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Langzeitfolgedosis nach grossraeumiger Kontamination

Das Projekt "Langzeitfolgedosis nach grossraeumiger Kontamination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Österreichisches Forschungszentrum Seibersdorf GmbH durchgeführt. Das Langzeitverhalten des fuer Fallout nach Reaktorunfaellen bedeutendsten Radionuklids Cs-137 in bezug auf die Strahlenexposition der Bevoelkerung wurde untersucht. Es zeigte sich, wie bereits aus frueheren Analysen vorauszusehen, dass die Langzeitabnahme der Aktivitaetskonzentration in den bedeutenden Nahrungsmitteln und damit die Ingestionsdosis mit einer effektiven Halbwertszeit von etwa 2 Jahren abnimmt. Dies ist wesentlich kuerzer als nach den Kernwaffentests der Fuenfziger und Sechzigerjahre und bedeutet, dass die 50-Jahre Folgedosis dieses langlebigen Radionuklid nur das 1,3 fache der Erstjahresdosis betraegt.

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