Das Projekt "Optimierung von Nachklaerbecken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Hydromechanik durchgeführt. Durch stroemungsbeeinflussende Einbauten kann der Wirkungsgrad von Nachklaerbecken verbessert werden. Um teure und stoerende Eingriffe in den Betrieb von Abwasserreinigungsanlagen zu vermeiden, wird die Wirkung von Einbauten in Modellen getestet. Basierend auf dem k-epsilon-Turbulenzmodell, erweitert um die Modellierung von Absetzvorgaengen, wurde am Institut fuer Hydromechanik ein Programm zu numerischen Simulation von Nachklaerbecken entwickelt. Im Rahmen dieses Projektes soll das Programm weiterentwickelt und an die Spezifikationen von Rundbecken angepasst werden. Die Ergebnisse werden anschliessend durch Vergleich mit Messergebnissen aus einem physikalischen Modell verifiziert, das ebenfalls im Rahmen dieses Projektes am Institut fuer Hydromechanik betrieben wird.