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Erstellung eines Abwaermekatasters fuer das Oberrheingebiet

Das Projekt "Erstellung eines Abwaermekatasters fuer das Oberrheingebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH, Laboratorium für Aerosolphysik und Filtertechnik durchgeführt. Zur modellmaessigen Abschaetzung des Einflusses anthropogen erzeugter Abwaerme auf das Klima des Oberrheingebietes muss die raeumliche Verteilung der Abwaerme ermittelt werden. Es ist als Flaechenbezug die Gemeindegroesse anzustreben. Die Abwaerme ist nach den Komponenten (Strahlung, latente Waerme) aufzuteilen, die auf die Energietraeger (Oel, Kohle, Gas, Strom usw.) in den Umwandlungssektoren (Kraftwerke, Industrie, Haushalt, Verkehr) entfallen. Die oertlich und zeitlich verteilten Anteile an primaeren und sekundaeren Abwaermemengen sind als Eingangsgroessen fuer das Simulationsmodell des Oberrheingebietes bereitzustellen.

Teilvorhaben C: Untersuchung geeigneter Einsatzmoeglichkeiten fuer Waermetransformationsprozesse einschl. Charakterisierung von Abwaermepotentialen

Das Projekt "Teilvorhaben C: Untersuchung geeigneter Einsatzmoeglichkeiten fuer Waermetransformationsprozesse einschl. Charakterisierung von Abwaermepotentialen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Fachbereich Biochemie,Biotechnologie, Institut für Biotechnologie durchgeführt. Rationelle Energienutzung und Verbesserung der oekologischen Gesamtsituation, speziell die Verminderung der CO2-Emissionen, erfordern eine erhoehte gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Dabei bilden Moeglichkeiten der Abwaermenutzung, insbesondere auf niederem Temperaturniveau, einen besonderen Schwerpunkt. Die Rueckgewinnung bisher ungenutzter Abwaerme durch den Einsatz von Waermetransformationsverfahren leistet hierbei einen wesentlichen Beitrag. Durch eine systematische Studie moeglicher nutzbarer Abwaermequellen soll ein Abwaermekataster geschaffen werden, das es gestattet, sinnvolle Einsatzmoeglichkeiten fuer Waermetransformatoren zu erkennen.

Nutzung industrieller Ueberschusswaerme zur Fernwaermeversorgung

Das Projekt "Nutzung industrieller Ueberschusswaerme zur Fernwaermeversorgung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gesamthochschule Duisburg, Institut für Umwelttechnologie und Umweltanalytik durchgeführt. Die Moeglichkeiten zur und die Umweltentlastungspotentiale durch intensivierte externe Abwaermenutzung sind zu untersuchen. Ausgehend von einer Darstellung und Bewertung von Beispielen externer Abwaermenutzung zur Niedertemperatur- oder Prozesswaermeversorgung ist die moegliche Umweltentlastung fuer die verschiedenen Systeme zu bilanzieren. Aufbauend auf einer gebietsweisen Katasterung von Anfall industrieller Ueberschusswaerme einerseits und Nutzwaermebedarf andererseits sind die Potentiale fuer eine intensivierte externe Abwaermenutzung abzuschaetzen. Hemmnisse und moegliche Instrumente zu ihrer Beseitigung sind aufzuzeigen. Im Rahmen des Vorhabens sind ein Fachgespraech durchzufuehren und auszuwerten und eine Abschlusstagung vorzubereiten.

Abwaermekataster fuer Niederoesterreich

Das Projekt "Abwaermekataster fuer Niederoesterreich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Geschäftsstelle für Energiewirtschaft durchgeführt. Erfassung des gewerblichen und industriellen Abwaermepotentials. Betriebsinterne und -externe Nutzung dieses Potentials (z.B.: in kleinraeumigen Fernwaermesystemen). Erhebung mittels Frageboegen und direkte Befragung vor Ort. EDV-Auswertung.

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