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Die Entwicklung agrarischer Bodennutzung im Rhein-Main-Gebiet

Das Projekt "Die Entwicklung agrarischer Bodennutzung im Rhein-Main-Gebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt, Fachbereich Geographie, Institut für Kulturgeographie durchgeführt. Oekonomische und soziale Faktoren fuer die Standortbildung agrarischer Produktionszweige.

Desertification in der Sahelzone Afrikas. Untersuchungen im Bereich des Vorlandes des Jebel Marra (Dafur, Republik Sudan)

Das Projekt "Desertification in der Sahelzone Afrikas. Untersuchungen im Bereich des Vorlandes des Jebel Marra (Dafur, Republik Sudan)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Institut für Geographie durchgeführt. Es wurden die Folgen der Zerstoerung des Oekopotentials im Bereich der Dornbuschsavanne in Darfur (Republik Sudan) in der Kulturlandschaft erfasst. Die Folgen der Beackerung der alten Duenen durch Hirseanbau und mit gleichzeitiger Viehhaltung von semisesshaften Volksgruppen im Landschaftshaushalt wurden detailliert im Gelaende untersucht. Es wurde ein Katalog von Desertificationserscheinungen aufgestellt, die als zukuenftige Planungsmassnahmen dienen koennen.

Abschaetzung des potentiellen Gefahrenrisikos durch Luftschadstoffe aus der Energienutzung fuer die Insel Java

Das Projekt "Abschaetzung des potentiellen Gefahrenrisikos durch Luftschadstoffe aus der Energienutzung fuer die Insel Java" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Wissenschaftliches Zentrum Tropeninstitut, Abteilung Landschaftsökologie und Agrargeographie durchgeführt. Das Gutachten ist Teil einer wesentlich umfangreicheren Studie (Environmental Impacts of Energy Strategies for Indonesia). Ziel dieser Grossstudie ist es, eine moeglichst kostenguenstige und umweltvertraegliche Strategie zu entwickeln, wie der Staat Indonesien seinen stark wachsenden Energiebedarf bis zum Jahre 2023 decken kann. Die obengenannte Teilstudie untersucht die moeglichen oekologischen Folgen zunehmender Luftverschmutzung auf die verschiedenen Landschaftseinheiten und Landnutzungstypen Javas. Angenommen wird dabei, dass der Energieverbrauch Javas ueberwiegend durch Kohlekraftwerke gedeckt werden wird. Zur Abschaetzung der wahrscheinlichen Schadstoffbelastungen werden vom Auftraggeber mit Hilfe von Ausbreitungsmodellen und Computersimulatiion die Schadstoffgehalte in der Luft und die jaehrliche Gesamtdeposition am Boden fuer verschiedene Zeitpunkte abgeschaetzt. Diese Werte, praesentiert als Zeitreihen fuer 5 mal 5 km Raster, bilden die Basis fuer die Abschaetzung der moeglichen oekologischen Auswirkungen. Die Verknuepfung der Informationen erfolgt mit Hilfe eines geographischen Informationssystems (GIS). Der Bericht zum Gutachten wird durch verschiedene thematische Karten ergaenzt.

Geo- und ethnooekologische Untersuchungen in Nepal

Das Projekt "Geo- und ethnooekologische Untersuchungen in Nepal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Wissenschaftliches Zentrum Tropeninstitut, Abteilung Landschaftsökologie und Agrargeographie durchgeführt. Um die Problematik der Uebernutzung der natuerlichen Ressourcen und der 'natural hazards' in einer Region umfassend beurteilen zu koennen, ist sowohl eine naturwissenschaftlich-oekologische Analyse notwendig als auch die Herausarbeitung der anthropogenen Faktoren. Darueber hinaus soll in Erfahrung gebracht werden, was die Betroffenen selbst ueber ihre natuerliche Umwelt wissen, wie sie z.B. auf Naturkatastrophen reagieren und wie sie diese Umwelt bewerten. Das bedeutet, in der ethnooekologischen Forschung verbinden sich naturwissenschaftliche (landschaftsoekologische) Methoden mit einer hermeneutischen Vorgehensweise. Thematische und regionale Arbeitsscchwerpunkte: 1. Chitwan (S-Nepal): Umweltbekenntnis und Umweltbewertung der lokalen Bevoelkerung (Tharu). 2. Charnawaki-Tal (O-Nepal): Untersuchungen zu einem Murenabgang. Mit den Fragen, wie kam es zum Murenabgang, welche Schaeden sind entstanden, wie reagierte die lokale Bevoelkerung darauf, wie wurde rekultiviert etc., soll ein fuer Nepal typischer 'mountain hazard' detailliert untersucht werden. Im Anschluss Ausarbeitung eines Planungsvorschlags. 3. Lateritstandorte entlang der Jiri-Strasse (Ost-Nepal): Die Lateritstandorte sollen unter oekologischen Gesichtspunkten genauer betrachtet werden. ... 4. Begleitet werden diese Arbeiten von Herstellung grossmassstaeblicher topographischer Karten fuer die Arbeitsgebiete.

Teilprojekt Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Das Projekt "Teilprojekt Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES), Gartenbauwissenschaft durchgeführt. PASIT befasst sich mit den phänologischen und sozialen Auswirkungen des Klimawandels auf den Obst- und Nussanbau in Tunesien, Chile und Deutschland. Durch Modellierung der Obstbaumentwicklung und sozioökonomische Datenerhebung wird ein umfassendes Verständnis der Klimafolgen auf Obstbäume und von diesen abhängige Gemeinschaften in Tunesien und Chile angestrebt. Zusätzlich werden Langzeit-Phänologiedaten aus Deutschland ausgewertet. Hierbei werden Unterschiede zwischen den Studiengebieten hinsichtlich Geographie, Klimabedrohung und soziökonomischen Bedingungen ausgenutzt, um breite Aussagen zu den zu erwartenden Folgen des Klimawandels zu ermöglichen und zukunftsweisende Anpassungsansätze zu erarbeiten. Ein Ziel des Vorhabens ist die Bereitstellung klimatischer und ökophysiologischer Informationen, die Obstbauern, insbesondere in warmen Anbaugebieten, in die Lage versetzen, ihre Betriebe in einer Weise auszurichten, die negative Auswirkungen des Klimawandels minimiert. Ferner strebt PASIT die Erarbeitungen von innovativen und wirtschaftlich tragfähigen Anpassungsstrategien an, die dauerhafte Produktivität gewährleisten und positive sozioökonomische Wirkungen versprechen.

Effekte landwirtschaftlicher Management Praxis auf Bodenmikroorganismen

Das Projekt "Effekte landwirtschaftlicher Management Praxis auf Bodenmikroorganismen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) - Institut für Epidemiologie und Pathogendiagnostik durchgeführt. Gesamtziel des geplanten Projekts mit ARGENTINIEN ist eine Vernetzung und Internationalisierung von Forschungsarbeiten beider Projektpartner, die sich mit der Untersuchung von Effekten landwirtschaftlicher Praxis auf Bodenmikroorganismen auf der Basis Nukleinsäure-basierter Untersuchungsmethoden beschäftigen. Wissenschaftliches Ziel des Projekts ist die Aufklärung von Faktoren, die die Diversität von Bodenmikroorganismen beeinflussen. Diese Kenntnisse sind eine wichtige Voraussetzung für die langfristige Erhaltung der Leistungsfähigkeit landwirtschaftlich genutzter Böden. Ein intensiver Austausch über genutzte Untersuchungsmethoden, Ergebnisse, aber auch gemeinsame Untersuchungen von Boden-DNA, der Aufbau neuer Netzwerke und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sind Ziele des Vorhabens. Die geplante wissenschaftliche Zusammenarbeit baut auf bisherigen Forschungsarbeiten beider Partner zu Effekten von Bodenmanagement auf Bodenmikroorganismen auf. Ein erheblicher Mehrwert wird durch die wissenschaftliche Kooperation der Partner, die zum Teil komplementäre Methoden nutzen, erwartet. Weiterhin bietet sich dadurch die Möglichkeit zu untersuchen, ob landwirtschaftlich genutzte Böden durch die geographisch bedingten Unterschiede (Klima, Bodenart, Fruchtfolgen) unterschiedlich auf Veränderungen der Bodenbearbeitung reagieren. Kick-off Meeting findet am 12./13. Mai 2014 in Buenos Aires. Dabei werden die bisherigen Daten zu Forschungsprojekt vorgestellt, die in eine gemeinsame Daten Analyse einfließen sollen. Weiterhin soll basierend auf den Ergebnissen eine erneute Probenahme geplant werden. Proben werden durch argent. Gast bearbeitet. Die Ergebnisse der gemeinsamen Analyse von bestehenden und neuen Datensätzen werden gemeinsam in internationalen Journalen publiziert; Weiterhin soll ein gemeinsames Review Paper den gegenwärtigen Kenntnisstand der Effekte von Landwirtschaft auf Bodenmikroorganismen verfasst werden.

GIS-gestuetzte Analyse raum-zeitlicher Ausbreitungsmuster der Aujeszkyschen Krankheit

Das Projekt "GIS-gestuetzte Analyse raum-zeitlicher Ausbreitungsmuster der Aujeszkyschen Krankheit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Vechta, Institut für Strukturforschung und Planung in agrarischen Intensivgebieten durchgeführt.

Auswertung und Darstellung der Flaechennutzung in ausgewaehlten Agrarraeumen mit Hilfe Geographischer Informationssysteme

Das Projekt "Auswertung und Darstellung der Flaechennutzung in ausgewaehlten Agrarraeumen mit Hilfe Geographischer Informationssysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 09 Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement, Institut für landwirtschaftliche Betriebslehre durchgeführt. Im Rahmen des DFG-Projektes zwischen dem Insitut fuer Projekt- und Regionalplanung im laendlichen Raum in Giessen und dem Institut fuer Agrargeographie und Raumordnung der Universitaet Halle wird einebegleitende Untersuchung ueber die Umstrukturierung der Landwirtschaft und die Entwicklung laendlicher Raeume in den neuen Bundeslaendern durgefuehrt. Ausgangspunkt sind die im Rahmen des DFG- Forschungsprojektes 'Entwicklung von Flaechennutzungskonzepten in den neuen Bundeslaendern' erhobenen Daten zur rezenten Flaechennutzung. Mit einem Geographischen Informationssystem wurden die Flaechen der zwei Beispielsgebiete (jeweils etwa 6000 ha) auf der durch die Kartierung aktualisierten Kartengrundlage 1 : 10000 digitalisiert. Die erfassten Daten ueber die landwirtschaftliche Nutzungsintensitaet (Duengung, PSM-Einsatz u.a.), die erzielbaren Deckungsbeitraege, die natuerlichenStandortbedingungen (Erosionsgefaehrdung, Steinigkeit u.a.), die vorhandenen Landschaftselemente und die ermittelten Deckungsbeitraege wurden ueber eine Datenbank an die raumbezogenen Daten im GIS angebunden und so der Analyse zugaengig gemacht. Die Auswertungen mit dem Geographischen Informationssystem gehen dabei voneinfachen Analysen von Flaechennutzungsueberlagerungen (intensive N-Duengung in Gebieten und Schutzkategorien) bis hin zu Bewertungsmethoden wie Nutzwertanalyse, oekologische Risikoanalyse, welche interaktiv am Bildschirm durchgefuehrt werden. Durch die Einbindung von Massnahmen zur Aenderung und/oder Extensivierung der Flaechennutzung koennen so Szenarien direkt am Bildschirm einer oekologischen und oekonomischen Bewertung unterzogen werden. Daraus sollen dann Vorschlaege (Berechnung von Ausgleichszahlungen, Honorierung oekologischer Leistungen) fuer praktische Massnahmen im laendlichen Raum abgeleitet werden.

Agrarmeteorologische Karten von Bayern unter gegebenen und künftigen Klimaverhältissen

Das Projekt "Agrarmeteorologische Karten von Bayern unter gegebenen und künftigen Klimaverhältissen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Wetterdienst, Agrarmeteorologische Beratungs- und Forschungsstelle Freising-Weihenstephan durchgeführt. Ziel der Untersuchungen war die Erarbeitung von flächendeckenden, zunächst die gegenwärtige Situation beschreibenden agrarklimatologischen Karten einmal zur Pflanzenphänologie, zum andern zum Bodenwasserhaushalt. Davon ausgehend wurden dann auch die Anbaubedingungen für verschiedene Kulturen unter zukünftig denkbaren Klimabedingungen kartiert. Datengrundlage bildeten Klimawerte von 160 Klimastationen und Beobachtungen aus den 1093 'Phänologischen Gärten' in Bayern, in denen anhand einheitlichen Pflanzenmaterials klar definierte phänologische Eintrittstermine wie 'Blühbeginn der Hasel', 'Blühbeginn des Schneeglöckchens', 'Blühbeginn des Huflattichs' bis zu den Phasen 'Laubverfärbung der Rosskastanie' und 'Laubverfärbung der Rotbuche' festgehalten werden Daraus sowie aus Angaben zur Seehöhe, geographischen Breite, Hangneigung und -exposition wurden zunächst quantitative Abhängigkeiten bestimmter Phänophasen bestimmt, die dann zur bayernweiten Kartierung verwendet wurden. Das Modell zur Berechnung des Bodenwasserhaushalts benutzt als Eingangsparameter u.a. Niederschlag, Verdunstung, Oberflächenabfluss, Versickerung, physikalische Bodenfaktoren und biologische Pflanzenparameter, Schneebedeckung, Hangneigung und Exposition. Mit diesen Ansätzen wurde eine ganze Reihe thematischer Karten für Bayern erstellt: Mittlere und extreme Eintrittsdaten verschiedener Phänophasen, Dauer pflanzenspezifischer Vegetationszeiten, Wasserhaushaltsgrößen (Verdunstung, Abfluss, Bodenwasser, ggf. erforderliche Zusatzberegnung) für verschiedene Kulturen, letzteres sowohl für gegenwärtige als auch für die nach einem 2 x CO2-Szenario zu erwartenden künftigen Klimabedingungen. Dieses Szenario beruht allerdings auf einem statistischen 'downscaling' globaler Modelle, da zum Zeitpunkt dieser Arbeiten das hochaufgelöste 2 x CO2-Szenario des BayFORKLIM-Regionalmodells noch nicht vorlag. Danach nehmen im Vergleich zu heutigen Verhältnissen in den bereits jetzt wasserarmen Regionen in Nordwestbayern, wo in der Hauptwachstumsphase der Niederschlag der limitierende Faktor ist, Abfluss und damit Grundwasserbildung ab, so dass der Bedarf an künstlicher Beregnung z.B. für Winterweizen um bis zu 30 Prozent steigt.

Struktur, Verteilung und Funktion von Bodenorganismengesellschaften für die Verbesserung der Bodenqualität und Nährstoffausnutzung in Agrarlandschaften Nordostdeutschlands und Kanadas

Das Projekt "Struktur, Verteilung und Funktion von Bodenorganismengesellschaften für die Verbesserung der Bodenqualität und Nährstoffausnutzung in Agrarlandschaften Nordostdeutschlands und Kanadas" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung e.V., Institut für Landschaftsstoffdynamik durchgeführt. Zielsetzung: Analyse der Landzeitwirkung von Bewirtschafts- und Düngungsmaßnahmen auf die morphologische und genetische Diversität der Mykorrhizapilz-Populationen und Analyse der geographischen Verbreitungsunterschiede sowie deren Bedeutung für die Etablierung naturnaher, nachhaltiger Bodenprozesse.

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