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Honorierung von Leistungen der Landwirtschaft fuer Naturschutz und Landschaftspflege

Das Projekt "Honorierung von Leistungen der Landwirtschaft fuer Naturschutz und Landschaftspflege" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Rat für Landespflege e.V. durchgeführt. Honorierung von Leistungen der Landwirtschaft fuer Naturschutz und Landschaftspflege: Anliegen des im November 1998 in Bonn durchgefuehrten Symposiums war, neue Aktionsraeume fuer die Agrarumweltpolitik unter veraenderten Rahmenbedingungen aufzuzeigen. Dabei sollten nicht nur der weltweite Trend, Protektionen im Weltagrarhandel abzubauen beruecksichtigt, sondern auch die WTO-Beschluesse der Uruguay-Runde und der kommenden WTO-Verhandlungen einbezogen werden Gleichzeitig war auf die Entwicklungen der EU-Agrarreform, wie sie in der Agenda 2000 niedergelegt sind, einzugehen. Auf der Grundlage des Symposiums erarbeitet der Rat Empfehlungen: Perspektiven und Herausforderungen ergeben sich aus einer staerkeren Orientierung der regionalen Verteilung der Agrarproduktion nach vergleichenden Standortmerkmalen (weltweit und innerhalb der EU sowie Deutschlands). Fragestellungen, wie ein teilweises Zurueckziehen intensiver Landwirtschaft von marginalen Produktionsstandorten und einem staerker zielgerichteten Einsatz von EU-Agrarumweltausgaben (EU-VO 2078) sollen ebenso beruecksichtigt werden, wie Ueberlegungen, was laengerfristig mit grossdimensionierten Transferzahlungen (Preisausgleichszahlungen) fuer die Landwirtschaft geschehen koennte. Die Agrarumweltprobleme sollen aus fachwissenschaftlicher Sicht diagnostiziert und bewertet werden. Dabei sollen insbesondere folgende Punkte angesprochen werden: - Welche Naturschutz- und Umweltleistungen kann/sollte die Landwirtschaft aus oekologischer Sicht erbringen? - Wie ist der Forschungsstand der einzelnen Fachdisziplinen zum Bereich 'Oekobilanzierung'? - Welche Aussagemoeglichkeiten und -grenzen fachwissenschaftlicher Analysen gibt es; wie werden sie bewertet? - Es wird darueber hinaus zu diskutieren sein, wie aus wohlfahrtsoekonomischer Sicht oekologische Leistungen zu bewerten sind. Hierfuer werden einzelne Problembereiche (z.B. Wasser) und der derzeitige Stand quantitativer analytischer Forschungen aufgezeigt.

Oekonomische Beurteilung umweltzielorientierter Produktionssysteme des Ackerbaus basierend auf experimentellen Forschungen zur C- und N- Dynamik des Bodens und N-Versorgung bei Silomais

Das Projekt "Oekonomische Beurteilung umweltzielorientierter Produktionssysteme des Ackerbaus basierend auf experimentellen Forschungen zur C- und N- Dynamik des Bodens und N-Versorgung bei Silomais" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus durchgeführt. Mit Hilfe oekonomischer Wirkungsanalysen werden Konsequenzen alternativer Bodennutzungsstrategien im Nordostdeutschen Tiefland auf den betrieblichen Unternehmenserfolg untersucht. Basierend auf naturwissenschaftlichen Forschungsergebnissen, gewaehrleistet die Arbeit den geforderten Standortbezug. Die oekonomisch - oekologische Analyse erfolgt auf drei Betrachtungsebenen. Auf der ersten Ebene zeigen die Auswertungen die Kosten- und Leistungsrelationen in Abhaengigkeit von der Intensitaet des Faktoreinsatzes fuer das Produktionsverfahren. Die zweite Ebene des Bodennutzungssystems sichert die notwendige Beruecksichtigung der Verknuepfung zwischen den einzelnen Produktionsverfahren in Fruchtfolge- bzw. Anbausystemen. Konkrete Anpassungsoptionen auf Betriebsebene werden im dritten Schritt untersucht. Dafuer kommt ein LP-Modell zur Anwendung, das durch seine Beruecksichtigung der Makronaehrstoff- und Humusbilanzierung sowie der Erosionsgefaehrdung in besonderem Masse stoffwirtschaftliche Verflechtungen zwischen Pflanzen- und Tierproduktion abbildet. Perspektivisch sind die Auswirkungen auf die Kapazitaetsausstattung fuer verschiedene Betriebsformen und Betriebsgroessen und die entsprechenden Anpassungsreaktionen an die sich aendernden agrarpolitischen Rahmenbedingungen, wie sie mit der Agenda 2000 bevorstehen, zu simulieren. Insgesamt soll mit er Forschungsarbeit ein Beitrag zur theoretischen Fundierung und Erklaerung der Anpassungen landwirtschaftlicher Betriebe auf Grenzstandorten an sich aendernde Rahmenbedingungen geleistet werden.

Einfluß der Agrarpolitik und Agenda 2000 sowie der EU-Erweiterung auf die Wirtschaftlichkeit von Biobetrieben

Das Projekt "Einfluß der Agrarpolitik und Agenda 2000 sowie der EU-Erweiterung auf die Wirtschaftlichkeit von Biobetrieben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Ökologischen Landbau durchgeführt.

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