel sowie eine Open-Access-Datenbank mit Citizen-Science-Schnittstelle, um die Zugänglichkeit und Nutzung der Projektergebnisse in niedrigschwelliger Weise zu gewährleisten.

Teilvorhaben: Bürger, Deliberation und Energie

Das Projekt "Teilvorhaben: Bürger, Deliberation und Energie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wuppertal, Institut für Demokratie- und Partizipationsforschung durchgeführt. Eine Strukturstärkung durch die Energiewende 'kann nur gemeinsam mit den Menschen gelingen, für die die Regionen Teil ihrer Identität und Heimat mit Tradition und Zukunft sind'. Dieser Aufforderung der Kohlekommission (Abschlussbericht 2019: 101) widmet sich BE:ST. Das Projekt rückt eine zentrale soziale Innovation der Energiewende in den Mittelpunkt: die Bürgerenergie. BE:ST beschäftigt sich mit der Frage, ob, in welchem Ausmaß und unter welchen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Bürgerenergie zu einer Strukturstärkung in den Braunkohlerevieren ebenso beitragen kann wie zu einer effektiven und gesellschaftlich akzeptierten Energiewende. Im Rahmen von BE:ST soll Bürgerenergie als Baustein einer konfliktarmen und sozial nachhaltigen Strukturstärkung entwickelt werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der bürgernahen Optimierung von genossenschaftlichen Modellen, die durch eine regionalpolitische Vermögens- und Kapitalstrategie gestützt werden. Um dies zu erreichen, werden soziale, institutionelle und ökonomische Potenzialanalysen im Rheinischen und Lausitzer Kohlerevier vorgenommen. Mittels eines Bürgerrats zur Bürgerenergie werden die Akzeptanz und Beteiligung an genossenschaftlichen Modellen im Energiebereich ermittelt. Die Deutungen und Erzählungen werden mit den Befunden der sozialen, institutionellen und ökonomischen Potenzialanalysen in eine Stärken-Schwäche-Analyse (SWOT) zum Konzept der (genossenschaftlichen) Bürgerenergie überführt. Im Ergebnis werden verschiedene Produkte, Tools und Handreichungen stehen, und a. beispielhafte beteiligungsorientierte Strategieempfehlungen und Verfahren zur Stärkung von Bürgerenergien in Revieren im Strukturwandel sowie eine Open-Access-Datenbank mit Citizen-Science-Schnittstelle, um die Zugänglichkeit und Nutzung der Projektergebnisse in niedrigschwelliger Weise zu gewährleisten.

Teilvorhaben: Ökonomische Potenzialanalyse

Das Projekt "Teilvorhaben: Ökonomische Potenzialanalyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH (gemeinnützig) durchgeführt. Eine Strukturstärkung durch die Energiewende 'kann nur gemeinsam mit den Menschen gelingen, für die die Regionen Teil ihrer Identität und Heimat mit Tradition und Zukunft sind'. Dieser Aufforderung der Kohlekommission (Abschlussbericht 2019: 101) widmet sich BE:ST. Das Projekt rückt eine zentrale soziale Innovation der Energiewende in den Mittelpunkt: die Bürgerenergie. BE:ST beschäftigt sich mit der Frage, ob, in welchem Ausmaß und unter welchen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Bürgerenergie zu einer Strukturstärkung in den Braunkohlerevieren ebenso beitragen kann wie zu einer effektiven und gesellschaftlich akzeptierten Energiewende. Im Rahmen von BE:ST soll Bürgerenergie als Baustein einer konfliktarmen und sozial nachhaltigen Strukturstärkung entwickelt werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der bürgernahen Optimierung von genossenschaftlichen Modellen, die durch eine regionalpolitische Vermögens- und Kapitalstrategie gestützt werden. Um dies zu erreichen, werden soziale, institutionelle und ökonomische Potenzialanalysen im Rheinischen und Lausitzer Kohlerevier vorgenommen. Mittels eines Bürgerrats zur Bürgerenergie werden die Akzeptanz und Beteiligung an genossenschaftlichen Modellen im Energiebereich ermittelt. Die Deutungen und Erzählungen werden mit den Befunden der sozialen, institutionellen und ökonomischen Potenzialanalysen in eine Stärken-Schwäche-Analyse (SWOT) zum Konzept der (genossenschaftlichen) Bürgerenergie überführt. Im Ergebnis werden verschiedene Produkte, Tools und Handreichungen stehen, und a. beispielhafte beteiligungsorientierte Strategieempfehlungen und Verfahren zur Stärkung von Bürgerenergien in Revieren im Strukturwandel sowie eine Open-Access-Datenbank mit Citizen-Science-Schnittstelle, um die Zugänglichkeit und Nutzung der Projektergebnisse in niedrigschwelliger Weise zu gewährleisten.

Auf physikalischen Grundprinzipien basierende Datenassimilation für konvektive Skalen

Das Projekt "Auf physikalischen Grundprinzipien basierende Datenassimilation für konvektive Skalen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Forschungsgemeinschaft durchgeführt. Das Ziel des Heisenberg-Programms ist es, herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die alle Voraussetzungen für die Berufung auf eine Langzeit-Professur erfüllen, zu ermöglichen, sich auf eine wissenschaftliche Leitungsfunktion vorzubereiten und in dieser Zeit weiterführende Forschungsthemen zu bearbeiten. In der Verfolgung dieses Ziels müssen nicht immer projektförmige Vorgehensweisen gewählt und realisiert werden. Aus diesem Grunde wird bei der Antragstellung und auch später bei der Abfassung von Abschlussberichten - anders als bei anderen Förderinstrumenten - keine "Zusammenfassung" von Projektbeschreibungen und Projektergebnissen verlangt. Somit werden solche Informationen auch in GEPRIS nicht zur Verfügung gestellt.

Teilprojekt A: Nachhaltigkeitsaudit, Transfer und Fachkommunikation

Das Projekt "Teilprojekt A: Nachhaltigkeitsaudit, Transfer und Fachkommunikation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung zur Förderung der Hochschulrektorenkonferenz - Büro Berlin durchgeführt. Mit dem Programm 'Transformationspfade für nachhaltige Hochschulen' fördert das BMBF im Rahmen der Initiative 'Nachhaltigkeit in der Wissenschaft - Sustainability in Science' (SISI) Verbundvorhaben von Hochschulen mit dem Ziel, Nachhaltigkeit in allen Leistungsbereichen umfassend und strukturell im deutschen Hochschulsystem zu verankern. Die jeweils mehrere Hochschulen umfassenden Verbundvorhaben werden dabei entlang je eigener Fragestellungen Wissensbestände, Umsetzungskonzepte und Fortschritte auf je eigenen Transformationspfaden etablieren und im Sinne transdisziplinärer Reallabore in Prozesse weiterer Forschung, partizipativer Organisationsentwicklung und Kooperationsstrukturen mit Kommunen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft reflexiv integrieren. Die Begleitmaßnahme traNHSform zielt darauf ab, eine wesentliche Hebelwirkung für die Diffusion und Adaption der in Verbundvorhaben erprobten Transformationspfade unter aktiver Einbindung aller Statusgruppen und außerhochschulischer Akteure zu entfalten. Zu diesem Zweck werden unter Federführung der Hochschulrektorenkonferenz in enger Kooperation mit den Verbundpartnern Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (Fraunhofer ISI) sowie der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltigkeit an Hochschulen (DG Hoch N) konkrete Entwicklungs- und Umsetzungskonzepte sowie übergreifende Cluster von Ziel-, Maßnahmen-, Ressourcen- und Ergebnis-Relationen zwischen den Verbundvorhaben beschrieben und konkrete Lernpfade der Nachhaltigkeitstransformation rekonstruiert. Die HRK zeichnet verantwortlich für den die im Rahmen der Begleitmaßnahme verarbeiteten Wissensbestände aufbereitenden Abschlussbericht 'Transformationsmanagement für nachhaltige Hochschulen', in dem auf Grundlage der analysierten Lernpfade der Verbundvorhaben und der pilothaften Umsetzung des Auditierungsverfahrens konkrete Entwicklungs- und Lösungsansätze für das Transformationsgeschehen an nachhaltigen HS konkret und anwendungsbezogen dargestellt werden.

Begleitmaßnahme 'Transformationspfade für nachhaltige Hochschulen'

Das Projekt "Begleitmaßnahme 'Transformationspfade für nachhaltige Hochschulen'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung zur Förderung der Hochschulrektorenkonferenz - Büro Berlin durchgeführt. Mit dem Programm 'Transformationspfade für nachhaltige Hochschulen' fördert das BMBF im Rahmen der Initiative 'Nachhaltigkeit in der Wissenschaft - Sustainability in Science' (SISI) Verbundvorhaben von Hochschulen mit dem Ziel, Nachhaltigkeit in allen Leistungsbereichen umfassend und strukturell im deutschen Hochschulsystem zu verankern. Die jeweils mehrere Hochschulen umfassenden Verbundvorhaben werden dabei entlang je eigener Fragestellungen Wissensbestände, Umsetzungskonzepte und Fortschritte auf je eigenen Transformationspfaden etablieren und im Sinne transdisziplinärer Reallabore in Prozesse weiterer Forschung, partizipativer Organisationsentwicklung und Kooperationsstrukturen mit Kommunen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft reflexiv integrieren. Die Begleitmaßnahme traNHSform zielt darauf ab, eine wesentliche Hebelwirkung für die Diffusion und Adaption der in Verbundvorhaben erprobten Transformationspfade unter aktiver Einbindung aller Statusgruppen und außerhochschulischer Akteure zu entfalten. Zu diesem Zweck werden unter Federführung der Hochschulrektorenkonferenz in enger Kooperation mit den Verbundpartnern Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (Fraunhofer ISI) sowie der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltigkeit an Hochschulen (DG Hoch N) konkrete Entwicklungs- und Umsetzungskonzepte sowie übergreifende Cluster von Ziel-, Maßnahmen-, Ressourcen- und Ergebnis-Relationen zwischen den Verbundvorhaben beschrieben und konkrete Lernpfade der Nachhaltigkeitstransformation rekonstruiert. Die HRK zeichnet verantwortlich für den die im Rahmen der Begleitmaßnahme verarbeiteten Wissensbestände aufbereitenden Abschlussbericht 'Transformationsmanagement für nachhaltige Hochschulen', in dem auf Grundlage der analysierten Lernpfade der Verbundvorhaben und der pilothaften Umsetzung des Auditierungsverfahrens konkrete Entwicklungs- und Lösungsansätze für das Transformationsgeschehen an nachhaltigen HS konkret und anwendungsbezogen dargestellt werden.

Klimaanalyse NRW

Das Projekt "Klimaanalyse NRW" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GEO-NET Umweltconsulting GmbH durchgeführt. Nordrhein-Westfalen ist das bevölkerungsreichste und am dichtesten besiedelte Bundesland Deutschlands. Eine außergewöhnlich hohe Konzentration von dicht besiedelten, städtischen Gebieten ist an Rhein und Ruhr zu finden. Dicht bebaute und besiedelte Bereiche sind während sommerlicher autochthoner Wetterlagen besonders von Hitzebelastung betroffen. Durch den Klimawandel wird die Belastung zukünftig voraussichtlich noch zunehmen. Im Jahr 2018 wurde die erste landesweite Klimaanalyse für Nordrhein-Westfalen (NRW) veröffentlicht. Ziel der Klimaanalyse war es, für die Kommunen und die Regionalplanung eine räumlich hochauflösende Datenbasis zur Beurteilung der klimaökologischen Funktionen (Belastungsräume, Ausgleichsräume, Luftaustauschbahnen) in NRW zu schaffen. Dabei wurden sowohl die klimatische Situation in der Nacht als auch am Tag sowie eine, beide Situationen zusammenfassende, Gesamtbetrachtung bewertet und die Ergebnisse als Karten im Klimaatlas NRW (https://www.klimaatlas.nrw.de/klima-nrw-pluskarte?&itnrw_layer=ANA_KLIMA) der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus wurde für die regionale Planung untersucht, welche Bereiche in Nordrhein-Westfalen klimaökologische Funktionen oder Funktionsstörungen aufweisen, die eine überörtliche und damit regionale Bedeutung haben, sodass sich ein regionaler Handlungsbedarf ergibt. Nun wird durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) NRW als Auftraggeber (AG) die Überarbeitung der landesweiten Klimaanalyse für NRW ausgeschrieben. Dies ist zum einen notwendig, da sich sowohl die Flächennutzung (beispielsweise neue Bau-/Wohngebiete) als auch die Datengrundlage (beispielsweise ZENSUS 2022) verändert haben. Darüber hinaus haben sich in den letzten Jahren auch die technischen Möglichkeiten der Modellierung verbessert. Die Ergebnisse der Überarbeitung sollen in Form eines umfassenden Abschlussberichts sowie knapp in einer allgemeinverständlichen Broschüre dokumentiert werden. Zudem werden mittels der zu erstellenden GIS-Daten die entsprechenden Karten im Fachinformationssystem Klimaatlas.NRW (https://www.klimaatlas.nrw.de/klima-nrw-pluskarte?&itnrw_layer=ANA_KLIMA) durch das LANUV aktualisiert.

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