In den vergangenen 30 Jahren ist die Anzahl der Vögel europaweit um 421 Millionen Individuen zurückgegangen. Der Grund sei die moderne Agrarindustrie sowie der damit verbundene fortschreitende Verlust der natürlichen Lebensräume der Tiere. Zu diesem erschreckendem Ergebnis kommt eine am 2. November 2014 in dem Wissenschaftsmagazin Ecology Letters veröffentlichte Studie zur europäischen Vogelwelt von Wissenschaftlern der Universität Exceter, der Royal Society for the Protection of Birds und des Pan-European Common Bird Monitoring Scheme . Einst häufige Arten wie Haussperling, Feldlerche, Rebhuhn oder Star sind besonders betroffen. Insgesamt gehen 90 Prozent der Vogelverluste auf die 35 am weitesten verbreiteten Arten zurück.
Ein Report des WWF Deutschlands, den die Umweltschutzorganisation am 20. Juli 2017 vorstellte, zeigt eine massive Belastung des Grundwassers mit Nitrat in der Region Karlsruhe. Bei 46 bis 70 Prozent der Messstellen wurden die Grenzwerte für Trinkwasser in den vergangenen Jahren überschritten. Lediglich eine Messstelle zeigte keine Verunreinigungen durch Nitrat. Verursacher ist die intensive Agrarindustrie in der Region, die neben dem Grundwasser auch den Böden und der Artenvielfalt schadet. In der Region Karlsruhe befindet sich das größte Anbaugebiet für Gemüse in Deutschland. Rund 6.200 Betriebe bewirtschaften eine Fläche von ca. 196.000 Hektar. Doch der Anteil der Bio-Landwirtschaft ist mit nur 4 Prozent extrem niedrig und liegt sogar noch unter dem Bundesdurchschnitt von 6,5 Prozent. Die hohe Nutzungsintensität der Böden begünstigt Erosionen. Der Kraichgau, die Kornkammer Süddeutschlands, verzeichnet die höchsten Bodenverluste durch Erosionen in ganz Baden-Württemberg. In den vergangenen 100 Jahren kam es zu einem Verlust des fruchtbaren Oberbodens von 20 bis 40 cm.
Nach einem am 20. Juni 2016 veröffentlichten Bericht "On Dangerous Ground" der britischen Organisation Global Witness wurden im Jahr 2015 weltweit mindestens 185 Umweltschützer ermordet. Das sind 54% mehr Opfer als im Jahr 2014 und der bisher höchste Stand seit Beginn der Datensammlung im Jahr 2002. Brasilien führt dabei mit 50 ermordeten Umweltschützern und Menschen die Liste der Staaten an. An zweiter und dritter Stelle stehen die Philippinen mit 33 Morden und Kolumbien mit 26 ermordeten Aktivisten. Weltweit sind dabei Ureinwohner am stärksten von den Morden betroffen: 40 Prozent der Opfer waren 2015 Indigene. Die meisten Menschen – 42 – mussten laut dem Bericht wegen ihres Widerstands gegen Bergbauprojekte sterben. Weitere Gründe waren der Kampf gegen die Agrarindustrie, gegen Staudämme und die Abholzung von Wäldern.
Etwa 130 Ausstellende aus Nordrhein-Westfalen präsentieren eine Vielfalt von Produkten vom 17. - 26. Januar 2020 auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin Die Vielfalt Nordrhein-Westfalens zu präsentieren ist das Ziel des Messeauftritts „Nordrhein-Westfalen Stadt.Land.Fluss.“ auf der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin, die in einer Woche beginnt. Das Motto beschreibt die unterschiedlichen nordrhein-westfälischen Kulturlandschaften und Regionen, aus denen hochwertige regionale Produkten stammen und stellt die nachhaltige Erzeugung und Vermarktung in den Vordergrund. Dabei steigt die Zahl der Ausstellenden in diesem Jahr von zuletzt rund hundert auf nun etwa 130. „Nordrhein-Westfalen wird häufig definiert über seine industrielle Vergangenheit und Zukunft. Dabei ist NRW auch das drittgrößte Agrarland in Deutschland und zugleich das Land mit der größten Ernährungswirtschaft“, erklärte der Präsident des LANUV, Dr. Thomas Delschen auf einer Vorabpräsentation heute (Donnerstag, 9. Januar 2020) im LANUV in Essen, auf der die ersten Produkte probiert werden konnten. „Etwa ein Fünftel des deutschen Gesamtumsatzes an Lebensmitteln wird in NRW erwirtschaftet. Neben den kulinarischen Spezialitäten ist es uns aber wichtig, auch die ländlichen Räume in ihrer Vielfalt zu präsentieren. Dazu gehört die nordrhein-westfälische Landwirtschaft mit ihren regionalen Unterschieden ebenso wie Projekte zur Entwicklung ländlicher Gemeinden.“ Zur Darbietung dieser reichen Natur-, Genuss- und Land(Wirtschafts)vielfalt wurde unter Federführung des Landesamtes für Natur-, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) im Auftrag des NRW-Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministeriums der NRW-Messeauftritt realisiert. Ziel des Messekonzeptes ist, die unterschiedlichen nordrhein-westfälischen Landschaften und Kulturen abzubilden und gleichzeitig Informationen zur Ernährungs- und Landwirtschaft in NRW, Verbraucherschutz und Tourismus anzubieten. „Regionalvermarktung erfolgreich zu betreiben bedeutet, den Verbraucherinnen und Verbrauchern die Besonderheiten der heimischem Produkte nahezubringen und sie von deren Qualität zu überzeugen“, betonte Dr. Delschen. „Deshalb bieten wir auf der NRW-Präsentation auf der grünen Woche eine Informations- und Kommunikationsplattform, auf der die Erzeugung regionaler Produkte unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit im Vordergrund steht.“ In Berlin werden auf der knapp 1200 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche, an 27 Messeständen, über die zehn Tage dauernde Messe, eine Fülle an Produkten vorgestellt. Neben regionalen Spezialitäten, Bieren, Fruchtsäften und Fischgenüssen, Käse und Spargel werden Blumen und Zierpflanzen vom Niederrhein, die Erlebnisangebote des Naturparks Hohe Mark oder das Leben auf dem Lande, mit Projekten aus dem Förderprogramm LEADER des NRW-Umweltministeriums präsentiert. Erstmals mit dabei sind Stände der Katholischen Landvolkbewegung, deren Landjugendbewegung KLJB aus dem Bistum Münster, eine Präsentation der Technischen Hochschule OWL zur Digitalisierung der Landwirtschaft oder Curry Q, Currywurst-Kreationen aus Kleve. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) selber richtet den Fokus in diesem Jahr auf das Thema „Phänologie und Klimawandel – weshalb der Frühling immer früher beginnt“. Gemäß dem Motto Stadt.Land.Fluss. zeigt ein Panorama, welches den gesamten Messeauftritt einrahmt, die Sehenswürdigkeiten des Landes NRW in der Halle. Von einer zentralen Übersichtsplattform erhalten die Messebesucherinnen und Messebesucher zudem einen Rundumblick über die Ausstellerpräsentationen und das Bühnenprogramm. Das Land Nordrhein-Westfalen beteiligt sich seit vielen Jahren an der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Das LANUV ist im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW zuständig für die Organisation und Konzeption der Messepräsentation des Landes NRW auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Gemeinsam mit dem Ministerium wurde im vergangenen Jahr ein neues Konzept unter dem Motto „Nordrhein-Westfalen Stadt.Land.Fluss.“ entwickelt und in diesem Jahr zum zweiten Mal umgesetzt. Die 27 Ausrichtenden mit eigenen Ständen erhalten so in diesem Jahr die Möglichkeit, ihre regionalen Produkte oder Service- und Dienstleistungsangebote zu präsentieren. Begleitet wird der NRW-Auftritt von einem umfangreichen Bühnenprogramm, das den Messebesucherinnen und Messbesuchern täglich viele Stunden Kochshows und spannende Mitmachaktionen bietet. Folgende nordrhein-westfälische Ausstellungsbeiträge mit eigenen Ständen werden in Berlin zehntägig anzutreffen sein: Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen Landesbetrieb Wald und Holz NRW KLB, KLJB im Bistum Münster e.V. Verbraucherzentrale NRW e.V. Biologische Station im Rhein-Sieg-Kreis e.V. Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband e.V. Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe / Studiengang Precision Farming Früh Kölsch, Cölner Hofbräu P. Josef Früh KG Metzgerei Quartier, Küchenbetrieb in der Gästelounge Pflanzenzucht Heinz Manten Privatbrauerei Ernst Barre GmbH Forstetal 600 / Staatlich Bad Meinberger Mineralbrunnen GmbH & Co. KG Die Faire Milch, Grefrath GEPA – The Fair Trade Companv Kanne Brottrunk Curry Q GmbH Messestände von Ausstellenden (ebenfalls zehntägig) mit wechselnden Produkten oder Akteuren: Agrobusiness Niederrhein e.V. Ernährung-NRW e.V. Fischkultur NRW – Verband nordrhein-westfälischer Fischzüchter und Teichwirte e.V. Genussregion Niederrhein e.V. Genussregion Ostwestfalen-Lippe e.V. Komm aufs Land e.V. LEADER/Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen mein-ei.nrw e.V. Münsterland e.V. Naturpark Hohe Mark Mehr zur Grünen Woche: Die Internationale Grüne Woche (kurz IGW) ist eine internationale Ausstellung der Ernährungs- und Landwirtschaft sowie des Gartenbaus. Sie wurde 1926 gegründet und findet in diesem Jahr in Berlin vom 17. bis 26. Januar 2020 zum 85. Mal statt. Dem Konsumtrend folgend, nehmen die Themen „Erzeugung von regionalen Produkten“ und „Leben und Urlaub in den ländlichen Räumen“ immer weiter an Bedeutung zu. Diese Bedeutung der Grünen Woche für die Agrarpolitik wird unterstrichen durch den jährlichen Besuch von über 200 internationalen und nationalen Ministerinnen und Ministern sowie Staatssekretärinnen und Staatssekretären. Die IGW benennt sich selber als „weltgrößte Messe für Ernährung Landwirtschaft und Gartenbau“. Parallel dazu ist die IGW Ausgangspunkt für das „Global Forum for Food and Agriculture (kurz GFFA)“. Hier treffen sich internationale Ministerien und Nahrungsmittelproduzenten und zeigen mit ihren Gemeinschaftsschauen, was die faszinierende Welt der Nahrungs- und Genussmittel zu bieten hat. http://www.lanuv.nrw.de/gruenewoche http://www.gruenewoche.de/ Download: Pressemitteilung
Internationale Grüne Woche startet in 7 Tagen Aussteller bereiten sich im LANUV/Essen auf den Messestart vor Donnerstag, 7. Januar 2016, 11:30 Uhr LANUV-Essen, Wallneyer-Straße 6, 45133 Essen Unter dem Motto „Gutes und Nachhaltiges aus NRW“ präsentieren sich ab der nächsten Woche 18 Aussteller aus NRW auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Agraringenieur Jürgen Sons, Koordinator des NRW-Länderbeitrages, blickt gespannt auf die vielfältigen Ausstellungsbeiträge aus NRW: „Auf fast 1.100 m² präsentieren Unternehmungen aus NRW Lebensmittel aus der Region. Im Mittelpunkt steht der Genuss dieser hochwertigen regionalen Produkte. Zusammen mit dem 10-tägigen Bühnenprogramm werden Infos, Buntes und Unterhaltsames rund um Regionalentwicklung, Wertschätzung von Lebensmitteln, Verbraucherschutz, Nachhaltigkeit und Naturschutz vermittet.“ Ab 11:30 Uhr besteht die Möglichkeit zu Bildern und Interviews mit Dr. Thomas Delschen, Präsident des LANUV, Jürgen Sons, Koordinator des NRW-Messestands und Vertretern der NRW-Aussteller. In Berlin 2016 mit an Bord sind: • Agrobusiness Niederrhein e.V. • Biologische Station im Rhein-Sieg Kreis e.V. / Apfelsorten + Obstwiesenpädagogik • BiOlokal e.V. + Lippe-Marketing • Ernährung-NRW e.V. • Genussregion Niederrhein e.V. • GEPA - The Fair Trade Company/Kaffee • Heinz Manten/Azaleen • Henkel-Betriebsgastronomie (in der NRW Gästelounge) • Komm aufs Land, Arbeitsgemeinschaft f. Bauernhof- u. Landurlaub NRW e.V. • LANUV mit Lebensmittelkennzeichnung und Schülerprogramm zur Nachhaltigkeit • Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen/Gewässerschutz • LEADER NRW • mein-ei.nrw • Privatbrauerei E. Barre GmbH • Regionale 2016 • Staatlicher Mineralbrunnen Bad Meinberger • Verbraucherzentrale NRW • Wald und Holz NRW Mehr zur Grünen Woche: Die Grüne Woche (kurz IGW) ist eine internationale Ausstellung der Ernährungs- und Landwirtschaft sowie des Gartenbaus. Sie wurde vor 90 Jahren, 1926 gegründet und findet in Berlin vom 15.-24. Januar 2016 zum 81. Mal statt. Dem Konsumtrend folgend, nehmen die Themen ländliche Räume, Regionalität, nachwachsende Rohstoffe, Bio und Gesunde Ernährung sowie der Gartenbereich immer weiter an Bedeutung zu. So ist die Grüne Woche der Ausgangspunkt für das Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) mit über 70 Ressortministern. 400.000 Messebesucher, darunter 80.000 Fachbesucher und 70 Agrarminister aus dem In- und Ausland wurden im letzten Jahr gezählt. Das Land NRW beteiligt sich wie seit vielen Jahren an der Messe. Seit 2014 koordiniert das LANUV die NRW-Präsentation. http://www.gruenewoche.de/ http://www.lanuv.nrw.de/gruenewoche Presseeinladung Über LANUV: Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen ist als Landesoberbehörde in den Fachgebieten Naturschutz, technischer Umweltschutz für Wasser, Boden und Luft sowie Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit tätig. Mehr: www.lanuv.nrw.de Folgen Sie @lanuvnrw auf Twitter®!
Über 100 regionale Produkte aus Nordrhein-Westfalen werden in Berlin vorgestellt Die ganze Vielfalt Nordrhein-Westfalens zu präsentieren ist das Ziel des neuen Messeauftritts „Nordrhein-Westfalen Stadt.Land.Fluss.“ für die Internationale Grüne Woche in Berlin, die in einer Woche beginnt. Das Motto beschreibt die unterschiedlichen nordrhein-westfälischen Kulturlandschaften und Regionen, aus denen eine große Vielfalt an regionalen Produkten stammt. Zur Darbietung dieser reichen Natur-, Genuss- und Wirtschaftsvielfalt wurde unter Federführung des Landesamtes für Natur-, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) im Auftrag des NRW-Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministeriums ein komplett neuer Messeauftritt realisiert. Ziel des Messekonzeptes ist, die unterschiedlichen nordrhein-westfälischen Landschaften und Kulturen mit über 100 verschiedenen kulinarischen Produkten abzubilden und gleichzeitig Informationen zur Ernährungs- und Landwirtschaft in NRW, Verbraucherschutz und Tourismus anzubieten. Für NRW-Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerin Ursula Heinen-Esser bedeutet Vielfalt, über den eigenen Tellerrand hinaus zu sehen und somit die Produktion von nachhaltigen Erzeugnissen zu fördern: „Über nachhaltiges Wirtschaften entsteht nicht nur ein ökonomischer und ökologischer Mehrwert, sondern auch ein sozialer. Deutlich wird dies an den vielen regionalen Produkten nicht nur kulinarischer Art, die immer ein Stück Heimat und Identität vermitteln und gleichzeitig die regionalen Strukturen stützen.“ Auf einer Vorabpräsentation konnten heute im LANUV in Essen die ersten Produkte probiert werden. „Nordrhein-Westfalen ist das drittgrößte Agrarland in Deutschland und zugleich das Land mit der größten Ernährungswirtschaft“, erklärte der Präsident des LANUV, Dr. Thomas Delschen. „Etwa ein Fünftel des deutschen Gesamtumsatzes an Lebensmitteln wird in NRW erwirtschaftet. Neben den kulinarischen Spezialitäten ist es uns aber wichtig, auch die ländlichen Räume in ihrer Vielfalt zu präsentieren. Dazu gehört die nordrhein-westfälische Landwirtschaft mit ihren regionalen Unterschieden ebenso wie Projekte zur Entwicklung ländlicher Gemeinden.“ Die knapp 1200 Quadratmeter neu gestalteten Ausstellungsflächen werden umrahmt durch ein Panorama mit Sehenswürdigkeiten des Landes NRW. Von einer zentralen Übersichtsplattform erhalten die Messebesucherinnen und Messebesucher einen Rundumblick über die Ausstellerpräsentationen und das Bühnenprogramm. Neben den kulinarischen Spezialitäten zu sehen sind wieder Blumen und Zierpflanzen vom Niederrhein, Informationen zu den Wäldern in NRW durch den Landesbetrieb Wald und Holz oder eine Ausstellung alter Obstsorten durch die biologische Station Rhein-Sieg Kreis e.V.. Erstmals mit dabei ist beispielsweise der Verband nordrhein-westfälischer Fischzüchter und Teichwirte e.V., die verschiedene Fischerzeugnisse präsentieren werden. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) selber richtet den Fokus in diesem Jahr auf das Thema „Gesundes Leben in der Stadt“. „Die internationalen Besucher der Grünen Woche werden bei uns nicht nur genießen, sondern auch Ideen und Anregungen für entspannte wie erlebnisreiche Tage in Nordrhein-Westfalen finden können“, betonte Ministerin Heinen-Esser. Das Land Nordrhein-Westfalen beteiligt sich seit vielen Jahren an der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Das LANUV ist im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW zuständig für die Organisation und Konzeption der Messepräsentation des Landes NRW auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Gemeinsam mit dem Ministerium wurde in diesem Jahr ein neues Konzept unter dem Motto „Nordrhein-Westfalen Stadt.Land.Fluss.“ umgesetzt. Insgesamt 24 Ausrichterinnen und Ausrichter erhalten so in diesem Jahr die Möglichkeit, ihre regionalen Produkte oder Service- und Dienstleistungsangebote zu präsentieren. Begleitet wird der NRW-Auftritt von einem Bühnenprogramm, das den Messebesucherinnen und Messbesuchern täglich Kochshows und spannende Mitmachaktionen bietet. Folgende NRW-Aussteller sind in diesem Jahr auf der IGW in Berlin vertreten: • Henkel Gastronomie in der NRW-Gästelounge • Landesbetrieb Wald und Holz NRW • Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW • Naturpark Hohe Mark • AG Komm aufs Land – Urlaub auf dem Bauernhof in NRW e.V. • Biologische Station Rhein-Sieg Kreis e.V., Apfelpräsentation • Biologische Station Rhein-Sieg Kreis e.V., Obstwiesenpädagogik • Früh Kölsch, Cölner Hofbräu P. Josef Früh KG • Verbraucherzentrale NRW • NRW-Infopoint/ Azaleen Heinz Manten • Privatbrauerei E. Barre GmbH • mein-ei.nrw e.V. • GEPA, The Fair Trade Company, Kaffeespezialitäten • Die Faire Milch, Grefrath • Verband nordrhein-westfälischer Fischzüchter und Teichwirte e.V. • Münsterland Tourismus e.V. • Genussregion Niederrhein e.V. • Kanne Brottrunk • Verein Ernährung NRW e.V. • Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW e.V. • Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband e.V. • Agrobusiness Niederrhein e.V. • LEADER- und VITAL.NRW-Regionen aus Ostwestfalen-Lippe • Staatlich Bad Meinberger Mineralbrunnen GmbH & Co. KG, Forstetal600 • Genussregion Ostwestfalen-Lippe e.V. Mehr zur Grünen Woche: Die Internationale Grüne Woche (kurz IGW) ist eine internationale Ausstellung der Ernährungs- und Landwirtschaft sowie des Gartenbaus. Sie wurde 1926 gegründet und findet in diesem Jahr in Berlin vom 18. bis 27. Januar 2019 zum 84. Mal statt. Dem Konsumtrend folgend, nehmen die Themen „Erzeugung von regionalen Produkten“ und „Leben und Urlaub in den ländlichen Räumen“ immer weiter an Bedeutung zu. Diese Bedeutung der Grünen Woche für die Agrarpolitik wird unterstrichen durch den jährlichen Besuch von über 200 internationalen und nationalen Ministerinnen und Ministern sowie Staatssekretärinnen und Staatssekretären. Die IGW benennt sich selber als „weltgrößte Messe für Ernährung Landwirtschaft und Gartenbau“. Parallel dazu ist die IGW Ausgangspunkt für das „Global Forum for Food and Agriculture (kurz GFFA)“. Hier treffen sich internationale Ministerien und Nahrungsmittelproduzenten und zeigen mit ihren Gemeinschaftsschauen, was die faszinierende Welt der Nahrungs- und Genussmittel zu bieten hat. https://www.lanuv.nrw.de/gruenewoche http://www.gruenewoche.de/ Download: Pressemitteilung
Roggen-Whisky aus Olpe, neue Apfelsorten vom Niederrhein oder Knochenschinken aus Rhede – über 100 regionale Produkte aus Landwirtschaft und Gartenbau präsentierten sich heute Mittag im Landesumweltamt in Essen. „Man konnte Gutes und Nachhaltiges aus NRW heute Mittag schmecken und riechen – es hat Spaß gemacht!“ freute sich Agraringenieur Jürgen Sons, Koordinator des NRW-Länderbeitrages auf der Grünen Woche vom 15.-24. Januar in Berlin. Weitere Bilder der Veranstaltung NRW ist das drittgrößte Agrarland unter den Bundesländern und zugleich das Land mit der größten Ernährungswirtschaft. Klassische Agrarräume wie z. B. der Niederrhein, das Münsterland oder die Soester- und die Kölner Börde stehen dafür Pate. Zunehmend unterstreicht NRW diese Rolle auf der jährlichen Grünen Woche in Berlin. Dazu haben jetzt 18 Aussteller, die zum Teil wiederum etliche Hersteller und Produzenten vertreten, ihre Koffer für Berlin gepackt: • Agrobusiness Niederrhein e.V. • Biologische Station im Rhein-Sieg Kreis e.V. / Apfelsorten + Obstwiesenpädagogik • BiOlokal e.V. + Lippe-Marketing • Ernährung-NRW e.V. • Genussregion Niederrhein e.V. • GEPA - The Fair Trade Company/Kaffee • Heinz Manten/Azaleen • Henkel-Betriebsgastronomie (in der NRW Gästelounge) • Komm aufs Land, Arbeitsgemeinschaft f. Bauernhof- u. Landurlaub NRW e.V. • LANUV mit Lebensmittelkennzeichnung und Schülerprogramm zur Nachhaltigkeit • Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen/Gewässerschutz • LEADER NRW • mein-ei.nrw • Privatbrauerei E. Barre GmbH • Regionale 2016 • Staatlicher Mineralbrunnen Bad Meinberger • Verbraucherzentrale NRW • Wald und Holz NRW Mehr zur Grünen Woche: Die Grüne Woche (kurz IGW) ist eine internationale Ausstellung der Ernährungs- und Landwirtschaft sowie des Gartenbaus. Sie wurde vor 90 Jahren, 1926 gegründet und findet in Berlin vom 15.-24. Januar 2016 zum 81. Mal statt. Unter dem Motto „Gutes und Nachhaltiges aus NRW“ präsentieren sich 18 Aussteller aus NRW auf über 1.000 m² in Halle 5.2a. Im Mittelpunkt steht der Genuss hochwertiger regionaler Produkte. Zusammen mit dem 10-tägigen Bühnenprogramm werden Infos, Buntes und Unterhaltsames rund um Regionalentwicklung, Wertschätzung von Lebensmitteln, Verbraucherschutz, Nachhaltigkeit und Naturschutz vermittelt. Das Land NRW beteiligt sich wie seit vielen Jahren an der Messe, seit 2014 koordiniert das LANUV die NRW-Präsentation. Dem Konsumtrend folgend, nehmen in den letzten Jahren Themen wie „ländliche Räume“, „Regionalität“, „nachwachsende Rohstoffe“, „Bio“ und „Gesunde Ernährung“ sowie der Gartenbereich immer weiter an Bedeutung zu. So ist die Grüne Woche der Ausgangspunkt für das Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) mit über 70 Ressortministern. 400.000 Messebesucher, darunter 80.000 Fachbesucher und 70 Agrarminister aus dem In- und Ausland wurden im letzten Jahr gezählt. http://www.gruenewoche.de/ http://www.lanuv.nrw.de/gruenewoche Downloads Foto: NRW-Aussteller auf der Grünen Woche in Berlin © LANUV/C.Brinkmann © LANUV/C.Brinkmann Foto: Regionale Produkte aus NRW, Bild 1 © LANUV/C.Brinkmann © LANUV/C.Brinkmann Foto: Regionale Produkte aus NRW, Bild 2 © LANUV/C.Brinkmann © LANUV/C.Brinkmann Pressemitteilung
NRW-Aussteller bereiten sich auf Messepräsentation in Berlin vor Kölsch oder Pils, Spargel vom Niederrhein oder Rapsöl aus Ostwestfalen-Lippe, Currywurst aus dem Ruhrgebiet oder Zuckerrübensirup aus dem Rheinland – über 100 verschiedene Produkte aus Nordrhein-Westfalen präsentieren sich in diesem Jahr auf der Internationalen Grünen Woche (IGW 2018) in Berlin. Eine erste Präsentation fand heute (Donnerstag, 11. Januar 2018) bereits im Landesumweltamt in Essen statt. Fotos der Auftaktveranstaltung „So vielfältig wie die Kulturen und Landschaften in NRW sind auch unsere Lebensmittel“, fasste Jürgen Sons, Koordinator des NRW-Länderbeitrages, die Vielfalt der vorgestellten Produkte zusammen. „Unser Motto lautet auch dieses Jahr ‚Gutes und Nachhaltiges aus NRW‘, dass konnten wir heute hier in Essen bereits schmecken und riechen.“ Neben den vielfältigen Spezialitäten aus dem Bereich der Lebensmittel, werden touristische Angebote wie Urlaub auf dem Land oder die vielfältigen Wasserschlösser und Burgen im Münsterland vorgestellt. Auf den über 1100 Quadratmeter Ausstellungsfläche finden die Besucherinnen und Besucher der NRW-Präsentation zudem Blumen und Zierpflanzen vom Niederrhein, Informationen zu den Wäldern in NRW durch den Landesbetrieb Wald und Holz, regionale Projekte zur Entwicklung der ländlichen Räume oder eine Ausstellung alter Obstsorten. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) selber richtet den Fokus in diesem Jahr auf das Thema „Gesundes Leben in der Stadt“. „Uns war wichtig, NRW in seiner ganzen Breite präsentieren zu können. Dazu gehören neben den vielen regionalen Spezialitäten vor allem die ländlichen Räume, in denen nicht nur Lebensmittel oder Zierpflanzen produziert, sondern eben auch Urlaub angeboten wird und viele weitere Entwicklungsprojekte in vielen ländlichen Gemeinden auf den Weg gebracht werden“, erklärte Jürgen Sons. „Die internationalen Besucher der Grünen Woche werden bei uns nicht nur genießen, sondern auch Ideen und Anregungen für entspannte und aufregende Tage in Nordrhein-Westfalen finden können.“ Nordrhein-Westfalen ist das drittgrößte Agrarland in Deutschland und zugleich das Land mit der größten Ernährungswirtschaft. Etwa ein Fünftel des deutschen Gesamtumsatzes an Lebensmitteln wird in NRW erwirtschaftet. Das Land Nordrhein-Westfalen beteiligt sich seit vielen Jahren an der Messe unter dem Motto „Gutes und Nachhaltiges aus Nordrhein-Westfalen“. Gemeinsam mit dem NRW-Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerium, dem Landesbetrieb Wald und Holz NRW und dem LANUV NRW werden mit den insgesamt 20 Ausrichtern eine Vielzahl an regionalen Produkten und Informationen präsentiert. Begleitet wird die Präsentation von einem attraktiven Bühnenprogramm, das den Messebesucherinnen und Messebesuchern täglich Aktionen mit NRW-Initiativen, Kochshows und spannende Mitmachaktionen bietet. Das LANUV ist zuständig für Organisation und Konzeption der Messepräsentation des Landes NRW auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Folgende NRW-Aussteller sind in diesem Jahr auf der IGW in Berlin vertreten: • LEADER NRW – Projekte ländlicher Entwicklung • Komm aufs Land, Arbeitsgemeinschaft f. Bauernhof- u. Landurlaub NRW e.V. • Ernährung-NRW e.V. – Wechselausteller mit verschiedenen Produkten • Genussregion Niederrhein e.V. – Wechselausteller mit verschiedenen Produkten • Wald und Holz NRW • Biologische Station im Rhein-Sieg Kreis e.V. (Apfelausstellung + Obstpädagogik) • Privatbrauerei E. Barre GmbH • Genussregion Ostwestfalen-Lippe e.V. – Wechselausteller mit verschiedenen Produkten • Bad Meinberger Mineralbrunnen • GEPA – The Fair Trade Company – Kaffeespezialitäten • LANUV NRW • Werbegemeinschaft Mein Ei.NRW • Henkel-Gastronomie / Gästelounge • Verbraucherzentrale NRW e.V. • Agrobusiness Niederrhein e.V. • Begrüßungswand mit Blumen / Azaleen, Heinz Manten • Faire Milch Grefrath • Münsterland e.V. – Wechselausteller mit verschiedenen Produkten • Erzquell Brauerei Bielstein • Kanne Brottrunk Mehr zur Grünen Woche: Die Grüne Woche (kurz IGW) ist eine internationale Ausstellung der Ernährungs- und Landwirtschaft sowie des Gartenbaus. Sie wurde 1926 gegründet und findet in Berlin vom 19. – 28. Januar 2018 zum 83. Mal statt. Dem Konsumtrend folgend, nehmen die Themen „Erzeugung von regionalen Produkten“ und „Leben und Urlaub in den ländlichen Räumen“ immer weiter an Bedeutung zu. Diese Bedeutung der Grünen Woche für die Agrarpolitik wird unterstrichen durch den jährlichen Besuch von über 200 internationalen und nationalen Ministerinnen und Ministern sowie Staatssekretärinnen und Staatssekretären. Die IGW benennt sich selber als „weltgrößte Messe für Ernährung Landwirtschaft und Gartenbau“. Parallel dazu ist die IGW Ausgangspunkt für das „Global Forum for Food and Agriculture (kurz GFFA)“. Hier treffen sich internationale Ministerien und Nahrungsmittelproduzenten und zeigen mit ihren Gemeinschaftsschauen, was die faszinierende Welt der Nahrungs- und Genussmittel zu bieten hat. Weitere Informationen sind zu finden unter http://www.lanuv.nrw.de/gruenewoche http://www.gruenewoche.de/ Download: Pressemitteilung
Das Projekt "Support for development of CDM projects in Thailand" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GFA Envest GmbH durchgeführt. The objective of the project is to support the client for successful development of CDM projects in the agro-industry sector in Thailand. Sector for CDM project development is agro-industry with focus on starch factories. Starch industry is highly energy intensive and produces significant amounts of wastewater. Furthermore, as part of the Cassava processing, pulp is separated as organic waste. The projects aim to introduce biogas generation from organic waste in starch production and decrease the factories dependence on fossil fuels. The supported CDM projects consist of two components: methane avoidance and fuel switch of electricity from the grid and fossil fuels to renewable energy. The technical solutions included the treatment of wastewater and pulp from starch industry for biogas production. The generated biogas will be used for electricity and heat generation. The development of the projects as CDM projects enables co-financing of the investment via the carbon sales. Services provided: The support consisted of 3 packages: Revision of the PDD for biogas from wastewater project: Technical revision of the Project Design Document as a '3rd party'; Assessment and revision of the 'additionality of the project and emission reduction calculations; Development of the PDD for the pulp to energy biogas projects: Development of a project design document (PDD) according to the regulations of the Kyoto protocol; Assessment and demonstration of the 'additionality of CDM projects which use pulp from starch factories for biogas generation; Preparation of the study about the pulp in the starch factories in Thailand: Development of the concept for the study; Determination of methodology, approach and stakeholders for the study development.
Das Projekt "Teilprojekt E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IDE.Automation GmbH durchgeführt. In der aktuellen Debatte um das Erreichen der Klimaschutzziele der Bundesrepublik spielt die Versorgung der Verbraucher*innen mit regional und klimaverträglich produzierten Lebensmitteln eine zunehmende Rolle. Insbesondere der ökologische Landbau ist - vor allem für kleinere Betriebe - sehr personalintensiv und daher häufig nicht mit großen Agrarkonzernen konkurrenzfähig. Um die regionale Vielfalt von kleinsten und kleineren Betrieben zu erhalten und die Versorgung im Nahbereich zu verbessern, ist es notwendig, individuell zugeschnittene Lösungen für jeden Betrieb zu entwickeln. Dies geschieht zurzeit jedoch nicht, da moderne technische Lösungen auf Basis von künstlicher Intelligenz und/oder Robotik in der Regel nur für Großbetriebe erdacht werden und zudem häufig ein sehr hohes Investitionsvolumen erfordern. Jedoch besteht bei der vergleichsweise großen Zahl von Klein- und Kleinstbetriebe ein enormes Gesamtpotential für die Digitalisierung, die jedoch an individuelle Gegebenheiten anpassbar sein muss. Im Rahmen der Förderung wollen wir Konzepte entwickeln, die den Einsatz einer semi- bis vollautonomen modularen elektrischen Roboterplattform auf Basis mobiler Outdoor-Roboter ermöglicht. Durch die Modularität und der Verwendung von kostengünstigen bzw. off-the-shelf Komponenten und eigens entwickelten Spezialsensoren soll die Plattform für verschiedene Anforderungen konfigurierbar gemacht werden. Somit wird es insbesondere auch Anwender*innen mit beschränkten finanziellen Mitteln ermöglicht, Hochtechnologie in der Landwirtschaft einzusetzen. Es sollen Szenarien zur Unterstützung der Landwirtschaft in den Bereichen Geflügelhaltung, Monitoring und Weideland untersucht und prototypisch umgesetzt werden.