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Errichtung einer Energieversorgungsanlage

Das Projekt "Errichtung einer Energieversorgungsanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kurprinz - Keil GmbH durchgeführt. Bei einer Papier- und Pappenfabrik, die zu den energieintensivsten Industriezweigen zaehlt, wird eine rationelle Energieanwendung in Verbindung mit einer konsequenten und weitergehenden Waermenutzung der Papiermaschinen nach dem Waermenutzungsgebot des BImSchG realisiert. Die Massnahmen umfassen die Errichtung einer Energiezentrale, bestehend aus einem BHKW mit 4 Gasmotoren zur optimalen Ausnutzung der Brennstoffenergien, die Prozessumstellung, d.h. den Umbau der Papiermaschinen und des Trockners zur Waermenutzung, Heizungsumbau zur Nutzung der Abgaswaerme des BHKW und der Trocknerabwaerme und Maschinenstrahlungswaerme zur Gebaeudebeheizung. Neben einer CO2-Ausstossminderung um 48 v.H. wird die NOx-Belastung reduziert, die Staub- und Schwefeldioxidemissionen entfallen gaenzlich.

Thema ist die Nutzbarmachung von Abwärme für die Energie- und Stoffwandlung und die Umsetzung neuer Ansätze zur pyroelektrischen Wasserstofferzeugung bzw. Wasserreinigung - Pyroelektrische Funktionsmaterialien für die Energie- und Stoffwandlung - PyroConvert

Das Projekt "Thema ist die Nutzbarmachung von Abwärme für die Energie- und Stoffwandlung und die Umsetzung neuer Ansätze zur pyroelektrischen Wasserstofferzeugung bzw. Wasserreinigung - Pyroelektrische Funktionsmaterialien für die Energie- und Stoffwandlung - PyroConvert" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Experimentelle Physik durchgeführt. Nach Schätzungen unterschiedlicher Energieagenturen und Institutionen gehen heutzutage weltweit mehr als 50 % des für die technische Nutzung gewandelten Energieaufkommens in Form von Abwärme verloren. Die anfallende Abwärme liegt dabei insbesondere im Niedertemperaturbereich und damit als ungenutzte thermische Energie vor. Das Projekt PyroConvert hat das Ziel, diese Abwärme nutzbar zu machen. Im Fokus der Arbeiten stehen die wissenschaftliche Untersuchung, Entwicklung und technische Erprobung innovativer Ansätze zur Nutzung von Niedertemperaturabwärme für Energie- und Stoffwandlungsprozesse durch Anwendung neuartiger pyroelektrischer Funktionsmaterialien. Für herkömmliche technische Anlagen liegt thermische Energie des Niedertemperaturbereichs im nicht mehr arbeitsfähigen Zustand vor. Sie geht daher selbst bei modernen Prozessen in großen Mengen verloren. Mit dem Einsatz von pyroelektrischen Funktionsmaterialien werden mit dem Projekt PyroConvert völlig neue Ansätze der Nutzung von Niedertemperaturabwärme erforscht. Pyroelektrika treten in einer breiten Vielfalt auf, sodass ihnen ein großes Potenzial für Energie- und Stoffwandlungsprozesse zugewiesen werden kann. Neben dem direkten Anwendungsbezug laufen zahlreiche Untersuchungen, die sich entlang der gesamten Wertschöpfungskette von pyroelektrischen Funktionsmaterialien einordnen lassen. Folgende weitere Ziele leiten sich daraus ab: - Etablierung und Aufbau einer Technologieplattform, - Untersuchung, Synthese und Charakterisierung von pyroelektrischen Funktionsmaterialien, - Ausarbeitung und Erprobung innovativer Verfahren zur Nutzbarmachung von Niedertemperaturabwärme, - Konsequenter Ausbau der Forschung und Entwicklung in den betreffenden Themenfeldern, - Überführung der entwickelten Konzepte in die Industrie, - Förderung von Qualifizierung und Weiterbildung.

Ermittlung von Energieverbrauchskennzahlen fuer Anlagen, Herstellungsverfahren und Erzeugnisse - Teil 1

Das Projekt "Ermittlung von Energieverbrauchskennzahlen fuer Anlagen, Herstellungsverfahren und Erzeugnisse - Teil 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für praktische Energiekunde, Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V. durchgeführt. Der Energieverbrauch fuer die Herstellung eines Erzeugnisses in industriellen Anlagen nach bestimmten Verfahren ist von einer erheblichen Anzahl von Faktoren abhaengig, die unterschiedliche Gewichtung besitzen. Die Untersuchung soll an praktischen Beispielen industrieller Fertigungen den Einfluss der verbrauchsbestimmenden Groessen, z.B. Betriebsrhythmus, Anlagengroesse, Auslastung, Rohstoffe, Produktqualitaet analysieren und sinnvolle Abgrenzungen der Bilanzhuelle vorschlagen. Ueber die betriebsspezifischen Abhaengigkeiten des Energieeinsatzes sowie dessen Schwankungsbreite hinaus sollen Energieverbrauchskennzahlen fuer die wichtigsten Anlagentypen der energieintensiven Branchen ermittelt werden. Daraus sollen erste Abschaetzungen von Aufwand und Ergebnis fuer Massnahmen zur Senkung des Energieeinsatzes und der klimarelevanten Emissionen abgeleitet werden. Vergleiche mit Energieverbrauchskennzahlen der internationalen Literatur sollen vorgenommen werden.

Betriebliche Waermenutzungskonzepte als Instrument eines integrierten Umweltschutzes

Das Projekt "Betriebliche Waermenutzungskonzepte als Instrument eines integrierten Umweltschutzes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für praktische Energiekunde, Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V. durchgeführt. Fuer ausgesuchte Betriebe, die dem Waermenutzungsgebot des Paragraphen 5 (1) Nr. 4 BImSchG unterliegen, sind beispielhaft betriebliche Waermenutzungskonzepte zu erstellen. Ausgehend von einer energetischen und verfahrenstechnischen Analyse der Betriebe sind Moeglichkeiten zur Waermenutzung und umweltschonenden Energieversorgung auszuarbeiten, technisch, wirtschaftlich sowie emissionsseitig zu bewerten und zu konkreten Handlungsvorschlaegen unter Beruecksichtigung der Randbedingungen des Paragraphen 5 (1) Nr. 4 BImSchG zu verdichten. Weitere Massnahmen eines integrierten Umweltschutzes - wie Wertstoffrueckgewinnung, Reststoffverwertung, Stoff- und Wassereinsparungen - sind einzubeziehen. In Auswertung der konkreten Beispiele ist ein Leitfaden zur Ausarbeitung von Waermenutzungskonzepten zu erstellen.

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