API src

Found 4 results.

Verhalten ausgewählter pharmazeutischer Wirkstoffe mit besonderen strukturellen Eigenschaften

Das Projekt "Verhalten ausgewählter pharmazeutischer Wirkstoffe mit besonderen strukturellen Eigenschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Lüneburg, Institut für Nachhaltige Chemie und Umweltchemie, Professur für Nachhaltige Chemie und Stoffliche Ressourcen durchgeführt. Abschätzung von insbesondere ökotoxikologischen Wirkungen, die mit dem Eintrag von pharmazeutischen Wirkstoffen und ihrer Metabolite ins Abwasser verbunden sind, ist zur Zeit nur sehr eingeschränkt möglich. Wirkstoffe von Pharmazeutika, Diagnostika und Desinfektionsmitteln lassen sich zwar aufgrund ihrer Wirkung zu Gruppen zusammenfassen, wie z.B. Antibiotika oder Zytostatika, gehören aber dennoch einer Vielzahl unterschiedlicher chemischer Strukturklassen an. Es soll daher exemplarisch am Beispiel typischer und wichtiger Wirkstoffe untersucht werden, inwieweit eine systematische Betrachtung anhand von typischen Strukturmerkmalen wie Kohlenstoff-Fluor-Bindung, organische kationische Stoffe mit der Möglichkeit zur Ionenpaarbildung sowie organische und anorganische Komplexverbindungen stark unterschiedlicher Stabilität und Toxizität auch zu typischen Lebenswegen führt und ob die damit verbundenen Risikofelder eine bessere Strukturierung der Vielfalt von Pharmaka und anderen chemischen Stoffen insgesamt bzgl. ihres Verhaltens in der Umwelt generell erlaubt. Darauf aufbauend sollen Wege zur Problemlösung untersucht werden.

FENOMENO - Verbleib und Auswirkungen von synthetischen Nanomaterialien aus Kläranlagenausflüssen auf aquatische Ökosysteme

Das Projekt "FENOMENO - Verbleib und Auswirkungen von synthetischen Nanomaterialien aus Kläranlagenausflüssen auf aquatische Ökosysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie durchgeführt. FENOMENO stellt ein integriertes, multidisziplinäres Projekt dar, das ein grundlegendes Verständnis der Auswirkungen von synthetischen Nanomaterialien am Ende ihres Verwendungs- bzw. Lebenszyklus auf die Umwelt erzielen soll. Obwohl die ein Teil der MNMs während der Abwasserbehandlung in Klärwerken aus dem Abwasser entfernt werden, bleiben doch signifikante Mengen darin vorhanden und können aufgrund von Modifikationen während bzw. durch die Abwasserbehandlung im Klärwerk eine signifikant erhöhte Toxizität für Organismen im Wasser aufweisen. In FENOMENO untersuchen wir mit innovativen analytisch-chemischen und mikroskopischen Verfahren den Verbleib dieser Ag und TiO2 Nanopartikeln als relevante MNMs aus Kläranlagenausflüssen und deren biologische Auswirkungen auf aquatische Ökosysteme. Das IME ist für die Durchführung von Kläranlagensimulationen und die Untersuchungen zur aquatischen Ökotoxikologie (Alge, Daphnie, Fisch) und Bioakkumulation verschiedener Nanomaterialien im Ausfluss der Kläranlagen verantwortlich. Die Arbeiten finden hierbei gestaffelt statt. - Kläranlagensimulation mit Nanomaterialien und Herstellung der entsprechenden Ausflüsse die Nanomaterialien enthalten. - Untersuchung der Wirkung der Nanomaterialien aus dem Ausfluss auf aquatische Standardorganismen (Alge, Daphnie, Fisch) - Aufbau einer 3-stufigen Nahrungskette über die die Bioakkumulation der Nanomaterialien aus dem Kläranlagenausfluß untersucht wird.

FENOMENO - Verbleib und Auswirkungen von synthetischen Nanomaterialien aus Kläranlagenausflüssen auf aquatische Ökosysteme

Das Projekt "FENOMENO - Verbleib und Auswirkungen von synthetischen Nanomaterialien aus Kläranlagenausflüssen auf aquatische Ökosysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Siegen, Department Analytische Chemie durchgeführt. FENOMENO (ERA-NET SIINN Antrags: Fate and effect of wastewater-borne manufactured nanomaterials in aquatic ecosystems) stellt ein integriertes, multidisziplinäres Projekt dar, das ein grundlegendes Verständnis der Auswirkungen von synthetischen Nanomaterialien (manufactured nanomaterials, MNMs) am Ende ihres Verwendungszyklus auf die Umwelt erzielen soll. Obwohl ein Teil der MNMs während der Abwasserbehandlung in Klärwerken aus dem Abwasser entfernt wird, bleiben doch signifikante Mengen darin vorhanden und können aufgrund von Modifikationen durch die Abwasserbehandlung eine signifikant erhöhte Toxizität für Organismen im Wasser aufweisen. In FENOMENO wird der Verbleib von Silber (Ag) und Titandioxid (TiO2) Nanopartikeln als relevante MNMs aus Kläranlagenausflüssen und deren biologische Auswirkungen auf aquatische Ökosysteme aufgeklärt. Die Auswirkungen der MNMs auf die aquatische Nahrungskette werden sowohl im Labor als auch parallel in einer bisher in dieser Form, Zielsetzung und Relevanz einzigartigen Feldstudie am Mondsee in Österreich untersucht und Frühwarnsysteme entwickelt Das Projekt wird in zwei Szenarien angegangen: (1) chronische Toxizitätstests und Etablierung einer 3-stufigen Nahrungskette im Labor, mittels Ag und TiO2 MNMs aus Modelklärwerksausflüssen, (2) Feldstudien, die am Mondsee als einem idealen See für die Bestimmung der Wirkung einer echten Kläranlage auf ausgewählte Biomarker und zur Untersuchung der Anreicherung von MNMs in der aquatischen Nahrungskette durchgeführt gesammelt werden. Die Arbeit sich auf die Weiterentwicklung neuartiger analytisch-chemischer Analysen von und Mikroskopie an MNMs mit Einzelpartikelempfindlichkeit in realistischen Feldproben. Verhaltensbiologische Studien, auch mittels automatischer Erkennung von Verhaltensänderungen an Modellorganismen durch ein neues 3D-Computervisualisationssystems und die Analyse von Biomarkern komplementieren das Vorhaben, das in eine abgesicherte Gesamtrisikobetrachtung mündet.

Untersuchungen zur Fischeigiftigkeit eines Industrieabwassers

Das Projekt "Untersuchungen zur Fischeigiftigkeit eines Industrieabwassers" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Merseburg (FH), Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften durchgeführt. Im Rahmen einer geplanten Anlagenoptimierung im Bereich der Kühlwasseraufbereitung eines Unternehmens am Standort Leuna wurden Untersuchungen zum Einsatz eines Biozids durchgeführt, deren Auswirkungen (bei Abgabe der Abwässer an einen Vorfluter) zu untersuchen waren.

1