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Biologische Sanierung von Altlasten, Teilvorhaben 1: Entwicklung von mikrobiologisch/adsorptiven Methoden zur In-situ-Bodenkontaminierung

Das Projekt "Biologische Sanierung von Altlasten, Teilvorhaben 1: Entwicklung von mikrobiologisch/adsorptiven Methoden zur In-situ-Bodenkontaminierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Montan Technologie Verwaltungs GmbH.In Zusammenarbeit mit der Ruetgerswerke AG, Frankfurt, sollen Verfahren zur mikrobiologisch/adsorptiven Reinigung von kontaminierten Boeden des Kohlenwertstoffbereiches entwickelt werden. Neben der Pruefung vorhandener biologischer Methoden sollen Wege zur Optimierung des mikrobiellen Schadstoffabbaus, zur Verbesserung des Stoff-Transportes und -Austausches im Boden sowie zur Aufarbeitung der entstehenden Eluate im Labormassstab entwickelt und im Technikumsmassstab erprobt werden. Zu den mikrobiologischen Methoden gehoeren sowohl die Stimulation von im Boden vorhandener, die Zuechtung spezieller und der Einsatz immobilisierter Mikroorganismen. Ziel des Gesamtvorhabens ist die Erstellung eines Bewertungsschemas, das einerseits eine generelle Aussage ueber den Einsatz mikrobiologischer Verfahren zur Bodenkontamination erlaubt und andererseits die Auswahl der Verfahrensvariante insbesondere fuer eine in-situ-Anwendung ermoeglicht. Letzter Stand der Arbeiten zum 31.12.1993: - Isolierung und Adaptation von Mikroorganismen zum Abbau von PAK als Einzelsubstanz und in komplexen Substanzgemischen (Teeroele); - Bestimmung der limitierenden Faktoren fuer einen PAK-Abbau im waessrigen System (Wasserloeslichkeit, Geschwindigkeit des Loesungsvorganges); - Der PAK-Abbau in kontaminierten Boeden kann durch adsorptive Festlegung der Schadstoffe an Kohle/Koks-Partikel limitiert sein; - Entwicklung eines Testsystems zur Bestimmung der biologischen Sanierbarkeit sowie zu Abschaetzung der Sanierungsdauer im Labormassstab; - Entwicklung, Standardisierung und Anwendung von oekotoxikologischen Testverfahren zur Bestimmung des Gefaehrdungspotentials kontaminierter Boeden.

Abwasserreinigung durch potentialgesteuerte Elektroadsorption/-desorption

Das Projekt "Abwasserreinigung durch potentialgesteuerte Elektroadsorption/-desorption" wird/wurde gefördert durch: DECHEMA - Deutsche Gesellschaft für Chemisches Apparatewesen, Chemische Technik, Biotechnologie und Umweltschutz e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Institut für Chemische Technologie.Die industriell genutzten Adsorptionsverfahren fuer die Reinigung von Abwaessern chemischer Produktionsverfahren (Adsorber, Aktivkohle) verzichten in der Regel auf eine Regenerierung des Adsorptionsmittels. Dies gestattet es nicht, adsorbierte Substanzen wiederzugewinnen. Mit dieser Arbeit soll durch potentialkontrollierte Steuerung des Adsorptions-/Desorptionsgleichgewichts an Aktivkohle und anderen Adsorbenten eine Moeglichkeit zur Abwasserreinigung mit der Moeglichkeit der Adsorbens-Regenerierung und Wiedergewinnung oder Umsetzung des Adsorbats erforscht und ihre technische Nutzung erschlossen werden. Anhand von Modellsubstanzen soll das Ad- und Desorptionsverhalten organischer Stoffe systematisch bei unterschiedlichen Elektrodenpotentialen untersucht und mit den erhaltenen thermodynamischen und kinetischen Daten ein Modelladsorber berechnet und gebaut werden. Bisherige Ergebnisse aus den mit ionischen und umgeladenen organischen Modellsubstanzen erhaltenen Adsorptionsisothermen kann eine Anreicherung in Wasser um den Faktor 10, in Methanol um den Faktor 100 erhalten werden.

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