Das Projekt "Maßnahmen zur Reduzierung der CO2 Emissionen beim Einsatz von Ackerschleppern und selbstfahrenden Landmaschinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät IV Agrarwissenschaften II, Institut für Agrartechnik durchgeführt. Im Rahmen des Graduiertenkollegs zur Vermeidung der Emissionen klimarelevanter Gase und umwelttoxischer Stoffe aus der Landwirtschaft und der Landschaftsnutzung, wird in diesem Teilprojekt der Einsatz der Technik für die Pflanzenproduktion betrachtet. Das durch die Verbrennung des Dieselkraftstoffes freigesetzte CO2 soll in dieser Arbeit erfaßt werden. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht der Ackerschlepper und die Bodenbearbeitungs- werkzeuge. Daneben gehen die Besonderheiten des bearbeitenden Bodens in die Arbeit ein, da verschiedenen Bodenarten und Bodenzustände die Feldwirtschaft wesentlich beeinflussen. Aus den Wechselbeziehungen zwischen Technik und Boden, ergeben sich Unterschiede in der möglichen Landnutzung, sowie in der dazu aufzubringenden Energie. Ziel ist es, Daten für die komplette Marktfrüchte und Anbauverfahren zu erfassen und zu verarbeiten. Besonders berücksichtigt werden die Parameter, beim Einsatz der Technik, welche vom Praktiker beeinflußt werden können und so den Energiebedarf verändern. Die so gewonnen Daten sollen anschließend in anderen Teilprojekten des Graduiertenkollegs im verschiedene Betriebsmodelle einfließen.
Das Projekt "Teilvorhaben: High-Speed-Antriebe (Antriebstechnologieentwicklung unter Berücksichtigung energetischer und prozessrelevanter Anforderungen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Heinzmann GmbH & Co. KG durchgeführt. Die Ziele und Verwertung der Ergebnisse dieses Forschungsprojektes sind detailliert im Rahmenplan des Verbundprojekts TEAM (vgl. Kap. 3, Seite 12) dargestellt. Ziel ist es, die Möglichkeiten und Potenziale beim Einsatz elektrischer Hochgeschwindigkeits-Antriebe in mobilen Arbeitsmaschinen aufzuzeigen und durch Feldversuche nachzuweisen. Die hohe Leistungsdichte neuartiger, schnelldrehender E-Motoren aus dem Automotivebereich soll in Radnahenantrieben für einen Ackerschlepper und im Antrieb des Förderbandes einer Straßenfräse genutzt werden. Um das Potential dieser E-Motoren nutzbar zu machen, sind einerseits an die Anforderungen mobiler Arbeitsmaschinen angepasste Elektromotoren und Umrichter erforderlich und des weiteren Getriebe, die eine Transformation der Motordrehzahl auf das für den Fahrbetrieb geforderte Niveau realisieren. Die Konstruktion und Fertigung der Elektromotoren sowohl für Komponentenerprobung als auch für die Feldversuche erfolgt durch die Firma Heinzmann. Heinzmann führt auch die Funktionstests durch. Diese funktionserprobten Komponenten werden anschließend im realen Betrieb erprobt.
Das Projekt "Teilvorhaben: High-Speed-Antriebe (Antriebstechnologieentwicklung unter Berücksichtigung energetischer und prozessrelevanter Anforderungen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schäffler Technologies AG & Co. KG durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Möglichkeiten und Potentiale beim Einsatz elektrischer High-Speed-Antriebe in mobilen Arbeitsmaschinen aufzuzeigen und durch Feldversuche nachzuweisen. Die hohe Leistungsdichte neuartiger, schnelldrehender E-Motoren aus dem Automotivebereich soll in Radnahenantrieben für einen Ackerschlepper und im Antrieb des Förderbandes einer Straßenfräse genutzt werden. Um das Potential dieser E-Motoren nutzbar zu machen, sind einerseits an die Anforderungen mobiler Arbeitsmaschinen angepasste Elektromotoren und Umrichter erforderlich und des Weiteren Getriebe, die eine Transformation der Motordrehzahl auf das für den Fahrbetrieb geforderte Niveau realisieren. Aufgrund der hohen Umfangsgeschwindigkeiten der Getriebe werden hier besondere technische Lösungsansätze hinsichtlich Verzahnung, Lagerung, Dichtungstechnik, Schmierung, Akustik, Wirkungsgrad und Wärmemanagement notwendig. Die Antriebskonzepte sollen abschließend mit den heute zum Einsatz kommenden Antriebslösungen im Hinblick auf Kosten und technische Vorteilhaftigkeit vergleichend bewertet werden.