Das Projekt "Bodenkundlich-kulturtechnische Untersuchungen zur Frage der maximal zulaessigen Hangneigung bei Loess-Neulandflaechen unter Erosionsgesichtspunkten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement, Professur für Landschafts-, Wasser- und Stoffhaushalt durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens war die Ermittlung der Hangneigungswirkung auf die Wassererosion bei Loess-Neulandflaechen im Rheinischen Braunkohlerevier. Auf derGrundlage des festgestellten Hangneigungseinflusses auf den Erosionsprozess wurde unter Verwendung des Erosionsmodells Universal Soil Loss Equation (USLE) bzw. ihrer revidierten Fassung Revised Universal Soil Loss Equation (RUSLE) eine Abtragsprognose erstellt, die unterschiedliche Reliefsituationen (Hangneigung, Hanglaenge) beruecksichtigte. Methode: Starkregensimulation auf Parzellen (1,7 m breit, 7,3 m lang) mit Hangneigungen zwischen 1 - 7 Prozent.