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Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Big Dutchman International GmbH durchgeführt. Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer automatisierten Prozesssteuerung zur Quantifizierung und Regulierung in der biologischen Stufe von Abluftreinigungsanlagen (ARA) zur Reduktion von Bioaerosolen aus Schweinemastanlagen. Dazu soll mittels Time-Domain-Reflekrometrie (TDR) auf der gesamten Fläche des Filters der Feuchtegehalt quantifiziert werden. Durch die Einbindung der Messdaten in einen automatisierten Regelkreis erfolgt eine Soll-Ist-Wert-Analyse, wodurch eine über dem Filter installierte Berieselungsanlage automatisch zur Feuchteregulierung gesteuert wird. In Abhängigkeit von verschiedenen Feuchtegehalten des Filters soll eine gezielte Detektion von Bioaerosolen vor Eintritt und nach dem Austritt aus der ARA erfolgen. Es soll die Frage beantwortet werden, in welchem Zusammenhang der Abscheidegrad von Bioaerosolen aus Nutztierställen mit der Befeuchtung der biologischen Stufe der ARA steht. Durch die Variation der Stärke der Befeuchtung sollen Rückschlüsse auf die Effektivität der Filterleistung bezüglich der Bioaerosolabscheidung gezogen sowie eventuelle sekundäre Emissionen vermindert werden. Die Projektkoordination erfolgt durch das ITTN. Die Grundlagen der Feuchtemessung werden an Filterwänden im Labormaßstab in enger Kooperation mit Big Dutchman erarbeitet. Eine bestehende ARA wird umgerüstet und die TDR-Anlage wird eingebaut. Es folgt die Entwicklung einer Steuerungssoftware zur optimalen Berieselung des Filters. Begleitend finden Bioaerosol-Analysen statt.

Abluftfilterung an KKW nach schweren Stoerfaellen

Das Projekt "Abluftfilterung an KKW nach schweren Stoerfaellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH, Laboratorium für Aerosolphysik und Filtertechnik durchgeführt. Kernschmelzunfaelle in KKW fuehren durch die Schmelzen-Betonreaktion zu einem Druckanstieg im Sicherheitsbehaelter. Eine Moeglichkeit, das Bersten des Sicherheitsbehaelters zu vermeiden, ist eine Abluftfilterung ueber Filterkomponenten zur Abscheidung von Radiojod und Aerosolen mit einem Volumenstrom, der zur Konstanthaltung des Druckes im SB ausreicht. Hierbei werden Filterelemente benoetigt, die hohe Abscheidewirkung bei hohen Temperaturen, hohem Strahlenpegel und Feucht- und Dampfgehalt haben.

Infrasound scavenging of aerosols

Das Projekt "Infrasound scavenging of aerosols" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von European Commission, Joint Research Centre (JRC). Institute for Transuranium Elements (ITU) durchgeführt. Objective: Objective of the work is: To test the feasibility of sonic agglomeration of aerosol particles with low frequency sound. At a frequency of 20 kHz, the attenuation of sound waves in air is about 103 times lower than with 20 kHz, which would open up the possibility of sonic aerosol precipitation over a range of hundreds to thousands of meters. General Information: It is intended to: set up an infrasound source operating at 20 Hz with a power rating of 1 kW in a 170 m3 test chamber. The sound source will be supplied on loan from the company INFRASONIC in Sweden; to measure with this device in operation agglomeration rates of a chemical fog aerosol up to particle concentrations of 106 cm-3 and mass loadings of 1 g m-3; to repeat the above experiments with aerosol created from 5 kg of burning rubber; to inject seed aerosols into the original aerosol (chemical fog and soot) and measure possible enhancements in scavenging. Achievements: The feasibility of sonic agglomeration of aerosol particles with low frequency sound was tested. At a frequency of 20 Hz, the attenuation of sound waves in air is about 103 times lower than with 20 kHz, which would open up the possibility of sonic aerosol precipitation over a range of hundreds to thousands of meters. Preliminary test with a chemical combustion engine (pulse jet) running at a fundamental frequency of 200 Hz were disturbed by secondary effects due to turbulent hot exhaust gases. Nevertheless, measurable agglomeration took place.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie durchgeführt. Das Gesamtziel des Projektes ist die Entwicklung einer automatisierten Prozesssteuerung zur Quantifizierung und Regulierung der Filterfeuchte in der biologischen Stufe von Abluftreinigungsanlagen (ARA) zur Reduktion von Bioaerosolen aus Schweinemastanlagen. Dazu wird auf die bereits bestehende Time-Domain-Reflektometrie (TDR), ein sensorbasiertes Messverfahren zur Bestimmung der Feuchte zurückgegriffen, um auf der gesamten Fläche des Filters den Feuchtegehalt zu quantifizieren. Durch die Einbindung der Messdaten in einen automatisierten Regelkreis, erfolgt eine SOLL-IST-Wert Analyse wodurch eine, über dem Filter installierte Berieselungsanlage, automatisch zur Feuchteregulierung gesteuert wird. In Abhängigkeit von verschiedenen Feuchtegehalten (parametrisierende Variable) des Filters soll eine gezielte Detektion von Bioaerosolen vor Eintritt und nach Austritt aus der Abluftreinigungsanlage erfolgen. Es soll die Frage beantwortet werden, in welchem Zusammenhang der Abscheidegrad von Bioaerosolen aus Nutztierställen mit der Befeuchtung der biologischen Stufe der ARA steht. Durch die Variation der Stärke der Befeuchtung sollen Rückschlüsse auf die Effektivität der Filterleistung bezüglich der Bioaerosolabscheidung gezogen, sowie eventuelle sekundäre Emissionen vermindert werden.

Abscheidung von Zn- und Cd-Aerosolen aus dem Laugeprozess einer Zinkelektrolyse

Das Projekt "Abscheidung von Zn- und Cd-Aerosolen aus dem Laugeprozess einer Zinkelektrolyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ruhr-Zink durchgeführt. Absaugung der Reaktionstanks in ein zentrales Waschsystem. Reinigung der Abluft in einem Nasswaescher mit nachgeschaltetem Lamellenabscheider und Demister.

Erfassung und Entsorgung von Aerosolen und Stäuben an CNC-Portalbearbeitungszentren in der Großbearbeitung

Das Projekt "Erfassung und Entsorgung von Aerosolen und Stäuben an CNC-Portalbearbeitungszentren in der Großbearbeitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MAN B&W Diesel AG durchgeführt. Marktanforderungen wie Qualitätssteigerung, Wirtschaftlichkeit und letztendlich Wettbewerbsfähigkeit erfordern neue Produktionstechnologien wie z.B. die Komplettbearbeitung in der mech. Fertigung des Maschinenbaus. Die Auswirkungen dieser Fertigungsphilosophie auf Mensch und Umwelt müssen zunehmend Beachtung finden. Große offene Werkzeugmaschinen mit hoher Zerspannungsleistung setzen bei der Bearbeitung vermehrt Stoffe frei, welche ohne effektive Erfassungs- und Reinigungsmechanismen die Umwelt belasten. Von der Erfassung, dem Transport bis hin zur Reinigung und Entsorgung der luftfremden Stoffe muss in den meisten Fällen eine an die Umstände angepasste Lösung erarbeitet werden. Konventionelle Standardlösungen erfüllen hier nicht die Anforderungen. Optimierte, für die jeweilige Emissionssituation adaptierte innovative und physikalisch ausgereifte Erfassungs- und Reinigungssysteme sind gefordert. Istzustandsanalysen und falls erforderlich Modellstudien oder Erfassungsversuche sind im Vorfeld zur Ausarbeitung und Planung einer Erfassungs- und Reinigungsanlage notwendig. Der Anlagenaufwand, die Investitions- und Betriebskosten für Absaugsysteme können deutlich reduziert werden. Die Anlageneffizienz wird erheblich verbessert.

Geruchsreduzierung bei der Kakaoverarbeitung mit einem Biowaescher

Das Projekt "Geruchsreduzierung bei der Kakaoverarbeitung mit einem Biowaescher" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GEHAM Kakao-Erzeugnisse durchgeführt. Die anfallenden Abgase bei der Roestung von Kakaobohnen sowie die ebenfalls geruchsintensiven Abgase der Mahlstation sollen gesammelt einer biologischen Waesche mit integrierter elektrostatischer Aerosolabscheidung unterzogen werden. Der biologische Waescher wird mit zwei basischen Waschstufen betrieben, um die Sorbtionsfaehigkeit zu verbessern. Die sorbierten Schadstoffe des Abgases dienen der Biologie als Naehrsubstrat. Es soll ein Abscheidegrad von ueber 90 v.H. erreicht werden, wobei die Geruchsintensitaet staendig unter 100 GE liegen soll.

Untersuchungen zur Abscheidung und Bildung von Aerosolen zur Optimierung der nassen Abgaswaesche

Das Projekt "Untersuchungen zur Abscheidung und Bildung von Aerosolen zur Optimierung der nassen Abgaswaesche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Duisburg, Institut für Energie- und Umwelttechnik durchgeführt.

Abscheide-Mechanismen für Kohlenstoff-Aerosole (AMEKA)

Das Projekt "Abscheide-Mechanismen für Kohlenstoff-Aerosole (AMEKA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Luft- und Kältetechnik gemeinnützige Gesellschaft mbH durchgeführt. Das angestrebte Forschungsvorhaben befasst sich mit den Eigenschaften von Kohlenstoff-Aerosolen und erforscht Mechanismen zu deren Abscheidung. Kohlenstoff-Aerosole tragen nach neuesten Untersuchungen deutlich mehr zur Klimaveränderung als bisher angenommen bei. In diesem Projekt sollen insbesondere die Kohlenstoff-Emissionen der Industrie erfasst werden. Unter Nutzung der speziellen Eigenschaften der Kohlenstoff-Aerosole, sollen nachfolgend Mechanismen zu deren Abscheidung erforscht werden.

Biofilter zur Abgasreinigung bei einer Fischraeucherei

Das Projekt "Biofilter zur Abgasreinigung bei einer Fischraeucherei" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nordsee Deutsche Hochseefischerei GmbH durchgeführt. Die Abgase von drei Raeuchersystemen (Altonaer Ofen, offene sowie geschlossene Raeucherkammer) werden mit dem Ziel einer biologischen Reinigung erfasst. Der vorgesehene Biofilter besteht aus einem Vorfilter zur Aerosolabscheidung mittels austauschbarer Einwegfilterpatronen aus mineralischem Fliessstoff, einem Adsorber zur Vergleichmaessigung der Schadstoffkonzentration und dem eigentlichen Biofilter, dessen Fuellmaterial aus einer Mischung von Feinkompost, Humus, Heidekraut und Fasertorf besteht. Bei einem Abgasstrom von insgesamt ca 7000 m3/h wird eine Reduzierung des Emissionswertes auf unter 10 mg Ges C/m3 angestrebt.

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