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Projektkarte - Nachhaltige Landwirtschaft in Sachsen

Die Karte stellt aktiv vom Kompetenzzentrum Nachhaltige Landwirtschaft (Sächsisches Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und Geologie) bearbeitete und abgeschlossene Feldversuche sowie Praxisdemonstrationen dar.

Projektkarte - Nachhaltige Landwirtschaft

Der Datensatz stellt aktiv vom Kompetenzzentrum Nachhaltige Landwirtschaft (Sächsisches Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und Geologie) bearbeitete und abgeschlossene Feldversuche sowie Praxisdemonstrationen dar.

TLLLR Agrarförderzentren

Mit dem Verwaltungsreformgesetz wurden seit dem 01.01.2019 die bisherigen Landwirtschaftsämter als neue Referate der Abteilung 5 dem neuen Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum (TLLLR) zugeordnet. Das TLLLR ist eine Oberbehörde im nachgeordneten Bereich des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft (TMIL). Die bisherigen sieben Landwirtschaftsämter sind seit Inkrafttreten des Verwaltungsreformgesetzes Zweigstellen des TLLLR und in Agrarförderzentren (AFZ) zusammengefasst Zu den wichtigsten Aufgaben der Agrarförderzentren gehören die Prüfungen und Kontrollen aller in ihrer Zuständigkeit liegenden Bereiche des Fördervollzuges sowie der Einhaltung gültiger landwirtschaftlicher Standards. Schwerpunkte des Fördervollzuges bilden die Antragsverfahren zu den Direktzahlungen, zum Thüringer Programm zur Förderung von umwelt- und klimagerechter Landwirtschaft, Erhaltung der Kulturlandschaft, Naturschutz und Landschaftspflege -KULAP - sowie zur Förderung landwirtschaftlicher Betriebe in benachteiligten Gebieten. In Thüringen gibt es vier Agrarförderzentren an acht Standorten, die jeweils für mehrere Kreise bzw. kreisfreie Städte zuständig sind.

landwirtschaftliche Standortbewertung

Analyse und Bewertung der Umweltwirkungen landwirtschaftlicher Bodennutzung; Monitoring, WRRL, BBodSchG, Agrarumweltindikatoren, Gebietskulissen Inhalt: DGM, ALK, ATKIS, MMK, VBK, Bodenschätzung, NATURA2000, Gewässernetz, Wasserkörper, Rasterdaten des DWD, InVeKoS Betreiber: LLG verwendete Standards: pdf, jpg, shp Formen: Standard-GIS, Programm, ausgewählte Geofachdaten im GIS-Auskunfts-system LLG/StIT

Naturraum Wald – Naturraum Wald - Lebensraum für Tiere und Pflanzen

Er filtert und speichert Wasser, reinigt die Luft, schützt den Boden und sorgt für ein ausgeglichenes Klima. Außerdem stellt der Wald ein sehr naturnahes Ökosystem dar und ist Lebensraum für viele zum Teil seltene oder gefährdete Tier- und Pflanzenarten in Brandenburg. Besondere Bedeutung kommt dem Wald im Rahmen des europaweiten Schutzgebietsnetzes Natura 2000 zur Sicherung der biologischen Vielfalt zu. Reichlich 40 Prozent dieser Gebietskulisse sind Wald. Eine naturnahe Waldbewirtschaftung und spezielle Artenschutzmaßnahmen dienen der Erhaltung und Verbesserung der biologischen Vielfalt des Waldes im besonderen Maße. Er filtert und speichert Wasser, reinigt die Luft, schützt den Boden und sorgt für ein ausgeglichenes Klima. Außerdem stellt der Wald ein sehr naturnahes Ökosystem dar und ist Lebensraum für viele zum Teil seltene oder gefährdete Tier- und Pflanzenarten in Brandenburg. Besondere Bedeutung kommt dem Wald im Rahmen des europaweiten Schutzgebietsnetzes Natura 2000 zur Sicherung der biologischen Vielfalt zu. Reichlich 40 Prozent dieser Gebietskulisse sind Wald. Eine naturnahe Waldbewirtschaftung und spezielle Artenschutzmaßnahmen dienen der Erhaltung und Verbesserung der biologischen Vielfalt des Waldes im besonderen Maße. Waldfunktionen stellen die Wirkungen des Waldes dar, die der Allgemeinheit zur Daseinsvorsorge dienen. Es wird zwischen Schutz-, Nutz- und Erholungsfunktion unterschieden. Eine entsprechende Waldbehandlung und planerische Berücksichtigung ist nur möglich, wenn die Funktionen der einzelnen Waldflächen bekannt sind. Die Erfassung und Kartierung der Waldfunktionen gehört zu den gesetzlichen Aufgaben der Forstbehörden und ist in Brandenburg seit 2012 per Erlass geregelt. Grundlage dafür sind die Liste der Waldfunktionen sowie die Anleitung zur "Kartierung der Waldfunktionen im Land Brandenburg". Um länderübergreifende Planungen und Projekte zu erleichtern, orientiert sich Brandenburg bei der Waldfunktionenkartierung am von einer bundesweiten Projektgruppe erarbeiteten " Leitfaden zur Kartierung der Schutz- und Erholungsfunktionen des Waldes ". Dieser bietet den Rahmen für eine in ganz Deutschland relativ einheitliche Erfassung und Darstellung der Waldfunktionen. Die aktuelle Brandenburger Waldfunktionenkartierung erfasst 41 Einzelfunktionen. Ihre kartenmäßige Darstellung erfolgt digital und kann im Geoportal des Landesbetriebes Forst Brandenburg (LFB) abgerufen werden. Waldfunktionen stellen die Wirkungen des Waldes dar, die der Allgemeinheit zur Daseinsvorsorge dienen. Es wird zwischen Schutz-, Nutz- und Erholungsfunktion unterschieden. Eine entsprechende Waldbehandlung und planerische Berücksichtigung ist nur möglich, wenn die Funktionen der einzelnen Waldflächen bekannt sind. Die Erfassung und Kartierung der Waldfunktionen gehört zu den gesetzlichen Aufgaben der Forstbehörden und ist in Brandenburg seit 2012 per Erlass geregelt. Grundlage dafür sind die Liste der Waldfunktionen sowie die Anleitung zur "Kartierung der Waldfunktionen im Land Brandenburg". Um länderübergreifende Planungen und Projekte zu erleichtern, orientiert sich Brandenburg bei der Waldfunktionenkartierung am von einer bundesweiten Projektgruppe erarbeiteten " Leitfaden zur Kartierung der Schutz- und Erholungsfunktionen des Waldes ". Dieser bietet den Rahmen für eine in ganz Deutschland relativ einheitliche Erfassung und Darstellung der Waldfunktionen. Die aktuelle Brandenburger Waldfunktionenkartierung erfasst 41 Einzelfunktionen. Ihre kartenmäßige Darstellung erfolgt digital und kann im Geoportal des Landesbetriebes Forst Brandenburg (LFB) abgerufen werden. Schutzwald ist Wald, der zur Abwehr von Gefahren, erheblichen Nachteilen oder erheblichen Belästigungen für die Allgemeinheit, zur Durchführung von Forschungen sowie zur Erhaltung schutzwürdiger Biotope, insbesondere Naturwäldern, notwendig ist. Die Schutzwaldausweisung kann auch der Schutzgebietsausweisung nach Naturschutzrecht und damit der Umsetzung der FFH-Richtlinie dienen. Eine besondere Bedeutung kommt der Sicherung eines Netzes an Naturwäldern zu, mit dem die in Brandenburg noch vorkommenden potenziell-natürlichen Waldgesellschaften repräsentiert werden. Erholungswald ist Wald in Ballungsräumen, in der Nähe von Städten sowie größeren Siedlungen als Teil von Gemeinden und in Erholungsgebieten um Kurorte, der zum Zwecke der Erholung besonders zu schützen, zu pflegen und zu gestalten ist. Schutzwald ist Wald, der zur Abwehr von Gefahren, erheblichen Nachteilen oder erheblichen Belästigungen für die Allgemeinheit, zur Durchführung von Forschungen sowie zur Erhaltung schutzwürdiger Biotope, insbesondere Naturwäldern, notwendig ist. Die Schutzwaldausweisung kann auch der Schutzgebietsausweisung nach Naturschutzrecht und damit der Umsetzung der FFH-Richtlinie dienen. Eine besondere Bedeutung kommt der Sicherung eines Netzes an Naturwäldern zu, mit dem die in Brandenburg noch vorkommenden potenziell-natürlichen Waldgesellschaften repräsentiert werden. Erholungswald ist Wald in Ballungsräumen, in der Nähe von Städten sowie größeren Siedlungen als Teil von Gemeinden und in Erholungsgebieten um Kurorte, der zum Zwecke der Erholung besonders zu schützen, zu pflegen und zu gestalten ist. Bereits Ende des Jahres 2004 wurde deshalb ein "Waldmoorschutzprogramm Brandenburg" unter Regie des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz in enger Zusammenarbeit unter anderem mit dem Landesamt für Umwelt Brandenburg (LfU), der Fachhochschule Eberswalde (FHS) und der Humbolt-Universität Berlin in Angriff genommen. Es sollte einerseits auf die Bedeutung und Gefährdung der Waldmoore in Brandenburg aufmerksam machen und andererseits, beginnend im Landeswald, Beispiele für die Revitalisierung bisher vernachlässigter beziehungsweise gefährdeter Moore schaffen. Folgende Schwerpunkte beinhaltet das Moorprogramm: Zur Verbesserung der Wasserzufuhr wurden, vorrangig im Landeswald, Waldumbaumaßnahmen in den oberirdischen Einzugsgebieten der Moore (Reduzierung des Bestockungsgrades, Erhöhung des Laubbaumanteils) durchgeführt. Ergänzend dazu erfolgte bei einigen Projekten die Entnahme von Nadelgehölzen (hier der oftmals vorhandene Fichtengürtel) im Randbereich der Moore sowie im Bedarfsfall eine Gehölzentnahme auf den Moorkörpern. Bei annähernd der Hälfte der bearbeiteten Moorschutzprojekte waren wasserregulierende Begleitmaßnahmen erforderlich. Die Notwendigkeit sich dem Moorschutz im Wald mehr den je zu widmen, ist von vielen Forstleuten und Waldbesitzern erkannt worden, so dass weitere Projekte auch im Privatwald folgen werden. Ein gelungenes Beispiel ist der Moorerlebnispfad in Menz. Hier wird der Öffentlichkeit die besondere Bedeutung und Schutzbedürftigkeit von Mooren als Wasserspeicher, Kohlenstoffsenke und Lebensraum sehr anschaulich demonstriert. Bereits Ende des Jahres 2004 wurde deshalb ein "Waldmoorschutzprogramm Brandenburg" unter Regie des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz in enger Zusammenarbeit unter anderem mit dem Landesamt für Umwelt Brandenburg (LfU), der Fachhochschule Eberswalde (FHS) und der Humbolt-Universität Berlin in Angriff genommen. Es sollte einerseits auf die Bedeutung und Gefährdung der Waldmoore in Brandenburg aufmerksam machen und andererseits, beginnend im Landeswald, Beispiele für die Revitalisierung bisher vernachlässigter beziehungsweise gefährdeter Moore schaffen. Folgende Schwerpunkte beinhaltet das Moorprogramm: Zur Verbesserung der Wasserzufuhr wurden, vorrangig im Landeswald, Waldumbaumaßnahmen in den oberirdischen Einzugsgebieten der Moore (Reduzierung des Bestockungsgrades, Erhöhung des Laubbaumanteils) durchgeführt. Ergänzend dazu erfolgte bei einigen Projekten die Entnahme von Nadelgehölzen (hier der oftmals vorhandene Fichtengürtel) im Randbereich der Moore sowie im Bedarfsfall eine Gehölzentnahme auf den Moorkörpern. Bei annähernd der Hälfte der bearbeiteten Moorschutzprojekte waren wasserregulierende Begleitmaßnahmen erforderlich. Die Notwendigkeit sich dem Moorschutz im Wald mehr den je zu widmen, ist von vielen Forstleuten und Waldbesitzern erkannt worden, so dass weitere Projekte auch im Privatwald folgen werden. Ein gelungenes Beispiel ist der Moorerlebnispfad in Menz. Hier wird der Öffentlichkeit die besondere Bedeutung und Schutzbedürftigkeit von Mooren als Wasserspeicher, Kohlenstoffsenke und Lebensraum sehr anschaulich demonstriert. Durch naturnahe Waldbaustrategien und die Integration von Biodiversität fördernden Maßnahmen soll die Vielfalt der norddeutschen Wälder in den Folgejahren weiterentwickelt werden. Vorgesehene Maßnahmen sind unter anderem: Zur Prüfung der Wirksamkeit dieser Maßnahmen ist ein Monitoring auf Basis der Ergebnisse der dritten Bundeswaldinventur vorgesehen. Die biologische Vielfalt (auch Biodiversität genannt), die die vernetzte Vielfalt an Lebensräumen, Arten und Genen beinhaltet, ist eine zentrale Lebensgrundlage des Menschen. Basierend auf dieser Erkenntnis wurde das Übereinkommen über die biologische Vielfalt (Convention on Biological Diversity, CBD) geschaffen und auf der Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung (UNCED) 1992 in Rio de Janeiro beschlossen. Dieses Übereinkommen ist keine reine Naturschutzkonvention, es greift die Nutzung und damit das wirtschaftliche Potenzial der natürlichen Ressourcen als wesentlichen Aspekt der Erhaltung der biologischen Vielfalt auf. Für die Bundesregierung hat die Erhaltung der biologischen Vielfalt durch Schutz und nachhaltige Nutzung eine hohe Priorität, deshalb verabschiedete sie im November 2007 die „Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt“. Die Umsetzung dieser Strategie soll alle gesellschaftlichen Akteure einbeziehen. In diesem Sinne beteiligte sich die Forstverwaltung Brandenburgs an der Erarbeitung des "Maßnahmenprogramm zur Biologischen Vielfalt Brandenburg". Durch naturnahe Waldbaustrategien und die Integration von Biodiversität fördernden Maßnahmen soll die Vielfalt der norddeutschen Wälder in den Folgejahren weiterentwickelt werden. Vorgesehene Maßnahmen sind unter anderem: Zur Prüfung der Wirksamkeit dieser Maßnahmen ist ein Monitoring auf Basis der Ergebnisse der dritten Bundeswaldinventur vorgesehen. Die biologische Vielfalt (auch Biodiversität genannt), die die vernetzte Vielfalt an Lebensräumen, Arten und Genen beinhaltet, ist eine zentrale Lebensgrundlage des Menschen. Basierend auf dieser Erkenntnis wurde das Übereinkommen über die biologische Vielfalt (Convention on Biological Diversity, CBD) geschaffen und auf der Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung (UNCED) 1992 in Rio de Janeiro beschlossen. Dieses Übereinkommen ist keine reine Naturschutzkonvention, es greift die Nutzung und damit das wirtschaftliche Potenzial der natürlichen Ressourcen als wesentlichen Aspekt der Erhaltung der biologischen Vielfalt auf. Für die Bundesregierung hat die Erhaltung der biologischen Vielfalt durch Schutz und nachhaltige Nutzung eine hohe Priorität, deshalb verabschiedete sie im November 2007 die „Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt“. Die Umsetzung dieser Strategie soll alle gesellschaftlichen Akteure einbeziehen. In diesem Sinne beteiligte sich die Forstverwaltung Brandenburgs an der Erarbeitung des "Maßnahmenprogramm zur Biologischen Vielfalt Brandenburg". Die Erhaltung forstgenetischer Ressourcen ist auf die Sicherung und nachhaltige Förderung der genetischen Vielfalt von Gehölzen als wesentliche Voraussetzung für die Anpassungsfähigkeit u. a. der Bäume an sich ständig verändernde Umweltbedingungen ausgerichtet. Sie ist damit eine Grundvoraussetzung für die Erhaltung und Entwicklung stabiler Waldökosysteme. Im Konzept zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung forstlicher Genressourcen im Land Brandenburg (2014) werden die Grundlagen, Ziele, Methoden und Maßnahmen zur Sicherung des Genpools wichtiger Gehölzarten erläutert. Forstliche Genressourcen sind alle Träger genetischer Informationen von forstlich bedeutsamen Baum- und Straucharten, die sich den heimischen Standortverhältnissen angepasst haben. Je nach Flächengröße werden Generhaltungsobjekte einer Art als Generhaltungswald, Generhaltungsbestand oder Generhaltungs-Einzelvorkommen ausgewiesen. Der Gefährdungsgrad (Erhaltungsnotwendigkeit) und die genetische Bedeutung (Erhaltungswürdigkeit) sind wichtige Auswahlkriterien. Zur Sicherung werden in situ oder ex situ Maßnahmen vorgesehen. Zur Erhaltung In situ zählen alle Maßnahmen, die am Ort des Baum- oder Strauchvorkommens stattfinden. Die Populationen bleiben damit in ihren Waldökosystemen den dynamischen Prozessen der Evolution (Selektion, Anpassung) ausgesetzt. Der Genpool passt sich so gut wie möglich den Umweltbedingungen an und bleibt dadurch verfügbar. Im Land Brandenburg sind derzeit 1.345 Bestände beziehungsweise Baumgruppen als forstliches Generhaltungsobjekt registriert. Erhaltung Ex situ bedeutet, dass eine Auslagerung (Evakuierung) gefährdeter Genressourcen an einen anderen Ort erfolgt. Dabei erfolgt die Erhaltung entweder unter natürlichen Bedingungen zum Beispiel in Erhaltungsbeständen/-plantagen, in Klonarchiven (dynamisch) oder unter kontrollierten Bedingungen wie einer Saatgutlagerung in Darren (statisch). Eine ex situ -Erhaltung unter natürlichen Bedingungen kann zur Sicherung isolierter Einzelbäume und Baumgruppen, zur Erzeugung genetisch vielfältiger Nachkommenschaften, zur Verlagerung gefährdeter Genressourcen in weniger belastete Gebiete, zur Doppelsicherung sowie zur Schaffung oder Ergänzung von Biotopverbünden von Bedeutung sein. In Brandenburg gibt es derzeit Erhaltungsbestände für folgende acht Baumarten: Elsbeere, Vogel-Kirsche, Wild-Birne, Wild-Apfel, Schwarz-Pappel, Trauben-Eiche, Gemeine Esche und Zerr-Eiche. Genetisches Monitoring dient dazu, zeitliche und räumliche Veränderungen in der genetischen Zusammensetzung der Baumpopulationen vor dem Hintergrund der Klimaänderungen rechtzeitig zu erkennen und im Sinne der forstlichen Generhaltung zu bewerten. In einem Konzept zum Genetischen Monitoring (2008) wurden dafür bundeseinheitliche Methoden festgelegt. In das Monitoring sind forstliche Dauerbeobachtungsflächen, Naturwälder und ihre bewirtschafteten Vergleichsflächen sowie Saatgutbestände einbezogen. In Brandenburg stehen fünf Monitoring-Flächen für die Baumarten Trauben-Eiche, Rot-Buche und Gemeine Fichte unter Beobachtung. Die Erhaltung forstgenetischer Ressourcen ist auf die Sicherung und nachhaltige Förderung der genetischen Vielfalt von Gehölzen als wesentliche Voraussetzung für die Anpassungsfähigkeit u. a. der Bäume an sich ständig verändernde Umweltbedingungen ausgerichtet. Sie ist damit eine Grundvoraussetzung für die Erhaltung und Entwicklung stabiler Waldökosysteme. Im Konzept zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung forstlicher Genressourcen im Land Brandenburg (2014) werden die Grundlagen, Ziele, Methoden und Maßnahmen zur Sicherung des Genpools wichtiger Gehölzarten erläutert. Forstliche Genressourcen sind alle Träger genetischer Informationen von forstlich bedeutsamen Baum- und Straucharten, die sich den heimischen Standortverhältnissen angepasst haben. Je nach Flächengröße werden Generhaltungsobjekte einer Art als Generhaltungswald, Generhaltungsbestand oder Generhaltungs-Einzelvorkommen ausgewiesen. Der Gefährdungsgrad (Erhaltungsnotwendigkeit) und die genetische Bedeutung (Erhaltungswürdigkeit) sind wichtige Auswahlkriterien. Zur Sicherung werden in situ oder ex situ Maßnahmen vorgesehen. Zur Erhaltung In situ zählen alle Maßnahmen, die am Ort des Baum- oder Strauchvorkommens stattfinden. Die Populationen bleiben damit in ihren Waldökosystemen den dynamischen Prozessen der Evolution (Selektion, Anpassung) ausgesetzt. Der Genpool passt sich so gut wie möglich den Umweltbedingungen an und bleibt dadurch verfügbar. Im Land Brandenburg sind derzeit 1.345 Bestände beziehungsweise Baumgruppen als forstliches Generhaltungsobjekt registriert. Erhaltung Ex situ bedeutet, dass eine Auslagerung (Evakuierung) gefährdeter Genressourcen an einen anderen Ort erfolgt. Dabei erfolgt die Erhaltung entweder unter natürlichen Bedingungen zum Beispiel in Erhaltungsbeständen/-plantagen, in Klonarchiven (dynamisch) oder unter kontrollierten Bedingungen wie einer Saatgutlagerung in Darren (statisch). Eine ex situ -Erhaltung unter natürlichen Bedingungen kann zur Sicherung isolierter Einzelbäume und Baumgruppen, zur Erzeugung genetisch vielfältiger Nachkommenschaften, zur Verlagerung gefährdeter Genressourcen in weniger belastete Gebiete, zur Doppelsicherung sowie zur Schaffung oder Ergänzung von Biotopverbünden von Bedeutung sein. In Brandenburg gibt es derzeit Erhaltungsbestände für folgende acht Baumarten: Elsbeere, Vogel-Kirsche, Wild-Birne, Wild-Apfel, Schwarz-Pappel, Trauben-Eiche, Gemeine Esche und Zerr-Eiche. Genetisches Monitoring dient dazu, zeitliche und räumliche Veränderungen in der genetischen Zusammensetzung der Baumpopulationen vor dem Hintergrund der Klimaänderungen rechtzeitig zu erkennen und im Sinne der forstlichen Generhaltung zu bewerten. In einem Konzept zum Genetischen Monitoring (2008) wurden dafür bundeseinheitliche Methoden festgelegt. In das Monitoring sind forstliche Dauerbeobachtungsflächen, Naturwälder und ihre bewirtschafteten Vergleichsflächen sowie Saatgutbestände einbezogen. In Brandenburg stehen fünf Monitoring-Flächen für die Baumarten Trauben-Eiche, Rot-Buche und Gemeine Fichte unter Beobachtung.

Taj Ökostadt - Vor-Machbarkeitsstudie

Untersuchung und Entwicklung touristischer Potenziale in Agra Indien als 'Motor' für Stadtentwicklung unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit.

Erarbeitung eines miniaturisierten in vivo Resistenztestsystems und Differenzierung verschiedener Pathotypen des Echten Mehltaus (Sphaerotheca humuli) bei Hopfen zur Unterstuetzung und Beschleunigung der Mehltauresistenzzuechtung

Der Echte Mehltau (Sphaerotheca humuli) ist in den letzten Jahren im Hopfenanbau in Europa und den USA zu einem schwerwiegenden Problem geworden. So sind anscheinend die meisten Resistenzen im gegenwaertigen Sortenspektrum durch neu entstandene Pathotypen zumindest teilweise ueberwunden. Um die Pathotypenvielfalt in den verschiedenen Hopfenanbaugebieten zu erfassen, werden Mehltauisolate aus Deutschland, USA, aus Frankreich und England auf ihr Infektionsvermoegen (Virulenz) gegenueber Hopfensorten und Staemmen mit unterschiedlichsten Resistenzen (R-Genen) getestet. Um die relativ hohe Anzahl an Analysen mit einem vertretbaren Aufwand durchfuehren zu koennen, wird in einem ersten Schritt ein miniaturisiertes Testverfahren mit Blattscheiben auf Agar etabliert. Letztlich sind durch diese Virulenzanalysen mit den verschiedenen Mehltauisolaten Aussagen moeglich, welche Resistenzgene noch einen effektiven Schutz darstellen und daher noch sinnvoll in der Hopfenzuechtung einzusetzen sind.

Aus der Arbeit

Am 5. Juli nahm Umweltministerin Hanka Mittelstädt am 2. Eulentag in Bad Freienwalde im Haus der Naturpflege teil. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Naturschutzeule als anerkanntes Symbol für den Natur- und Landschaftsschutz in Brandenburg und Deutschland. Dabei würdigt Ministerin Mittelstädt die Naturschutzeule als wichtiges Symbol für den Naturschutz. Bereits 1950 entwarfen Kurt und Erna Kretschmann in Bad Freienwalde die Waldohreule als Zeichen für den Schutz unserer Natur. Seither ist die sogenannte „Kretschmanneule“ ein Sinnbild für gelebten Naturschutz in Brandenburg und weit darüber hinaus. 1954 wurde sie offizielles Symbol in den Schutzgebieten der DDR , 1994 schließlich deutschlandweit empfohlen. Mit ihrem Besuch unterstreicht die Ministerin die Bedeutung der jahrzehntelangen Arbeit der Naturschützer Kurt und Erna Kretschmann sowie das Engagement des Hauses der Naturpflege, das deren Vermächtnis weiterträgt. Am 5. Juli nahm Umweltministerin Hanka Mittelstädt am 2. Eulentag in Bad Freienwalde im Haus der Naturpflege teil. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Naturschutzeule als anerkanntes Symbol für den Natur- und Landschaftsschutz in Brandenburg und Deutschland. Dabei würdigt Ministerin Mittelstädt die Naturschutzeule als wichtiges Symbol für den Naturschutz. Bereits 1950 entwarfen Kurt und Erna Kretschmann in Bad Freienwalde die Waldohreule als Zeichen für den Schutz unserer Natur. Seither ist die sogenannte „Kretschmanneule“ ein Sinnbild für gelebten Naturschutz in Brandenburg und weit darüber hinaus. 1954 wurde sie offizielles Symbol in den Schutzgebieten der DDR , 1994 schließlich deutschlandweit empfohlen. Mit ihrem Besuch unterstreicht die Ministerin die Bedeutung der jahrzehntelangen Arbeit der Naturschützer Kurt und Erna Kretschmann sowie das Engagement des Hauses der Naturpflege, das deren Vermächtnis weiterträgt. Galerie öffnen Galerie öffnen Umweltministerin Hanka Mittelstädt besuchte am 30. Juni gemeinsam mit Innenminister René Wilke das Waldbrandzentrum Süd in Wünsdorf sowie das neue Katastrophenschutz-Warmlager. Die neue Katastrophenschutzhalle, die derzeit im Auftrag des Landes Brandenburg auf rund 4.000 Quadratkilometer entsteht, bietet künftig Lagerkapazitäten für wichtige Ausrüstung im Bevölkerungsschutz. Mit moderner Technik wie Photovoltaikanlage, Wärmepumpe und Notstromversorgung ist das Lager krisensicher und auf alle Eventualitäten vorbereitet. Im Anschluss ging es in die Waldbrandzentrale Süd, wo seit 2021 Sensordaten aus einem Netzwerk von Überwachungskameras in Echtzeit ausgewertet werden, um Waldbrände schneller zu erkennen und zu melden. Rund 4,2 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln flossen in die technische Ausstattung zur Verbesserung des Brandschutzes. Mit diesem Besuch unterstreichen beide Ministerien konsequente Investitionen in Sicherheit, Prävention und moderne Infrastruktur – für einen besseren Schutz vor Waldbränden und eine verbesserte Krisenabwehr. Wie wichtig diese Infrastruktur und Technik ist, zeigt sich aktuell bei den zahlreichen Waldbränden im Süden Brandenburgs. So wurde auch die jüngst angeschaffte unbemannte und gepanzerte Technik in den kampfmittelbelasteten Waldflächen eingesetzt und konnte im wahrsten Sinne des Wortes ihre Feuertaufe bestehen. Umweltministerin Hanka Mittelstädt besuchte am 30. Juni gemeinsam mit Innenminister René Wilke das Waldbrandzentrum Süd in Wünsdorf sowie das neue Katastrophenschutz-Warmlager. Die neue Katastrophenschutzhalle, die derzeit im Auftrag des Landes Brandenburg auf rund 4.000 Quadratkilometer entsteht, bietet künftig Lagerkapazitäten für wichtige Ausrüstung im Bevölkerungsschutz. Mit moderner Technik wie Photovoltaikanlage, Wärmepumpe und Notstromversorgung ist das Lager krisensicher und auf alle Eventualitäten vorbereitet. Im Anschluss ging es in die Waldbrandzentrale Süd, wo seit 2021 Sensordaten aus einem Netzwerk von Überwachungskameras in Echtzeit ausgewertet werden, um Waldbrände schneller zu erkennen und zu melden. Rund 4,2 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln flossen in die technische Ausstattung zur Verbesserung des Brandschutzes. Mit diesem Besuch unterstreichen beide Ministerien konsequente Investitionen in Sicherheit, Prävention und moderne Infrastruktur – für einen besseren Schutz vor Waldbränden und eine verbesserte Krisenabwehr. Wie wichtig diese Infrastruktur und Technik ist, zeigt sich aktuell bei den zahlreichen Waldbränden im Süden Brandenburgs. So wurde auch die jüngst angeschaffte unbemannte und gepanzerte Technik in den kampfmittelbelasteten Waldflächen eingesetzt und konnte im wahrsten Sinne des Wortes ihre Feuertaufe bestehen. Galerie öffnen Galerie öffnen Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt nahm am 25. Juni gemeinsam mit Bundesbauernpräsident Joachim Rukwied an der Präsidiumssitzung des Deutschen Bauernverbandes in Berlin im Vorfeld des Deutschen Bauerntages 2025 teil. Im Mittelpunkt standen der Politikwechsel nach der Bundestags- und Landtagswahl im vergangenen Herbst sowie die daraus resultierenden neuen Impulse für die Landwirtschaft. Daneben waren zentrale Themen die Chancen der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab 2028 sowie die Bemühungen, den bürokratischen Aufwand für Landwirte deutlich zu reduzieren. Ministerin Mittelstädt betonte darüber hinaus die Bedeutung eines konstruktiven Dialogs und enger Zusammenarbeit für eine erfolgreiche Landwirtschaft in Brandenburg und Deutschland. Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt nahm am 25. Juni gemeinsam mit Bundesbauernpräsident Joachim Rukwied an der Präsidiumssitzung des Deutschen Bauernverbandes in Berlin im Vorfeld des Deutschen Bauerntages 2025 teil. Im Mittelpunkt standen der Politikwechsel nach der Bundestags- und Landtagswahl im vergangenen Herbst sowie die daraus resultierenden neuen Impulse für die Landwirtschaft. Daneben waren zentrale Themen die Chancen der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab 2028 sowie die Bemühungen, den bürokratischen Aufwand für Landwirte deutlich zu reduzieren. Ministerin Mittelstädt betonte darüber hinaus die Bedeutung eines konstruktiven Dialogs und enger Zusammenarbeit für eine erfolgreiche Landwirtschaft in Brandenburg und Deutschland. Ministerin Hanka Mittelstädt eröffnete am Montag, dem 23. Juni, in Potsdam am Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (ATB) eine neue Wanderausstellung, die über die Förderschwerpunkte und -regularien des ELER-Programms (ELER einmal erklären) informiert sowie beispielhaft erfolgreiche ELER-Projekte vorstellt. Die Ausstellung ist bis zum 8. August in Potsdam zu sehen. Danach geht sie auf Wanderschaft. Nächste Stationen sind das Kreishaus in Forst, das Schloss Ribbeck sowie das Paul-Wunderlich-Haus in Eberswalde. Ministerin Hanka Mittelstädt eröffnete am Montag, dem 23. Juni, in Potsdam am Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (ATB) eine neue Wanderausstellung, die über die Förderschwerpunkte und -regularien des ELER-Programms (ELER einmal erklären) informiert sowie beispielhaft erfolgreiche ELER-Projekte vorstellt. Die Ausstellung ist bis zum 8. August in Potsdam zu sehen. Danach geht sie auf Wanderschaft. Nächste Stationen sind das Kreishaus in Forst, das Schloss Ribbeck sowie das Paul-Wunderlich-Haus in Eberswalde. Ministerin Hanka Mittelstädt eröffnete am Samstag, dem 14. Juni auf dem Gut Schmerwitz die diesjährige Brandenburger Landpartie bei bestem Wetter. Zum 30. Mal öffneten Landwirtschaftsbetriebe, Guts- und Bauernhöfe ihre Tore, um Gäste zu empfangen sowie den Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in ihre Produktion zu gewähren und regionale Produkte zu verkaufen. 130 Betriebe beteiligten sich in diesem Jahr, bis zu 100.000 Besucher wurden erwartet. Die Festscheune auf dem Gut Schmerwitz war gut mit Gästen gefüllt, als die Ministerin mit dem Ruf "Die 30. Brandenburger Landpartie ist eröffnet", das zweitägige Landesfest startete. Ministerin Hanka Mittelstädt eröffnete am Samstag, dem 14. Juni auf dem Gut Schmerwitz die diesjährige Brandenburger Landpartie bei bestem Wetter. Zum 30. Mal öffneten Landwirtschaftsbetriebe, Guts- und Bauernhöfe ihre Tore, um Gäste zu empfangen sowie den Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in ihre Produktion zu gewähren und regionale Produkte zu verkaufen. 130 Betriebe beteiligten sich in diesem Jahr, bis zu 100.000 Besucher wurden erwartet. Die Festscheune auf dem Gut Schmerwitz war gut mit Gästen gefüllt, als die Ministerin mit dem Ruf "Die 30. Brandenburger Landpartie ist eröffnet", das zweitägige Landesfest startete. Galerie öffnen Galerie öffnen Galerie öffnen Galerie öffnen Galerie öffnen „Gemeinsam vorwärts – und zurück zu mehr Normalität“ – mit diesem Motto nahm Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt an der diesjährigen Delegiertenversammlung des Landesjagdverbandes Brandenburg am 24. Mai teil. Dabei betonte Ministerin Mittelstädt den hohen Stellenwert, den die Landesregierung dem Jagdwesen zumisst. Die Wiedereinführung einer eigenen Behörde, die sich gezielt der Jagd und dem Wildtiermanagement widmet, unterstreicht hier die Neuausrichtung des Ministeriums zu mehr Zusammenarbeit mit den Brandenburger Jägerinnen und Jägern. Auch hob Frau Ministerin auf der Delegiertenversammlung die Bedeutung des Jagdwesens für das Land hervor und sagte dazu: Auf der Delegiertenversammlung wurde ebenfalls ein neuer Landesvorstand des Jagdverbandes gewählt. „Gemeinsam vorwärts – und zurück zu mehr Normalität“ – mit diesem Motto nahm Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt an der diesjährigen Delegiertenversammlung des Landesjagdverbandes Brandenburg am 24. Mai teil. Dabei betonte Ministerin Mittelstädt den hohen Stellenwert, den die Landesregierung dem Jagdwesen zumisst. Die Wiedereinführung einer eigenen Behörde, die sich gezielt der Jagd und dem Wildtiermanagement widmet, unterstreicht hier die Neuausrichtung des Ministeriums zu mehr Zusammenarbeit mit den Brandenburger Jägerinnen und Jägern. Auch hob Frau Ministerin auf der Delegiertenversammlung die Bedeutung des Jagdwesens für das Land hervor und sagte dazu: Auf der Delegiertenversammlung wurde ebenfalls ein neuer Landesvorstand des Jagdverbandes gewählt. Bei einem Vor-Ort-Besuch in Forst baut Verbraucherschutzstaatssekretär Gregor Beyer (rechts) gemeinsam mit dem Landrat von Spree-Neiße Harald Altekrüger und den stellvertretenden Amtstierärztinnen Schuster und Thiele (von links) einen Schutzzaun gegen die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Forst ab. Nach der erfolgreichen Eindämmung der Seuche konnten weitere Sperrzonen aufgehoben werden. Im Landkreis Spree-Neiße wurde die Fläche der Sperrzone II mehr als halbiert. Dazu sagte der Staatssekretär: Der Schutzkorridor entlang der deutsch-polnischen Grenze werde allerdings noch weiter aufrecht erhalten, um  ein Einwandern infizierter Wildschweine aus dem Nachbarland nach Deutschland weiterhin zu verhindern. Bei einem Vor-Ort-Besuch in Forst baut Verbraucherschutzstaatssekretär Gregor Beyer (rechts) gemeinsam mit dem Landrat von Spree-Neiße Harald Altekrüger und den stellvertretenden Amtstierärztinnen Schuster und Thiele (von links) einen Schutzzaun gegen die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Forst ab. Nach der erfolgreichen Eindämmung der Seuche konnten weitere Sperrzonen aufgehoben werden. Im Landkreis Spree-Neiße wurde die Fläche der Sperrzone II mehr als halbiert. Dazu sagte der Staatssekretär: Der Schutzkorridor entlang der deutsch-polnischen Grenze werde allerdings noch weiter aufrecht erhalten, um  ein Einwandern infizierter Wildschweine aus dem Nachbarland nach Deutschland weiterhin zu verhindern. Galerie öffnen Galerie öffnen Brandenburgs Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt eröffnete am Wochenende die 32. Brandenburger Landwirtschaftsausstellung (BraLa) im Märkische Ausstellungs- und Freizeitzentrum (MAFZ) in Paaren/Glien. Dazu die Ministerin: "Die BraLa ist eine herausragendes Schaufenster für die regionale Brandenburger Landwirtschaft, ihre Leistungsstärke, für den ländlichen Raum mit seiner Vielfalt!“ Gemeinsam mit Vertretern des Landkreises Havelland, dem Landesbauernverband und vielen engagierten Landwirten, Lebensmittelproduzenten und Tierzüchtern lud die Ministerin dazu ein, Brandenburg auf der diesjährigen BraLa "zu schmecken, riechen und fühlen". Auf dem Programm standen dabei – neben den traditionellen Tierschauen – auch der Besuche der Tierzüchterverbände sowie der Dialog mit Ausbildungsbetrieben und Verbänden. Ein besonderer Dank der Ministerin ging an den Veranstalter und die diesjährigen Ausstellerinnen und Aussteller, die die 32. BraLa erst einem Erlebnis machten. Brandenburgs Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt eröffnete am Wochenende die 32. Brandenburger Landwirtschaftsausstellung (BraLa) im Märkische Ausstellungs- und Freizeitzentrum (MAFZ) in Paaren/Glien. Dazu die Ministerin: "Die BraLa ist eine herausragendes Schaufenster für die regionale Brandenburger Landwirtschaft, ihre Leistungsstärke, für den ländlichen Raum mit seiner Vielfalt!“ Gemeinsam mit Vertretern des Landkreises Havelland, dem Landesbauernverband und vielen engagierten Landwirten, Lebensmittelproduzenten und Tierzüchtern lud die Ministerin dazu ein, Brandenburg auf der diesjährigen BraLa "zu schmecken, riechen und fühlen". Auf dem Programm standen dabei – neben den traditionellen Tierschauen – auch der Besuche der Tierzüchterverbände sowie der Dialog mit Ausbildungsbetrieben und Verbänden. Ein besonderer Dank der Ministerin ging an den Veranstalter und die diesjährigen Ausstellerinnen und Aussteller, die die 32. BraLa erst einem Erlebnis machten. Galerie öffnen Galerie öffnen Galerie öffnen Vertreterinnen und Vertreter der brandenburgischen Ernährungswirtschaft − darunter Bäcker, Milch- und Fleischproduzenten, Feinkosthersteller und Bierbrauer −  trafen sich mit Vertretern des Ministeriums für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz am 8. Mai 2025 zum ersten „Runden Tisch Ernährungswirtschaft”. Ministerin Hanka Mittelstedt stellte die neuen Strukturen ihres Ministeriums sowie die Pläne zum Bürokratieabbau vor. Vertreter des Wirtschaftsministeriums informierten über die brandenburgische Energiepolitik und die Teilnehmer berieten Möglichkeiten zur Fachkräftesicherung. Diskutiert wurde beispielsweise die Möglichkeit einer Kampagne für die Werbung von Arbeitskräften für die Ernährungswirtschaft. Die Teilnehmer vereinbarten die Bildung von Arbeitsgruppen, um konkrete Vorschläge für Bürokratieeabbau, Arbeitskräftesicherung und eine effektive Förderung der Branche zu beraten. Vertreterinnen und Vertreter der brandenburgischen Ernährungswirtschaft − darunter Bäcker, Milch- und Fleischproduzenten, Feinkosthersteller und Bierbrauer −  trafen sich mit Vertretern des Ministeriums für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz am 8. Mai 2025 zum ersten „Runden Tisch Ernährungswirtschaft”. Ministerin Hanka Mittelstedt stellte die neuen Strukturen ihres Ministeriums sowie die Pläne zum Bürokratieabbau vor. Vertreter des Wirtschaftsministeriums informierten über die brandenburgische Energiepolitik und die Teilnehmer berieten Möglichkeiten zur Fachkräftesicherung. Diskutiert wurde beispielsweise die Möglichkeit einer Kampagne für die Werbung von Arbeitskräften für die Ernährungswirtschaft. Die Teilnehmer vereinbarten die Bildung von Arbeitsgruppen, um konkrete Vorschläge für Bürokratieeabbau, Arbeitskräftesicherung und eine effektive Förderung der Branche zu beraten. Brandenburgs Forstministerin Hanka Mittelstädt pflanzte am heutigen Dienstag, dem 15. April gemeinsam mit dem Präsidenten des Deutschen Forstwirtschaftsrates e. V. (DFWR) Georg Schirmbeck (Schirmherr Baum des Jahres 2025), dem Präsidenten der "Stiftung Baum des Jahres", Stefan Meier sowie der amtierenden Baumkönigin Victoria Wolf im Wildpark Potsdam den Baum des Jahres 2025 − eine Rot-Eiche. Dazu Hanka Mittelstädt: Brandenburgs Forstministerin Hanka Mittelstädt pflanzte am heutigen Dienstag, dem 15. April gemeinsam mit dem Präsidenten des Deutschen Forstwirtschaftsrates e. V. (DFWR) Georg Schirmbeck (Schirmherr Baum des Jahres 2025), dem Präsidenten der "Stiftung Baum des Jahres", Stefan Meier sowie der amtierenden Baumkönigin Victoria Wolf im Wildpark Potsdam den Baum des Jahres 2025 − eine Rot-Eiche. Dazu Hanka Mittelstädt: Siehe auch: Ministerin Mittelstädt pflanzt Baum des Jahres – eine Rot-Eiche – Klimaresilient und geeignet für den Waldumbau | Pressemitteilung vom 15. April 2025 Siehe auch: Ministerin Mittelstädt pflanzt Baum des Jahres – eine Rot-Eiche – Klimaresilient und geeignet für den Waldumbau | Pressemitteilung vom 15. April 2025 Ministerin Hanka Mittelstädt packte am Montag, dem 14. April beim Besatz der Stepenitz mit jungen  Lachsen selbst an. 12.500 Jung-Lachse wurden ins Wasser der Stepenitz gelassen, der "Flusslandschaft der Jahre 2024/25". Bei den Lachsen handelt es sich um so genannte Smolts, abwanderungsbereite Jungfische von 12 bis 15 Zentimeter Länge, die von dänischen Wildlachsen abstammen. Dazu die Ministerin: Das Wiederansiedlungsprojekt für Lachs und Meerforelle läuft bereits seit 1998 und wurde vom Landesanglerverband Brandenburg e.V. (LAVB) gemeinsam mit dem Institut für Binnenfischerei e.V. Potsdam-Sacrow (IfB) ins Leben gerufen. Im Jahr 2013 kam als dritter Projektpartner der Fliegenfischerverein „Fario“ e.V. hinzu. Der Verein betreibt in Silmersdorf, Gemeinde Triglitz ein eigenes Bruthaus. Das Projekt wird von Beginn an vom Brandenburger Agrarministerium unterstützt. Ministerin Hanka Mittelstädt packte am Montag, dem 14. April beim Besatz der Stepenitz mit jungen  Lachsen selbst an. 12.500 Jung-Lachse wurden ins Wasser der Stepenitz gelassen, der "Flusslandschaft der Jahre 2024/25". Bei den Lachsen handelt es sich um so genannte Smolts, abwanderungsbereite Jungfische von 12 bis 15 Zentimeter Länge, die von dänischen Wildlachsen abstammen. Dazu die Ministerin: Das Wiederansiedlungsprojekt für Lachs und Meerforelle läuft bereits seit 1998 und wurde vom Landesanglerverband Brandenburg e.V. (LAVB) gemeinsam mit dem Institut für Binnenfischerei e.V. Potsdam-Sacrow (IfB) ins Leben gerufen. Im Jahr 2013 kam als dritter Projektpartner der Fliegenfischerverein „Fario“ e.V. hinzu. Der Verein betreibt in Silmersdorf, Gemeinde Triglitz ein eigenes Bruthaus. Das Projekt wird von Beginn an vom Brandenburger Agrarministerium unterstützt. Ministerin Hanka Mittelstädt überreichte am 10. April die Verdienstmedaille des Landes Brandenburg an Rosemarie Hänel. Als Heimatvereinsvorsitzende von Lindenau bei Ortrand hat sich Rosemarie Hänel jahrzehntelang ehrenamtlich für ihre Gemeinde eingesetzt und steht seit Ende des vergangenen Jahres auch der Lindenauer Ortsgruppe des Brandenburger Landfrauenverbands e. V. vor. Hanka Mittelstädt: Ministerin Hanka Mittelstädt überreichte am 10. April die Verdienstmedaille des Landes Brandenburg an Rosemarie Hänel. Als Heimatvereinsvorsitzende von Lindenau bei Ortrand hat sich Rosemarie Hänel jahrzehntelang ehrenamtlich für ihre Gemeinde eingesetzt und steht seit Ende des vergangenen Jahres auch der Lindenauer Ortsgruppe des Brandenburger Landfrauenverbands e. V. vor. Hanka Mittelstädt: Siehe auch: Presseinformation vom 10. April 2024 Ehrung für eine starke Landfrau: Ministerin Mittelstädt übergibt brandenburgische Verdienstmedaille an Rosemarie Hänel Siehe auch: Presseinformation vom 10. April 2024 Ehrung für eine starke Landfrau: Ministerin Mittelstädt übergibt brandenburgische Verdienstmedaille an Rosemarie Hänel Ministerin Hanka Mittelstädt am Rande der Landtagssitzung vom 26. März im Gespräch mit dem Landesvorsitzenden des Naturschutzbundes Brandenburg (NABU), Björn Ellner. Der NABU und die Naturschutzjugend (NAJU) hatten vor dem Landtag auf einer Demonstration mehr Schutz für Amphibien gefordert. Als Moorfrösche - der Lurch des Jahres 2025 - verkleidet, machten sie auf das bedrohliche Artensterben aufmerksam. Ministerin Mittelstädt: Ministerin Hanka Mittelstädt am Rande der Landtagssitzung vom 26. März im Gespräch mit dem Landesvorsitzenden des Naturschutzbundes Brandenburg (NABU), Björn Ellner. Der NABU und die Naturschutzjugend (NAJU) hatten vor dem Landtag auf einer Demonstration mehr Schutz für Amphibien gefordert. Als Moorfrösche - der Lurch des Jahres 2025 - verkleidet, machten sie auf das bedrohliche Artensterben aufmerksam. Ministerin Mittelstädt: Brandenburgs Agrarministerin Hanka Mittelstadt traf sich mit Agrar-Fachjournalisten, die sie zu ihrer 100-Tage-Bilanz befragten. die Ministerin berichtete, wie das Ministerium das Krisenmanagement im Zusammenhang mit der Maul-und Klauenseuche gemeistert hatte und nannte die anstehende Novellierung der Wassergesetzgebung als eines Brandenburgs Agrarministerin Hanka Mittelstadt traf sich mit Agrar-Fachjournalisten, die sie zu ihrer 100-Tage-Bilanz befragten. die Ministerin berichtete, wie das Ministerium das Krisenmanagement im Zusammenhang mit der Maul-und Klauenseuche gemeistert hatte und nannte die anstehende Novellierung der Wassergesetzgebung als eines Die Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB) feiert ihr 35-jähriges Bestehen. Seit ihrer Gründung im Jahr 1990 begleitet sie die Brandenburger:innen mit unabhängiger Beratung und Orientierung in einem sich stetig wandelnden Marktumfeld. Auch vor Gericht. sagt Hanka Mittelstädt, Ministerin für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, anlässlich des Jubiläums. Weiterlesen in Presseinformation vom 13. März 2025: 35 Jahre Verbraucherzentrale Brandenburg Die Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB) feiert ihr 35-jähriges Bestehen. Seit ihrer Gründung im Jahr 1990 begleitet sie die Brandenburger:innen mit unabhängiger Beratung und Orientierung in einem sich stetig wandelnden Marktumfeld. Auch vor Gericht. sagt Hanka Mittelstädt, Ministerin für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, anlässlich des Jubiläums. Weiterlesen in Presseinformation vom 13. März 2025: 35 Jahre Verbraucherzentrale Brandenburg Für gute Arbeits- und Lebensbedingungen von Erntehelfern auf den brandenburgischen Spargel- und Erdbeerhöfen setzt sich der Runde Tisch "Gute Saisonarbeit" ein, der am Freitag, dem 7. März unter Federführung des Ministeriums für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz tagte. Vertreter von Verbänden, Gewerkschaften, Landwirtschaftsbetrieben und Ministerien konstatierten, dass hohe Sozialstandards mittlerweile eine Grundvoraussetzung seien, um Erntehelferinnen und -helfer gewinnen zu können. Für gute Arbeits- und Lebensbedingungen von Erntehelfern auf den brandenburgischen Spargel- und Erdbeerhöfen setzt sich der Runde Tisch "Gute Saisonarbeit" ein, der am Freitag, dem 7. März unter Federführung des Ministeriums für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz tagte. Vertreter von Verbänden, Gewerkschaften, Landwirtschaftsbetrieben und Ministerien konstatierten, dass hohe Sozialstandards mittlerweile eine Grundvoraussetzung seien, um Erntehelferinnen und -helfer gewinnen zu können. "Der Verbraucherschutz ist im Land Brandenburg ein hohes Gut und kann sich auch weiter auf die politische Unterstützung des Ministeriums für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz verlassen." Das versicherte Ministerin Hanka Mittelstädt am Mittwoch, dem 19. Februar bei einem Kennenlerngespräch mit dem Geschäftsführer der brandenburgischen Verbraucherzentrale Christian Rumpke. Die Verbraucherzentrale Brandenburg sieht sich als Anwalt für 2,6 Millionen Verbraucherinnen und Verbraucher in Fragen der Daseinsvorsorge. Gerade auch, um Menschen außerhalb von Städten eine Teilhabe an den Angeboten zu ermöglichen, ist die Zentrale im Land auch mobil unterwegs. Geschäftsführer Christian Rumpke stellte aktuelle Projekte der Verbraucherzentrale wie die Stärkung ihrer Beratungsangebote im ländlichen Raum vor. Außerdem will sich die Verbraucherzentrale unter anderem für mehr Sicherheit im Internet und eine bezahlbare Energieversorgung einsetzen. Die Ministerin würdigte in dem Gespräch, dass die Verbraucherzahle mit ihren vielfältigen Aktivitäten einen wichtigen Beitrag für die soziale Gerechtigkeit leiste. Weiterlesen in Presseinformation vom 19. Februar 2025: Anwalt für 2,6 Millionen Verbraucherinnen und Verbraucher - Verbraucherschutzzentrale stellt aktuelle Themenschwerpunkte vor "Der Verbraucherschutz ist im Land Brandenburg ein hohes Gut und kann sich auch weiter auf die politische Unterstützung des Ministeriums für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz verlassen." Das versicherte Ministerin Hanka Mittelstädt am Mittwoch, dem 19. Februar bei einem Kennenlerngespräch mit dem Geschäftsführer der brandenburgischen Verbraucherzentrale Christian Rumpke. Die Verbraucherzentrale Brandenburg sieht sich als Anwalt für 2,6 Millionen Verbraucherinnen und Verbraucher in Fragen der Daseinsvorsorge. Gerade auch, um Menschen außerhalb von Städten eine Teilhabe an den Angeboten zu ermöglichen, ist die Zentrale im Land auch mobil unterwegs. Geschäftsführer Christian Rumpke stellte aktuelle Projekte der Verbraucherzentrale wie die Stärkung ihrer Beratungsangebote im ländlichen Raum vor. Außerdem will sich die Verbraucherzentrale unter anderem für mehr Sicherheit im Internet und eine bezahlbare Energieversorgung einsetzen. Die Ministerin würdigte in dem Gespräch, dass die Verbraucherzahle mit ihren vielfältigen Aktivitäten einen wichtigen Beitrag für die soziale Gerechtigkeit leiste. Weiterlesen in Presseinformation vom 19. Februar 2025: Anwalt für 2,6 Millionen Verbraucherinnen und Verbraucher - Verbraucherschutzzentrale stellt aktuelle Themenschwerpunkte vor

Forst

Brandenburg verfügt über rund 1,1 Millionen Hektar Wald. Das sind 37 Prozent der Landesfläche. Damit ist Brandenburg eines der waldreichsten Bundesländer Deutschlands. Dieser Wald gehört zu zwei Dritteln privaten Besitzern und zu einem Viertel dem Land Brandenburg. Dominiert werden Brandenburgs Wälder durch die Kiefer. Dies entspricht  nicht immer den natürlichen Verhältnissen. Daher soll der Anteil der Mischwälder auf 40 Prozent erhöht werden. Mischwälder sind nicht nur weniger anfällig gegen Schädlinge und Waldbrände, sie können auch flexibler auf den Klimawandel reagieren. Holz aus Brandenburgs Wäldern ist ein gefragter Rohstoff für die Industrie und bietet eine Erwerbsgrundlage für rund 15.000 Menschen im Land. Angesichts des hohen Anteils von Wald an der Landesfläche Brandenburgs tragen Waldbesitzer aller Eigentumsformen eine besondere Verantwortung. Sie müssen dafür Sorge zu tragen, dass der Wald auch in Zukunft Klimaverbesserer, Heimat für Tiere und Pflanzen, Erholungsort, Rohstofflieferant und Arbeitsplatz sein kann. Die Landesforstverwaltung steht in der Pflicht, in allen in ihrer Zuständigkeit liegenden Bereichen für eine kontinuierliche Entwicklung zu sorgen. Dazu soll sie Maßnahmen zum Erhalt und zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Waldes unterstützen, forstwirtschaftliche Maßnahmen fördern, die Waldbesitzer bei der Bildung forstwirtschaftlicher Zusammenschlüsse unterstützen und Nutzungskonflikte unterschiedlichster Interessen vermindern helfen sowie die entsprechenden Instrumente dafür aufzeigen. Die oberste Forstbehörde wird durch den von der Landesregierung berufenen Forstausschuss beraten. Durch seine Zusammensetzung aus Vertretern der Waldbesitzer, der Gewerkschaften, der Forschung, des Naturschutzes, der forstlichen Unternehmen und der Sachverständigen ist gewährleistet, dass in den regelmäßig stattfindenden nichtöffentlichen Sitzungen alle Interessenvertretungen die Möglichkeit haben, ihre Belange und Probleme direkt anzusprechen und zu diskutieren. Außerdem wird der Forstausschuss vor wichtigen forstpolitischen Entscheidungen der Landesregierung angehört. Anlässlich der Grünen Woche 2025 in Berlin präsentierte das Forstministerium Brandenburg einen neuen Kurzfilm über die unterschiedlichen Facetten des Waldes im Land Brandenburg und der brandenburgischen Forstwirtschaft. Brandenburg verfügt über rund 1,1 Millionen Hektar Wald. Das sind 37 Prozent der Landesfläche. Damit ist Brandenburg eines der waldreichsten Bundesländer Deutschlands. Dieser Wald gehört zu zwei Dritteln privaten Besitzern und zu einem Viertel dem Land Brandenburg. Dominiert werden Brandenburgs Wälder durch die Kiefer. Dies entspricht  nicht immer den natürlichen Verhältnissen. Daher soll der Anteil der Mischwälder auf 40 Prozent erhöht werden. Mischwälder sind nicht nur weniger anfällig gegen Schädlinge und Waldbrände, sie können auch flexibler auf den Klimawandel reagieren. Holz aus Brandenburgs Wäldern ist ein gefragter Rohstoff für die Industrie und bietet eine Erwerbsgrundlage für rund 15.000 Menschen im Land. Angesichts des hohen Anteils von Wald an der Landesfläche Brandenburgs tragen Waldbesitzer aller Eigentumsformen eine besondere Verantwortung. Sie müssen dafür Sorge zu tragen, dass der Wald auch in Zukunft Klimaverbesserer, Heimat für Tiere und Pflanzen, Erholungsort, Rohstofflieferant und Arbeitsplatz sein kann. Die Landesforstverwaltung steht in der Pflicht, in allen in ihrer Zuständigkeit liegenden Bereichen für eine kontinuierliche Entwicklung zu sorgen. Dazu soll sie Maßnahmen zum Erhalt und zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Waldes unterstützen, forstwirtschaftliche Maßnahmen fördern, die Waldbesitzer bei der Bildung forstwirtschaftlicher Zusammenschlüsse unterstützen und Nutzungskonflikte unterschiedlichster Interessen vermindern helfen sowie die entsprechenden Instrumente dafür aufzeigen. Die oberste Forstbehörde wird durch den von der Landesregierung berufenen Forstausschuss beraten. Durch seine Zusammensetzung aus Vertretern der Waldbesitzer, der Gewerkschaften, der Forschung, des Naturschutzes, der forstlichen Unternehmen und der Sachverständigen ist gewährleistet, dass in den regelmäßig stattfindenden nichtöffentlichen Sitzungen alle Interessenvertretungen die Möglichkeit haben, ihre Belange und Probleme direkt anzusprechen und zu diskutieren. Außerdem wird der Forstausschuss vor wichtigen forstpolitischen Entscheidungen der Landesregierung angehört. Anlässlich der Grünen Woche 2025 in Berlin präsentierte das Forstministerium Brandenburg einen neuen Kurzfilm über die unterschiedlichen Facetten des Waldes im Land Brandenburg und der brandenburgischen Forstwirtschaft. In dem gut vierminütigen Kurzfilm werden unterschiedliche Ökosystemleistungen des Brandenburger Waldes in Bild- und Filmszenen präsentiert. So bietet der Brandenburger Wald Lebensräume für beeindruckende und seltene Tier-, Insekten- und Vogelarten. Thematisiert wird der Umbau der historisch bedingten reinen Kiefernwälder zu klimastabilen Mischwäldern durch zukunftssichernden Waldumbau. Drohnenaufnahmen vom Beelitzer Baumkronenpfad verdeutlichen die Attraktivität des Brandenburger Waldes als Ort zum Entspannen, Wandern, Reiten oder Fahrradfahren. In dem gut vierminütigen Kurzfilm werden unterschiedliche Ökosystemleistungen des Brandenburger Waldes in Bild- und Filmszenen präsentiert. So bietet der Brandenburger Wald Lebensräume für beeindruckende und seltene Tier-, Insekten- und Vogelarten. Thematisiert wird der Umbau der historisch bedingten reinen Kiefernwälder zu klimastabilen Mischwäldern durch zukunftssichernden Waldumbau. Drohnenaufnahmen vom Beelitzer Baumkronenpfad verdeutlichen die Attraktivität des Brandenburger Waldes als Ort zum Entspannen, Wandern, Reiten oder Fahrradfahren.

Jagd

Die folgende Zusammenstellung ist eine Auswahl an Rechtsvorschriften und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es gelten  ausschließlich die aktuellen amtlichen Fassungen, wie sie in den amtlichen Verkündungsorganen veröffentlicht sind. Sämtliche Rechtsvorschriften des Landes Brandenburg sind über das Landesrecht Brandenburg einsehbar. (Sortierung nach Erscheinungsdatum) Die folgende Zusammenstellung ist eine Auswahl an Rechtsvorschriften und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es gelten  ausschließlich die aktuellen amtlichen Fassungen, wie sie in den amtlichen Verkündungsorganen veröffentlicht sind. Sämtliche Rechtsvorschriften des Landes Brandenburg sind über das Landesrecht Brandenburg einsehbar. (Sortierung nach Erscheinungsdatum) Jagdfachgesetze und -verordnungen werden von der juris GmbH im Auftrag des Bundes zur Verfügung gestellt. Jagdfachgesetze und -verordnungen werden von der juris GmbH im Auftrag des Bundes zur Verfügung gestellt.

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