SRM is supposed to mask global warming by enhancing the earth’s albedo, for example by stratospheric aerosol injection. Thus altering the whole climate system, SRM would impact most areas of life. The risks for geopolitics, mitigation deterrence, ecosystems, justice, food security and water availability are illustrated in this graphic. Veröffentlicht in Poster.
Das Projekt "Wenn sich Staaten nicht an die Regeln halten - Gewollte und ungewollte Verstöße gegen das EU-Gemeinschaftsrecht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Universität Berlin, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft durchgeführt. Das Projekt untersucht Bedingungen, unter denen sich Staaten nicht an Recht jenseits des Nationalstaates halten. Es leitet verschiedene Hypothesen zur Erklärung von Regelverstößen aus der Literatur ab und testet sie systematisch für den Bereich des europäischen Gemeinschaftsrechts. Die Grundlage für die empirische Überprüfung bildet eine Datenbank, welche die Antragstellerin zur Zeit erstellt und die mehr als 10.000 aktenkundige Verstöße der EU-Mitgliedstaaten gegen das Gemeinschaftsrecht über die letzten 30 Jahre erfasst. Die große Zahl der Fälle, die nach Politiksektor, Mitgliedstaat, Rechtsakt sowie Art und Zeitpunkt des Verstoßes variieren, erlaubt zum ersten Mal, im Rahmen einer quantitativen Studie eine Reihe von Erklärungsvariablen gegeneinander zu testen. Wie wirksam sind Sanktionen als Abschreckung von Regelverstößen? Wie wichtig ist die Legitimität einer Regel für das Maß ihrer Befolgung? Welche Rolle spielen supranationale Institutionen wie die Europäische Kommission oder der Europäische Gerichtshof bei der Um- und Durchsetzung von Gemeinschaftsrecht? Erweisen sich gesellschaftliche Kräfte als Förderer oder Bremser für die Regeleinhaltung? Im Anschluss werden die kausalen Prozesse genauer untersucht, die zur Nichteinhaltung bzw. Einhaltung einer Regel führen. Der qualitative Teil der Studie vergleicht jeweils zwei Länder mit hohem (Niederlande, Großbritannien) bzw. niedrigem (Griechenland und Italien) Befolgungsgrad hinsichtlich ihres regelkonformen Verhaltens im Bereich der Umweltpolitik und des Binnenmarktes. Die Länder- und Politikvergleiche sollen herausarbeiten, inwieweit regelkonformes Verhalten von EU-Mitgliedstaaten durch Sozialisierungs- bzw. Saktionierungsmechanismen erzeugt wird und welche Interaktionseffekte es zwischen den beiden 'compliance'-Mechanismen gibt.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Pflanzenschutz im Obst- und Weinbau durchgeführt. Der Einfluss des Klimawandels auf innovative Verfahren im Pflanzenschutz, die auf sog. Info- oder Semiochemikalien (Pheromone, Allelochemikalien) beruhen, ist noch wenig erforscht. Erste Errungenschaften im biologischen Pflanzenschutz sind durch klimabedingte Veränderungen gefährdet. Infochemikalien werden zum einen zum Monitoring von Schadorganismen eingesetzt, um den Behandlungszeitraum mit Insektiziden genau zu terminieren und somit den Aufwand zu verringern. Zum anderen kann durch das Ausbringen von Sexualpheromonen (Verwirrmethode) der Insektizideinsatz für die Bekämpfung der Traubenwickler im Weinbau deutlich reduziert werden. Beide Systeme beruhen auf der chemischen Kommunikation von Insekten. Darunter versteht man, dass volatile Signale aus der Luft (emittiert von Pflanzen oder anderen Insekten) von den Insekten wahrgenommen werden und zu einem bestimmten Verhalten führen (Anlockung, Abschreckung, Verwirrung). Reaktive Substanzen wie Ozon können die Wirkung der Infochemikalien verändern. Unter Einwirkung von klimabedingten Einflüssen (erhöhtes CO2 und erhöhtes Ozon) ist somit ein Wirkstoffabbau mit veränderter Wirkdauer möglich. Das Ziel des Forschungsvorhabens ist daher die Untersuchung des Einflusses dieser Faktoren auf die Interaktion von Kulturpflanzen und Schaderregern, bei denen bereits mit Erfolg solche Verfahren angewandt werden oder in Entwicklung sind. Die Ergebnisse sollen bei der Entwicklung und Verbesserung innovativer Bekämpfungsverfahren von Schaderregern in Obst- und Weinbau wie beispielsweise der Verwirrmethode angewandt werden, die großen Anteil daran haben, den weiteren Ausstoß von THGs bei der Pflanzenschutzmittelherstellung und -ausbringung zu reduzieren.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Geisenheim, Zentrum für Angewandte Biologie, Institut für Phytomedizin durchgeführt. Der Einfluss des Klimawandels auf innovative Verfahren im Pflanzenschutz, die auf sog. Info- oder Semiochemikalien (Pheromone, Allelochemikalien) beruhen, ist noch wenig erforscht. Erste Errungenschaften im biologischen Pflanzenschutz sind durch klimabedingte Veränderungen gefährdet. Infochemikalien werden zum einen zum Monitoring von Schadorganismen eingesetzt, um den Behandlungszeitraum mit Insektiziden genau zu terminieren und somit den Aufwand zu verringern. Zum anderen kann durch das Ausbringen von Sexualpheromonen (Verwirrmethode) der Insektizideinsatz für die Bekämpfung der Traubenwickler im Weinbau deutlich reduziert werden. Beide Systeme beruhen auf der chemischen Kommunikation von Insekten. Darunter versteht man, dass volatile Signale aus der Luft (emittiert von Pflanzen oder anderen Insekten) von den Insekten wahrgenommen werden und zu einem bestimmten Verhalten führen (Anlockung, Abschreckung, Verwirrung). Reaktive Substanzen wie Ozon können die Wirkung der Infochemikalien verändern. Unter Einwirkung von klimabedingten Einflüssen (erhöhtes CO2 und erhöhtes Ozon) ist somit ein Wirkstoffabbau mit veränderter Wirkdauer möglich. Das Ziel des Forschungsvorhabens ist daher die Untersuchung des Einflusses dieser Faktoren auf die Interaktion von Kulturpflanzen und Schaderregern, bei denen bereits mit Erfolg solche Verfahren angewandt werden oder in Entwicklung sind. Die Ergebnisse sollen bei der Entwicklung und Verbesserung innovativer Bekämpfungsverfahren von Schaderregern in Obst- und Weinbau wie beispielsweise der Verwirrmethode angewandt werden, die großen Anteil daran haben, den weiteren Ausstoß von THGs bei der Pflanzenschutzmittelherstellung und -ausbringung zu reduzieren.
Das Projekt "Development of a resource conserving and environmental protecting coking system: jumbo coking reactor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Europäisches Entwicklungszentrum für Kokereitechnik durchgeführt. General Information: The new resource-conserving and environment protecting coking system is based on individual, independent Jumbo Coking Reactors with rigid side walls. The construction and process essentials of the new coking system are: 1) the individual reactor system with huge chamber dimensions and rigid side walls. 2. Coal pre-heating in direct combination with Coke Dry Quenching (CDQ). 3. Programmed Heating. 4. Integrated components and systems without environmental impact. The new coking system will be developed to operational maturity during the next 5 years on a Demonstration Plant which will be erected on the premises of the PROSPER Coke Plant and will include: 1. Two Jumbo Coking Reactors as prototypes of the two construction variations: the 'B' type with the bottom arranged regenerator (the traditional construction type), and the 'S' type with the side-arranged regenerator (a new construction approach with particular advantages). 2. A Pusher Machine. 3. Two Coke Cassettes for hot coke transfer and transportation to the CDQ plant. At the Demonstration Plant only: dry coke cooling. 4. A pre-heater and a permanently connected charging chain conveyor based on pre-carbon technology. Both reactor chambers will have the dimensions 850 mm x 10 m x 10 m and are exactly half the length of the first industrial design with a capacity of 100 t. coke/reactor. Both Jumbos have been laid out for pre-heated coal charging. At 1350 deg. C flue temperature a coking time of 24 hours is expected. The under firing will be carried out on the basis of lean gas only: i.e. blast furnace gas. At the Demonstration Plant the lean gas is a synthetic gas of a low colorific value made of coke oven gas and waste gas. The rigid side walls consist of I-beams (Jumbo 'B' type) and reinforced concrete (Jumbo 'S' type). The chamber-facing liners are made of super dense silica with a thickness of only 60 mm. A sophisticated high-tech heat insulation system will keep heat surface loss to a minimum. The door sealing is also a new approach of the engineering study group and has been designed on three different sealing levels, according to three different temperature levels (1000 deg. C, 400 degree C, 100 degree C). Prime Contractor: Europaeisches Entwicklungszentrum für Kokereitechnik; Essen; Germany.
Das Projekt "Schnurueberspannung der Deponie Augsburg-Nord" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurgemeinschaft Deponie Augsburg-Nord Arnold, Bruckner,Popp, Tabasaran durchgeführt. Ziel war: a) Verhuetung von Vogelschlaegen im Luftverkehr, wenn in der Naehe der Landeplaetze Deponien usw. liegen, b) die Moeglichkeit, eine Deponie mittels Schnurueberspannung frei von Vogelbefall zu halten. Ergebnis: In der Theorie hat es sich als durchfuehrbar erwiesen, auf einem Deponiekoerper eine Schnurueberspannung zu errichten. Diese wurde aber nicht ausgefuehrt.
Das Projekt "Entwicklung physikalischer und chemischer Verfahren zur Vergrämung von Schermäusen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von W. Neudorff GmbH KG durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens ist es, ein neues integriertes Pflanzenschutzverfahren zur Abwehr von Schermäusen zu entwickeln und zur Praxisreife zu bringen, wobei die Anwendung letaler Rodentizide und von Totschlagfallen minimiert werden soll durch Vergrämungsmaßnahmen mittels technischer, Schallwellen/Vibrationen erzeugender Geräte und/oder Geruchs- bzw. Geschmacksrepellentien aus sekundären Pflanzenstoffen, die die Wühlmäuse von den behandelten Kulturen fernhalten sollen. Der Arbeitsschwerpunkt bei Neudorff wird in der technischen Konstruktion und dem Bau der zu testenden Geräte liegen. Darüber hinaus wird Neudorff die identifizierten Repellentstoffe in Köder und/oder Pastenformulierungen einarbeiten. Wenn es gelingen sollte einen Prototypen eines physikalischen Gerätes zur Vertreibung von Wühlmäusen zu entwickeln, wäre die Umsetzung zu einem marktreifen Produkt im darauf folgenden Jahr möglich. Für die Markteinführung von Repellentstoffen wird eine Zulassung notwendig werden. Es werden in diesem Projekt nur solche Verbindungen zum Einsatz kommen, die schon auf Grund bekannter toxikologischer Daten mit vertretbarem finanziellen Aufwand zur Zulassung gebracht werden können.
Das Projekt "Entwicklung physikalischer und chemischer Verfahren zur Vergrämung von Schermäusen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von W. Neudorff GmbH KG durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens ist es, ein neues integriertes Pflanzenschutzverfahren zur Abwehr von Schermäusen zu entwickeln und zur Praxisreife zu bringen, wobei die Anwendung letaler Rodentizide und von Totschlagfallen ersetzt werden soll durch Vergrämungsmaßnahmen mittels technischer, Schallwellen/Vibrationen erzeugender Geräte und/oder Geruchs- bzw. Geschmacksrepellentien aus sekundären Pflanzenstoffen, die die Wühlmäuse von den behandelten Kulturen fernhalten sollen.
Das Projekt "Wärmerückgewinnung aus Rauchgas zur Speisung eines Heißwassernetzes + Messprogramm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von OTTO FUCHS - Kommanditgesellschaft durchgeführt. Die Otto Fuchs KG ist ein mittelständisches Familienunternehmen, das durch um-formtechnische Fertigungsschritte Produkte aus Aluminium, Magnesium, Titan und Nickel-Basislegierungen für die Luftfahrt, die Automobilindustrie sowie die Bau-, Umwelt- und Energietechnik herstellt. Für den Ausbau des Standortes in Meinerzhagen muss das vorhandene Heißwasser-netz (140°C) dem gesteigerten Mengenbedarf angepasst werden, da bei der Produkt-fertigung mehrstufige Wärmebehandlungsprozesse mit anschließender Abschreckung im temperierten Wasserbad erforderlich sind. Der erhöhte Wärmebedarf soll aus bis-her ungenutzter Abwärme aus den Rauchgasen der Industrieöfen mit Hilfe eines innovativen Wärmerückgewinnungskonzeptes gedeckt werden. Mit dem neuen Verfahren kann die Abwärme sofort wieder in den Beheizungsbädern für die Wärme-behandlung bei der Produktfertigung dezentral nutzbar gemacht werden. Der Wärmeüberschuss wird zentral in das vorhandene Heißwassernetz eingespeist. Die Implementierung eines Heißwasserpufferspeichers ermöglicht die hydraulische Entkopplung der bestehenden Infrastruktur und der Rohrleitungssysteme zur Wärmeauskopplung bzw. zur Einbindung neuer Verbraucher, auch in anderen Produktionshallen. In der ersten Stufe des Projekts kann durch den Einsatz eines Wärmetauschers ca. 218 Kilowatt an Heizleistung eingespart werden. Insgesamt können CO2-Emissionen jährlich um bis zu 385 Tonnen reduziert werden.
Das Projekt "Fischbestandserhebungen in bayerischen Fliessgewaessern mit Kormoranpraesenz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Fischerei durchgeführt. Ziel: Beurteilung des Einflusses vom Kormoran auf die Fischbestaende in ausgewaehlten Fliessgewaessern. Die Untersuchungen dienen als Entscheidungsgrundlagen fuer die Formulierung einer Verordnung zur letalen Vergraemung von Kormoranen an natuerlichen und kuenstlichen Gewaessern. Aufgrund der starken Zunahme der Kormoranpopulation in Europa ist die Zahl der ueberwinternden Voegel in Bayern in den vergangenen 10 Jahren ebenfalls gestiegen. Insbesondere in Fliessgewaessern der Forellen- und Aeschenregion, aber inzwischen auch in der Barben- und Brachsenregion, sind zum Teil erhebliche Einfluesse des Kormorans auf bestimmte Fischarten erkennbar. Vor allem die Aeschenbestaende sind von Kormoranen stark dezimiert worden, so dass sich diese Fischart in vielen Fliessgewaessern nicht mehr aus eigener Kraft erholen kann.