Das Projekt "Entwicklung eines Aufladermoduls zur Aerosolabscheidung bei Biomassefeuerungen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: A.P. Bioenergietechnik GmbH.
Das Projekt "Optimierung der Abscheidung von Bioaerosolen aus der Abluft eines Schweinestalls durch die Entwicklung einer innovativen aut. Prozesssteuerung zur Regulierung der Filterfeuchte in einer dreistufigen Abluftreinigungsanlage, Teilprojekt 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Big Dutchman International GmbH.Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer automatisierten Prozesssteuerung zur Quantifizierung und Regulierung in der biologischen Stufe von Abluftreinigungsanlagen (ARA) zur Reduktion von Bioaerosolen aus Schweinemastanlagen. Dazu soll mittels Time-Domain-Reflekrometrie (TDR) auf der gesamten Fläche des Filters der Feuchtegehalt quantifiziert werden. Durch die Einbindung der Messdaten in einen automatisierten Regelkreis erfolgt eine Soll-Ist-Wert-Analyse, wodurch eine über dem Filter installierte Berieselungsanlage automatisch zur Feuchteregulierung gesteuert wird. In Abhängigkeit von verschiedenen Feuchtegehalten des Filters soll eine gezielte Detektion von Bioaerosolen vor Eintritt und nach dem Austritt aus der ARA erfolgen. Es soll die Frage beantwortet werden, in welchem Zusammenhang der Abscheidegrad von Bioaerosolen aus Nutztierställen mit der Befeuchtung der biologischen Stufe der ARA steht. Durch die Variation der Stärke der Befeuchtung sollen Rückschlüsse auf die Effektivität der Filterleistung bezüglich der Bioaerosolabscheidung gezogen sowie eventuelle sekundäre Emissionen vermindert werden. Die Projektkoordination erfolgt durch das ITTN. Die Grundlagen der Feuchtemessung werden an Filterwänden im Labormaßstab in enger Kooperation mit Big Dutchman erarbeitet. Eine bestehende ARA wird umgerüstet und die TDR-Anlage wird eingebaut. Es folgt die Entwicklung einer Steuerungssoftware zur optimalen Berieselung des Filters. Begleitend finden Bioaerosol-Analysen statt.
Das Projekt "Numerische Berechnung von Aerosolstroemungen (SFB 209 Teilprojekt C8)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Duisburg, Fachbereich 7 Maschinenbau, Institut für Verbrennung und Gasdynamik.Ziel dieses Vorhabens ist die numerische Loesung der Euler- und Navier-Stokes Gleichungen mehrmodaler Partikelstroemungen in einem weiten Mach-Zahlenbereich. Die Loesungen beruhen auf den Erhaltungsgleichungen beider Phasen in einer Eulerschen Formulierung, wodurch zwar einerseits einfache Aussagen ueber gemittelte Groessen wie Dichte und Kollisionswahrscheinlichkeit getroffen werden koennen, andererseits aber auch ein erheblicher Speicheraufwand in Kauf genommen werden muss. Um diesen algorithmisch moeglichst gering zu halten, ist ein anisotropes, strukturiertes Adaptionsverfahren entwickelt worden, welches nun mit den aus dem bisherigen Verlauf des Projektes gewonnenen Wechselwirkungsansaetzen zur Simulation von Mehrphasenstroemungen in technisch relevanten Problemstellungen wie z.B. Impaktoren, herangezogen werden kann.
Das Projekt "Abscheidung und Agglomeration von Aerosolen in Wirbelschichten" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Cottbus, Institut für Verfahrenstechnik, Lehrstuhl für Mechanische Verfahrenstechnik.
Das Projekt "Entwicklung von Messverfahren zur Quantifizierung des Gesamtgehaltes an Schwermetallen (filtrierbare und filtergaengige Anteile) in industriellen Abgasen und der Aussenluft" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Freie und Hansestadt Hamburg, Umweltbehörde.
Das Projekt "Heterogene Reaktionen und Aerosolbildung bei der simultaen Rauchgasreinigung durch Elektronenstrahl" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH, Laboratorium für Aerosolphysik und Filtertechnik.Ergebnisse: Das Elektronenstrahlverfahren (ESV) ist ein trockenes Simultanverfahren zur Abscheidung von SO2 und NOx aus Rauchgasen. Durch die Einwirkung beschleunigter Elektronen (300 kV) auf die Hauptkomponenten des Rauchgases werden Radikale (OH, O2H, O, N) gebildet, die NOx und SO2 - zu den Saeuren HNO3 (Salpetersaeure) und H2SO4 (Schwefelsaeure) oxidieren. Diese gas- bzw. troepfchenfoermigen Saeuren werden durch Injektion von NH3 in ein feinkoerniges Aerosol von Ammoniumsalzen ueberfuehrt, das durch filternde Abscheider aus dem Rauchgasstrom eliminiert wird. Der Gesamtprozess ist dem Abbau von NOx und SO2 im photochemischen Smog vergleichbar, verlaeuft jedoch wesentlich schneller und kontrollierter. Der Prozess ist abwasserfrei und das anfallende Produkt ist gut fuer die Produktion von Kunstduenger geeignet. Im konkreten Einsatz, etwa im Kraftwerksbereich, laeuft das Verfahren folgendermassen ab: Nach Entstaubung der Kraftwerksabgase wird die Rauchgastemperatur durch Einspruehen von Wasser abgesenkt. Bevor das Gas in die Bestrahlungskammer eintritt, wird Ammoniak eingespeist. Die Bestrahlungskammer ist mit einer Abschirmung umgeben, um die entstehende Roentgenstrahlung zu absorbieren. Das Produkt wird durch Gewebe- oder Elektrofilter aus dem Rauchgasstrom entfernt. Das gereinigte Gas wird schliesslich ueber ein Saugzuggeblaese in den Kamin gefoerdert. Waehrend die bisherige Grundlagenforschung zum ESV vor allem die Optimierung der Gasphasenchemie zum Ziel hatte, sollten im vorliegenden Vorhaben die heterogenen Reaktionen und die Aerosolbildung untersucht werden. Die Arbeiten konzentrierten sich somit auf folgende Teilbereiche: - Aerosolbildung und Massenbilanz. - Abscheidung des Aerosols- Erhoehung der Energieeffizienz des Verfahrens. Im ersten Teil des Vorhabens wurden Parameterstudien zur Aerosolbildung und Gasabscheidung durchgefuehrt und die wesentlichen Reaktionsschritte und Produktbildungsmechanismen durch experimentelle und -modelltheoretische Studien aufgeklaert. In der Chemie des Verfahrens treten Rueckreaktionen (homogene und heterogene Reaktionen) auf, die die Energieeffizienz des Verfahrens begrenzen. Durch Rueckfuehrung von Reingas in den Bestrahlungsraum ist eine Verbesserung der Abscheiderate und damit auch eine Erhoehung der Energieeffizienz des ESV moeglich, wenn zwischen den Bestrahlungsschritten die Produkte entfernt werden. Wie modelltheoretische Untersuchungen belegen, koennen die NOx-Abscheidegrade bei zwischengeschalteter NO2-Absorption signifikant verbessert werden. Die NOx-Abscheidegrade steigen bei hohen SO2-Rohgaskonzentrationen. Die SO2-Abscheidegrade sind vor allem ...
Das Projekt "Untersuchung des Einflusses verschiedener Aerosole, Filtermaterialien und Abreinigungsverfahren auf den Abscheidegrad filternder Abscheider" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister des Innern,Umweltbundesamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinisch-Westfälischer Technischer Überwachungs-Verein.Fuer Industriefilter mit Druckluftabreinigung und mechanischer Abreinigung sind die den maximalen Abscheidegrad ergebenden filtrationstechnischen Variablen zu bestimmen. Vor allem ist zu untersuchen, welchen Einfluss das Filtermedium sowie Art und Intensitaet der Abreinigung auf den Reingasstaubgehalt haben. Die Untersuchung wird mit Hilfe von Pilotanlagen in Industrieanlagen durchgefuehrt. Das Vorhaben dient der Bestimmung und Fortentwicklung des Standes der Technik der Feinstaubabscheidung als Voraussetzung fuer eine Minderung des Schwebestaub- und Aerosolgehaltes der Atmosphaere.
Das Projekt "Venturiwaescher mit integrierter Trennkolonne zur Aerosolabscheidung und Gassorption" wird/wurde gefördert durch: Bayerischer Forschungsverbund Abfallforschung und Reststoffverwertung / Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Lehrstuhl A für Thermodynamik.Es wurde ein Konzept fuer eine neuartige, kompakte Prozesskombination in Form eines Venturiwaeschers mit integrierter Trennkolonne entwickelt und der Apparat anhand realitaetsnaher Rahmenbedingungen ausgelegt. Der Waescher wird derzeit in der Anlage zur thermischen Behandlung von Sonderabfaellen des SEF in Schwabach erprobt. Mit diesem Waescher werden Feinstaeube und anorganisch-gasfoermige Verunreinigungen (SO2) aus Abgasen von Muellverbrennungsanlagen effizient, wirtschaftlich und in kompakter Weise abgeschieden. Aufgrund der komplexen Vorgaenge im Kombiapparat ist die Aerosolabscheidung im Venturiwaescher und die Gassorption in der Fuellkoerperkollone im Sinne einer Teiloptimierung der beiden Waschstufen getrennt untersucht worden. Dabei wurde nachgewiesen, dass im Venturiwaescher bei vertretbarem Energieaufwand Feinstaeube mit Durchmessern kleiner 1 mym mit teilweise mehr als 99 Prozent Gesamtabscheidegrad ausgewaschen werden koennen. In der Fuellkoerperkollone laesst sich Schwefeldioxid auch bei hohen Konzentrationen bis zur Nachweisgrenze abreinigen.
Das Projekt "Reinigung der Abluft von Impraegnier- und Siebdruckanlagen zur Weiterverarbeitung von metall- und mineralfaserhaltigen Dichtungsrohlingen durch Biowaescher (Biosolv-Verfahren)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Goetze.Zur Abscheidung organischer, insbesondere geruchsintensiver Luftverunreinigungen von Impraegnier- und Siebdruckanlagen zur Weiterverarbeitung von metall- und mineralfaserhaltige Dichtungsrohlingen wird ein zweistufiger Biowaescher nach dem Biosolv-Verfahren eingesetzt, mit dem gegenueber herkoemmlichen Biowaescher auch schlecht wasserloesliche Stoff mit Henrykoeffizienten bis etwa 400 behandelt werden koennen. Die gesammelte Abluft wird zunaechst von Feststoffen gereinigt. Der Waschfluessigkeit werden etwa 15 Prozent hochsiedender Loesemittel zugesetzt. Aerosole werden mit einer Wasser-Oel-Emulsions ausgewaschen, um eine Kondensation der Polymeren zu vermeiden und deren Ablagerung im Abscheider auf ein Minimum zu verringern. Durch das Verfahren wird zwar die Abwassermenge erhoeht, jedoch wird der Salzgehalt des Abwassers stark herabgesetzt und dessen CKW-Belastung gaenzlich vermieden.
Das Projekt "Planung, Bau, Montage und Inbetriebnahme einer inaktiven Versuchsanlage zur pyrohydrolytischen Veraschung plutoniumhaltiger Abfaelle" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Nukem.Zur Volumenreduzierung plutoniumhaltiger Abfaelle wurde von NUKEM das pyrohydrolytische Veraschungsverfahren vorgeschlagen. In vorliegendem Vorhaben wird eine inaktive Versuchsanlage geplant, gebaut, montiert und in Betrieb genommen. Die inaktive Versuchsanlage besteht aus einem Abfallshredder, einem Abfallbunker, dem pyrohydrolytischen Reaktor, einer Nachverbrennungskammer und einem Waermetauscher. Als Abgasstrecke sind vorgesehen 2 Strahlwaescher mit Drucksprungabscheider, Aerosolabscheider, Nacherhitzer und Feinfilter. Die Anlage wird 1979 gebaut und Anfang 1980 fuer den notwendigen Demonstrationsbetrieb zur Verfuegung gestellt.
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