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(Ab)Wassermanagement in den Tropen

Das Projekt "(Ab)Wassermanagement in den Tropen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Köln, Institut für Tropentechnologie durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, Abwasserstrategien und geeignete Instrumente fuer ein integriertes Wassermanagement zu erarbeiten, durch das eine nachhaltige Entwicklung verschiedener Regionen in Havanna durch angepasste Ressourcennutzung moeglich wird. Der integrierte Ansatz des Projektes soll eine tiefgreifende Betrachtung des Problemkreises gewaehrleisten und beruecksichtigt deshalb neben technologischen und oekologischen Fragestellungen auch oekonomische, soziooekonomische und institutionelle Belange. Inhalt des Vorhabens sind: 1. Bestandsaufnahme der bestehenden Daten zur Wasserqualitaet und -quantitaet, 2. Beschreibung der Verschmutzungsquellen in den Sektoren Landwirtschaft, Industrie und Haushalt (Art, Zusammensetzung und Menge), 3. Aufnahme der bestehenden ordnungspolitischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit Bezug zur Wassernutzung, 4. Probeentnahme und -analyse an den kritischen Punkten des Flusses/an Zufluessen, 5. Bewertung der Moeglichkeiten die Wasserverschmutzung zu reduzieren (Landwirtschaft, Industrie, Haushalte), 6. Erforschung der Potentiale aufbereitete Abwaesser in der urbanen Landwirtschaft einzusetzen, 7. Bestandsaufnahmen der derzeit eingesetzten Technologien zur Wasseraufbereitung, Bewertung nach oekonomischen, technischen Kriterien und Wartungsbedarf, 8. Untersuchung von Pflanzenklaeranlagen als eine Alternative zu konventionellen Technologien in Kuba, Bewertung nach oekonomischen, technischen Kriterien und Wartungsbedarf. Aufbau von sechs Versuchsanlagen (bepflanzte Bodenfilter) mit unterschiedlichen Parametern (Substrat und Pflanzenart), 9. Optimierung der Prozesstechnik mit Hilfe von computerunterstuetzten Modellen, 10. Einrichtung einer Datenbank zur Erfassung und Ordnung der Ergebnisse als Grundlage fuer a) Unterstuetzung von Entscheidungsprozessen im Wassersektor und b) fuer die Weiterqualifizierung technischen Personals.

Öffentliche Umweltausgaben in OECD Ländern

Das Projekt "Öffentliche Umweltausgaben in OECD Ländern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ecologic untersucht öffentliche Ausgabenprogramme im Wasser- und Abwasserbereich in Belgien, Deutschland, Frankreich und Österreich und bewertet ihre Performance. Dabei wird in Fallstudien u.a. auf die historische Entwicklung der Subventionsvergabe, institutionelle Regelungen sowie Fragen zum Programmmanagement eingegangen. Da in Ländern aufholender Volkswirtschaften (CEE, SEE und EECCA) umweltpolitische Instrumente häufig ineffektiv, und damit verbunden die Umweltqualität ungenügend ist, wird im Rahmen der Studie auch daraufhin gearbeitet, für diese Staaten 'lessons learned' aus den Fallstudien zu ziehen.

Errichtung einer mechanisch-biologischen Restabfallbehandlungsanlage (MBA)

Das Projekt "Errichtung einer mechanisch-biologischen Restabfallbehandlungsanlage (MBA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Abfallzweckverband Südniedersachsen durchgeführt. Am Standort Friedland wird für die Stadt Göttingen sowie für die Landkreise Göttingen, Northeim und Osterode am Harz in einer modernen Restabfallbehandlungsanlage das Abfallvolumen auf ein Drittel verringert. Ziel des Vorhabens ist, durch mechanische Aufbereitungsschritte aus Abfällen verwertbare Fraktionen abzutrennen und die verbleibende Deponiefraktion durch anaerobe und aerobe biologische Behandlungsverfahren für die Ablagerung in der Deponie zu stabilisieren. Der Einsatz dieser Verfahrenskombination verspricht gegenüber herkömmlicher MBA-Verfahren, die nahezu ausschließlich aerobe biologische Behandlungsschritte (Rotte) einsetzen, folgende ökologische Vorteile: - Der Energiegehalt des biogenen Abfalls wird durch Biogasgewinnung und -verwendung genutzt. Gegenüber aeroben Verfahren ist der Energiebedarf geringer. Die energetische Nutzung substituiert fossile Energieträger und mindert so die treibhauswirksamen Emissionen. - Auf Grund der Nassvergärungstechnologie werden geringere Abluftmengen als in herkömmlichen Anlagen produziert. - Durch effizientes Wasser- und Abwassermanagement müssen lediglich 3-5 Prozent des Kreislaufwassers ersetzt werden. Der Ersatz erfolgt statt mit Trinkwasser mit Brauchwasser. - Gegenüber klassischen MBA-Verfahren wird die Behandlungsdauer in der Nachrotte deutlich reduziert, so dass sich der Flächenbedarf der Anlage verringert.

Durchfuehrung einer Tagung zur Kosten-und Abgabenminimierung in der kommunalen Abwasserentsorgung

Das Projekt "Durchfuehrung einer Tagung zur Kosten-und Abgabenminimierung in der kommunalen Abwasserentsorgung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fortbildungszentrum Gesundheits- und Umweltschutz Berlin durchgeführt. Angesichts des unvermindert anhaltenden kommunalen Gebuehrenanstiegs bei der Abwasserentsorgung beduerfen alle Einflussfaktoren der Ueberpruefung auf Kostendaempfungsspielraeume. BMU hat dieses Anliegen durch zahlreiche Aktivitaeten unterstuetzt und zuletzt im Rahmen des seit 01.10.1995 laufenden F+E-Vorhabens 'Innovatives Abwassermanagement und Controlling' ein PC-Informationssystem 'Aqua Argument' entwickelt lassen und anlaesslich der IFAT 1996 vorgestellt. Davon ausgehend sollen in einem wissenschaftlichen Erfahrungsaustausch Moeglichkeiten zur Optimierung wirtschaftlicher Rahmenbedingungen sowie Fragen der rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekte bei der Abwasserentsorgung einschliesslich der Wettbewerbsgestaltung eroertert und im wesentlichen in einer Informationsschrift zusammengefasst werden.

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