Das Projekt "Hygiene der 'Bio- und Gruenabfallkompostierung'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Umwelt- und Tierhygiene sowie Tiermedizin mit Tierklinik (460), Fachgebiet Umwelt- und Tierhygiene (460b) durchgeführt. Bioabfaelle koennen eine grosse Anzahl pathogener Mikroorganismen enthalten, die bei der anschliessenden Kompostierung moeglicherweise nicht abgetoetet werden. Ueber den Kompost als auch aerogen waehrend der Behandlung besteht die Moeglichkeit der Verbreitung dieser Mikroorganismen. Ziel ist es, zu untersuchen inwieweit unterschiedliche Kompostierungsverfahren Keimgehalte reduzieren koennen und damit die Verbreitung von Pathogenen in der Umwelt bei landwirtschaftlicher Verwertung dieser Produkte unterbinden. Zusaetzlich werden Fragen zur Lufthygiene und zum Arbeitsschutz abgehandelt.