API src

Found 3 results.

Teilprojekt C: Projektkoordination, Standortanalyse, Entwicklung von Adaptationsstrategien, GIS-technische Umsetzung

Das Projekt "Teilprojekt C: Projektkoordination, Standortanalyse, Entwicklung von Adaptationsstrategien, GIS-technische Umsetzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Sporthochschule Köln - Institut für Natursport und Ökologie durchgeführt. Aufbau eines GIS für die Erhebungen und Modellrechnungen der Verbundpartner. Erfassung der relevanten Landschaftsdaten ebenso wie der notwendigen Daten zu Schneesport und Tourismus. Aufbereitung zum modellierfähigen Datensatz. Einpflege der durch die Verbundpartner flächenscharf vorgehaltenen Klimadaten in das GIS. Konkrete Standortanalyse und -bewertung. Flächengenaue Bewertung des Schneesportpotentials bei gleichzeitiger Abwägung anderer natur- und kulturräumlicher Interessen. 2005 Analyse der 3 Skiareale durch Vororterhebungen, Befragungen und Literaturstudien. Digitalisierung der Daten und Verknüpfung mit digitalen Themenkarten. Aufbau GIS. Berechnung modellierfähiger Daten. 2006 Einpflege der Daten der Projektpartner. Modellierung 2007: Modellrechnung; Datenabgleich; Entwicklungsprognose. Die Ergebnisse dienen einer zukunftsfähigen Raumentwicklungsplanung, die im Sinne der Nachhaltigkeit a) ökonomisch Vorrangflächen für die Entwicklung der skitouristischen Infrastruktur ausweist, b) sozial die Bedürfnisse nach Erholung und sportlicher Betätigung im Winter erfüllt und c) ökologisch einer an den Belangen von Natur- und Landschaftsschutz orientierten Landnutzung entspricht.

Projektverbund WAVES - Fachbereich: Sozio-oekonomische und -kulturelle Analysen - Migration und Lebensqualitaet im semi-ariden Nordosten Brasiliens

Das Projekt "Projektverbund WAVES - Fachbereich: Sozio-oekonomische und -kulturelle Analysen - Migration und Lebensqualitaet im semi-ariden Nordosten Brasiliens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich 3 Psychologie,Sportwissenschaft,Musik durchgeführt. Das Teilprojekt 'Migration und Lebensqualitaet im semi-ariden Nordosten Brasiliens' untersucht die Bedeutung der Dynamik zwischen Lebensqualitaet und Adaptationsstrategien fuer die nachhaltige Entwicklungsfaehigkeit der sozialen und natuerlichen Systeme im Nordosten Brasiliens. Dazu werden Untersuchungen auf verschiedenen Ebenen der sozialen Organisation durchgefuehrt, welche die Verletzlichkeit, die Belastbarkeit und die Entwicklungschancen sozialer Systeme bestimmen sollen. Es werden die relevanten Dimensionen einer objektiven und subjektiven 'Lebensqualitaet' bestimmt und darueber regionale Entwicklungspfade zur Verbesserung von Lebensqualitaet als Voraussetzung fuer eine Veraenderung von Migrationsfluessen in und aus diesen Regionen entworfen. Fuer beide Aspekte von Lebensqualitaet werden Indikatoransaetze entwickelt und an die spezifische Situation im Nordosten Brasiliens adaptiert. Die Entwicklung entsprechender Modelle der Adaptationsdynamik in sich wandelnden Umwelten erfolgt sukzessive in enger Kooperation mit dem Fachbereich 'Integrierte Modellierung'.

Teilprojekt 6: Interaktive Entscheidungsunterstützung zur Ableitung landwirtschaftlicher Adaptationsstrategien an veränderte Klimabedingungen (DSS AGROCLIM-ADAPT)

Das Projekt "Teilprojekt 6: Interaktive Entscheidungsunterstützung zur Ableitung landwirtschaftlicher Adaptationsstrategien an veränderte Klimabedingungen (DSS AGROCLIM-ADAPT)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landschaftssystemanalyse durchgeführt. Der vorausgesagte Klimawandel, der zum einen mit Veränderungen der mittleren Klimawerte und zum anderen mit einer Häufung von Klimaextremen einhergehen wird, wird sich auf Ökosysteme und speziell auf die stark witterungsabhängige Landwirtschaft in vielfältiger Weise auswirken. Belastbare Aussagen, wie sich die zu erwartenden Klimaveränderungen regional auf die Landwirtschaft auswirken werden, ob unter diesen Bedingungen Landwirtschaft unter den sich verschärfenden ökonomischen Rahmenbedingungen wirtschaftlich überhaupt noch betrieben werden kann und wie mögliche Adaptationsstrategien unter Berücksichtigung der vorhandenen Standortpotenziale aussehen könnten, fehlen bisher noch weitgehend. Bisherige Arbeiten bei der Entwicklung landnutzungs- und klimasensitiver Agrar- und Waldökosystemmodelle zeigen, dass die Modelle immer komplexer werden. Das liegt vor allem daran, dass die gerade im Zusammenhang von Klimaänderungen zu beachtenden Wirkungsketten sehr vielfältig sind. Selbst eine überschaubare Änderung in Temperatur, Niederschlag und atmosphärischem CO2 über das Jahr führen zu differenzierten Wirkungen auf das Pflanzenwachstum und die Ökosysteme. Neben den ökologischen Folgewirkungen ist jedoch auch mit gravierenden sozioökonomischen Folgewirkungen zu rechnen. Änderungen der landwirtschaftlichen Produktion bilden Triebkräfte für weitreichende Änderungen nachgelagerter Produktionsbereiche bis hin zur sozialen Struktur. Betroffen sind z.B. die Vermarktung landwirtschaftlicher Güter und mögliche Alternativstrategien der Landwirte, wie z.B. im Tourismus, als Energieerzeuger oder auch durch Leistungen im Umweltschutz. Klimaänderungen werden sich darüber hinaus auch auf die Biodiversität auswirken. Gegenwärtig mangelt es noch an geeigneten Instrumentarien, um die zu erwartenden komplexen Folgen möglicher Klimaänderungen im regionalen Maßstab auf die Landwirtschaft und die ländlichen Räume unter Beachtung der nach wie vor bestehenden Unsicherheiten abschätzen zu können. Gleichfalls fehlen Instrumente, die es Steakholdern in einem interaktiven partizipativen Entscheidungsprozess ermöglichen, ausgehend von den Ergebnissen einer regionalen Klimafolgenanalyse geeignete ökologisch und sozioökonomisch tragfähige Entwicklungskonzepte bzw. Adaptationsstrategien abzuleiten. Das Teilprojekt DSS AGROCLIM-ADAPT soll diese Lücke schließen. Ziel ist es, unter weitgehender Nutzung der im Verbundprojekt LandCaRe 2020 erarbeiteten Module ein praktisch nutzbares räumlich orientiertes Simulationssystem bzw. Entscheidungsunterstützungssystem (DSS) aufzubauen und praktisch zu erproben, mit dessen Hilfe es im interaktiven Betrieb möglich wird, die Folgen möglicher Klimaentwicklungen auf die Landwirtschaft und den ländlichen Raum zu analysieren und zu bewerten sowie mögliche Adaptationsstrategien der Landwirtschaft und des Wassermanagements bezüglich ihrer zu erwartenden raum-zeitlichen ökologischen und sozioökonomischen Wirkungen zu untersuchen. usw.

1