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Hyperspektrale Satellitendaten Analyse ueber Landoberflaechen zur Anwendung in der Klimamodellierung

Das Projekt "Hyperspektrale Satellitendaten Analyse ueber Landoberflaechen zur Anwendung in der Klimamodellierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Meteorologisches Institut durchgeführt. Die Genauigkeit und Anwendbarkeit der Ergebnisse von Klimamodellen werden durch die unzureichende Beschreibung von Wolken und der Landoberflaeche limitiert. Das wohl groesste Problem ueber Land ist die enorme Heterogenitaet des Bodens, der Vegetation und, damit verbunden, die Dynamik der Variabilitaet der Zustandsgroessen auf verschiedenen raeumlichen und zeitlichen Skalen. Hyperspektrale Satellitendaten haben das Potential, global hochaufloesende Datensaetze zur Kalibrierung und Validierung von Klimamodellen zu liefern. Aggregationseffekte, die einerseits durch Nichtlinearitaeten im Strahlungstransport und in der Antennenverstaerkung der Radiometer verursacht werden, andererseits bei der raeumlichen Anpassung der verschiedenen Satellitendatensaetze an die Modelldaten entstehen, limitieren die Anwendung von Satellitendaten ueber Land. Durch die Entwicklung und Anwendung von gekoppelten Hydrologischen Landoberflaechen- und Hyperspektralen Strahlungstransportmodellen sollen Aggregationseffekte sowohl auf der kontinentalen, als auch auf der Skala von Einzugsgebieten quantifiziert werden. Somit koennen Satellitendaten fuer die Klimamodellierung nutzbar gemacht werden.

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