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Found 18 results.

Modeling farm level structural change in a dynamic competitive environment

Das Projekt "Modeling farm level structural change in a dynamic competitive environment" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung durchgeführt. Agrarian structures are considered to be an important factor for the competitiveness of farming. Therefore, on the one hand, agricultural economists have been concerned for a long time with describing, analyzing and modeling structural change in agriculture. On the other hand, high political attention is devoted to the competitiveness of agricultural production and the income situation of farms; however, to adequately forecast structural change in agriculture in general and to analyze the effects of different political schemes in particular, a fundamental understanding of farm-level structural change, i.e., investment and disinvestment decisions of farmers, is necessary. In this subproject we develop a model in which uncertainty, dynamics and irreversibility inherent in many decision-making situations, together with the bounded rationality of decision-makers, can be taken into account. Another important issue deals with competition, i.e., interactions between different agents. The model will be developed using results from the first project phase. Finally, the results could be an important preliminary work for an improved assessment of the effects of different political schemes. Besides the methodical objective of this subproject, the improved investment and disinvestment model will be applied exemplarily to the dairy sector which shows a high (and further increasing) intensity of competition.

Wirkung von Wasser- und Agrarpolitik auf die Effizienz von Institutionen in Bewässerungssystemen und auf die Kosten der Bewässerung: Politikansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft in Syrien

Das Projekt "Wirkung von Wasser- und Agrarpolitik auf die Effizienz von Institutionen in Bewässerungssystemen und auf die Kosten der Bewässerung: Politikansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft in Syrien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Agrarpolitik und Marktforschung, Professur für Agrar- und Umweltpolitik durchgeführt. Diese Arbeit analysiert die Wirkungen von Wasser- und Agrarpolitik auf die Effizienz von Institutionen in Bewässerungssystemen, quantifiziert Kosten der Bewässerung und schlägt mögliche institutionelle Reformen vor, die effizient Wasser konservieren. Die Ziele dieser Arbeit beinhalten 1 eine Analyse der Baumwollproduktion in zwei verschiedene landwirtschaftliche Entitäten d.h. das staatliche Flussbewässerungssystem und das private Brunnenbewässerungssystem, 2 ein Vergleich der Gewinne und vergleichender Vorteile der Baumwollproduktion in Bezug auf Bewässerungssysteme innerhalb Syriens und mit seinen Nachbarländern, außerdem mit den internationalen Märkten, um die Baumwollproduktion in Syrien unter den Bedingungen beschränkter Wasserverfügbarkeit zu rechtfertigen, 3 das Ermitteln der Wasserproduktivität in Baumwollfeldern. Die Baumwollproduktion wird mit Hilfe der Policy Analysis Matrix (PAM) analysiert, während die Wasserproduktivität mit Hilfe der Produktivitätsanalyse quantifiziert wird. Das Konzept der Wasserproduktivität in landwirtschaftlichen Produktionssystemen ist auf ' mehr Ernte pro Tropfen ' oder ' Produzierung gleicher Menge von Ernte aus weniger Wasserressourcen ' gerichtet. Einfach wird die Wasserproduktivität (WP) der landwirtschaftlichen Produktionssysteme im Allgemeinen als kg Trockensubstanz pro m3 Wasser ausgedrückt. Die PAM Methodologie liefert Information, um Vertretern der Politik auf zentraler und regionaler Ebene zu helfen, drei zentrale Fragestellungen landwirtschaftl. Politikanalyse anzugehen. Die erste Frage ist, ob landwirtschaftl. Systeme unter vorhandenen Techniken und Preisen konkurrenzfähig sind. Die zweite ist Ermessung der Wirkung neuer öffentl. Investitionen in die Infrastruktur auf die Effizienz von landwirtschaftl. Systemen. Effizienz wird von sozialer Rentabilität gemessen, die eine Schätzung von Gewinnen in Effizienzpreisen ist. Erfolgreiche öffentl. Investition (in Bewässerung) werden den Wert der Ausgaben erhöhen oder die Kosten von Eingaben senken. Die dritte Frage dreht sich um die Wirkung neuer öffentlicher Investitionen in landwirtschaftl. Forschung oder Technik auf die Effizienz von landwirtschaftl. Systemen. Erfolgreiche öffentliche Investitionen in neues Saatgut, Landwirtschaftstechniken oder Verarbeitungstechniken verbessern das Bewirtschaften oder die Verarbeitung der Erträge. Dies steigert Erlöse oder vermindert Kosten. Eine gute Wasserpreisgestaltungspolitik hat das Potential, Wasserknappheit zu erleichtern, weil sie die Schlüsselrolle im Management der Wassernachfrage und in der Verstärkung des Wasserangebots bildet. Volumetrische Preisgestaltung fördert die Schaffung von Anreizen für effizientere Allokation und Verbrauch. Dies führt zur Annahme der Tropfenbewässerung. Diese Studie will landwirtschaftliche Politikwirkungen auf die Baumwollproduktion messen und inst. Änderungen vorschlagen, die zur nachhaltigen Wasserressourcenverwendung in den Forschungsregionen beitragen können.

Greifswalder Agrarinitiative

Das Projekt "Greifswalder Agrarinitiative" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Michael Succow Stiftung durchgeführt. Die ehrwürdige Universitäts- und Hansestadt Greifswald und ihr Umland haben in der Geschichte schon viele Veränderungen und Umbrüche bewältigt. Die Landwirtschaft ist dabei immer eine Konstante geblieben und Teil der vorpommerschen Identität und Heimat - Landwirte prägen seit Jahrhunderten die Kulturlandschaft rund um Greifswald. Die Hanse- und Universitätsstadt Greifswald, die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, die Peter-Warschow-Sammelstiftung und die Domgemeinde St. Nikolai besitzen im Umland der Stadt Greifswald gemeinsam etwa 10.000 ha landwirtschaftliche Nutzfläche und damit eine besondere öffentliche Verantwortung. Im Rahmen der Greifswalder Agrarinitiative haben sich diese institutionellen Landeigentümer Anfang 2013 auf Anregung der Michael Succow Stiftung als Projektpartner zusammengeschlossen, um zu prüfen, ob und wie die Bewirtschaftung der eigenen Flächen zukünftig noch stärker am Leitbild der Nachhaltigkeit ausgerichtet werden kann. Die Pächter dieser Flächen leisten viel, das Eigentum der Projektpartner liegt in verantwortungsvollen Händen. Bewährtes zu erhalten und neue Herausforderungen zu meistern, das gelingt am besten gemeinsam und partnerschaftlich. Im Dialog miteinander liegt die Chance, Antworten auf aktuelle und drängende Fragen zu finden: Wo liegen die besonderen Schätze in der Landschaft und den Dörfern, die es unbedingt zu erhalten gilt? Wo könnte die Kulturlandschaft wieder bereichert werden, z.B. durch naturnahe Hecken, Säume und Raine? Wo bestehen Nutzungskonflikte (z.B. zwischen Landwirtschaft und Erholungsnutzung), die einer langfristigen Lösung bedürfen? Sind Maßnahmen zum Schutz des Bodens und der Wasserqualität erforderlich und möglich? Welche Möglichkeiten für mehr dauerhafte landwirtschaftliche Wertschöpfung und Arbeitsplätze bestehen in der Region? Wie können landwirtschaftliche Unternehmen bei erforderlichen Investitionen unterstützt werden? Die direkt Beteiligten sind eingeladen und aufgefordert, ihr Wissen und ihre Ideen beizusteuern. Die Greifswalder Agrarinitiative ist kein fertiges Konzept. Menschen kommen zusammen, damit sinnvolle und (auch ökonomisch) tragfähige Maßnahmen identifiziert werden und, wo immer möglich, das Machbare angegangen wird. Dabei denken Landeigentümer und Landnutzer auch in langfristiger Perspektive und nehmen ihre Verantwortung ernst. Was in und um Greifswald gelingt, kann als Modell weit über die Region hinaus Beachtung finden. Die Greifswalder Agrarinitiative wird von den Landeigentümern und Landnutzern getragen, durch die Michael Succow Stiftung zum Schutz der Natur koordiniert und durch das Institut für Botanik und Landschaftsökologie der Universität Greifswald wissenschaftlich begleitet. Erste Zwischenergebnisse u.a. aus Betriebsbefragungen liegen bereits vor und werden 2015 weiter konkretisiert.

Auswirkungen von Migration und Rücküberweisungen auf die Landwirtschaft und die ländliche Entwicklung in Kosovo und Albanien

Das Projekt "Auswirkungen von Migration und Rücküberweisungen auf die Landwirtschaft und die ländliche Entwicklung in Kosovo und Albanien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO), Abteilung Agrarpolitik - Rahmenbedingungen des Agrarsektors und Politikanalyse durchgeführt. Die Mehrheit der internationalen Abwanderungen aus dem Kosovo und Albanien entstammen ländlicher Gebiete, die durch geringes Pro-Kopf-Einkommen, niedrige landwirtschaftliche Produktivität und hohe Arbeitslosenquoten gekennzeichnet sind und wo Familienbetriebe zum Eigenbedarf mit einfachen Landbaussystemen, hohem Grad an Ausschuss und schlechten landwirtschaftlichen Methoden die Norm sind. Die Migration in urbane Gebiete oder auf lukrativere westliche Arbeitsmärkte ist ein wesentlicher Teil der Existenzstrategien ländlicher Haushalte geworden. Die übergreifende Ziele dieser Forschungsarbeit sind: a) ein umfassendes Verständnis der Auswirkungen der internationalen Migration auf die Landwirtschaft und die ländliche Entwicklung im Kosovo und in Albanien zu schaffen, b) diese Auswirkungen auf ländliche Einkommensungleichheit und Armut, landwirtschaftliche Produktivität sowie Investitionen auf und außerhalb der Höfe zu quantifizieren, und c) Politikempfehlungen zu geben, wie die internationale Migration wirksam für die Entwicklung von einkommensschwachen ländlichen Gebieten in Albanien und im Kosovo eingesetzt werden kann. Für die Studie werden sowohl primäre, durch Feldforschung erhobene Daten verwendet, als auch zwei existierende Mikroleveldatensätze aus Albanien und dem Kosovo (Living Standard Measurement Survey - LSMS 2012 für Albanien und die UNDP 2011 Kosovo Remittance Survey).

An innovative bio-economy solution to valorise livestock manure into a range of stabilised soil improving materials for environmental sustainability and economic benefit for European agriculture (BIOECOSIM)

Das Projekt "An innovative bio-economy solution to valorise livestock manure into a range of stabilised soil improving materials for environmental sustainability and economic benefit for European agriculture (BIOECOSIM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung durchgeführt. Objective: BioEcoSIM comprises R&D and demonstration of an integrated approach and business model that has wide EU27 applicability in the agriculture sector. The new European Bio-economy Strategy aims to increase the use of bio-based raw materials. Thus, large quantities of fertilisers will be required. Therefore, this project targets to produce sustainable soil improving products that can be easily handled, transported, and applied. BioEcoSIM will valorise livestock manure as an important example of valuable bio-waste into 1) pathogen-free, P-rich organic soil amendment (P-rich biochar), 2) slow releasing mineral fertilisers and 3) reclaimed water. By doing this, we will i) reduce negative environmental impacts (eutrophication of water bodies, and NH3 and N2O emissions) in intensive livestock regions, ii) help to decrease NH3 produced by the energy-intensive Haber-Bosch process, (iii) mitigate EUs dependency on the depleting mineral sources for P-fertilisers, (iv) increase water efficiency use in agriculture and (v) support European Strategies and Directives, while generating economic benefits in the agriculture and bio-economy sector. The project will combine three innovative technologies 1) superheated steam drying and non-catalytic pyrolysis to convert carbon in manure into P-rich biochar and syngas, 2) electrolytic precipitation of struvite and calcium phosphate and 3) selective separation and recovery of NH3 by gas-permeable membrane. Energy required in-process will be generated through combustion of syngas, thus reducing the pressure on finite fossil fuel. Water reclaimed from manure will be utilised for livestock production and/or irrigation. The sustainability of this approach will be validated against standards ISO14040 and ISO14044. Implementation of the R&D results will help fulfil the need for economically viable and environmentally benign practices in European agriculture to move towards a more resource-efficient and circular economy.

Avoided Deforestation - Belago Amazon Rainforest Project (Brazil)

Das Projekt "Avoided Deforestation - Belago Amazon Rainforest Project (Brazil)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GFA Envest GmbH durchgeführt. GFA ENVEST has developed a baseline study for a private investor aiming to purchase a forest concession of 278,000ha in the Amazon basin, which is under serious thread of deforestation. The study features an assessment of the drivers for deforestation, the evaluation of remote sensing images as well as the examination of land titles. Based on above, a detailed baseline study has been developed and climate political consulting services were provided to the investor. Services provided: Modelling of several baseline scenarios; Identification of the most appropriate baseline scenario; Estimation of carbon sequestration potential from forestry according to baseline scenarios; Assessment of the project risks; Assessment of financial flows; Development of PIN (Project Idea Note) including financial assessment; Consultancy for investment and due diligence.

Teilprojekt 4: Hydrologische Modellierung und Dürrevorhersage

Das Projekt "Teilprojekt 4: Hydrologische Modellierung und Dürrevorhersage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. Drought-ADAPT hat zum Ziel, innovative Lösungsansätze zu entwickeln, um kurz-, mittel- und langfristige Planungen und Anpassungsmaßnahmen an Dürresituationen und deren Auswirkungen im Kontext des Klimawandels für das zentrale Hochland Vietnams zu unterstützen. Das Projekt agiert daher auf verschiedenen Ebenen, um seine Ziele zu erreichen: 1) auf lokaler Ebene: technisch innovative Ingenieurslösungen auf Farm-/Dorf-Ebene, um lokale Gemeinden bei der Sicherung ihrer Investitionen und ihrer hohen landwirtschaftlichen Produktivität zu unterstützen; 2) auf Provinz-/regionaler Ebene: innovative Klimadienstleistungen (Climate Services) zur Förderung von Provinzbehörden, sich an die Auswirkungen des Klimawandels anzupassen. Die Arbeiten des GFZ beziehen sich vorwiegend auf die regionale Ebene. Die Arbeiten befassen sich mit den folgenden drei Aspekten: 1. Abschätzung der regionalen Grundwasserressourcen mittels satellitenbasierter Gravimetrie, 2. der regionalen hydrologischen Modellierung zur Erfassung der gesamten Wasserressourcen und deren räumlich-zeitlicher Dynamik sowie die durch den Klimawandel zu erwartenden zukünftigen Änderungen, und 3. der Entwicklung von saisonalen Vorhersagemodellen für hydrologische Dürren. Mit diesen Arbeiten werden bestehende Wissenslücken gefüllt (z.B. über die Grundwasserressourcen), die langfristigen Planungen durch quantitative Angaben zu den Wasserressourcen und deren Änderungen unterstützt und modellhaft getestet, sowie die saisonale operationelle Dürremanagement wesentlich verbessert (saisonale Dürrevorhersagen). Durch die enge Einbindung der verantwortlichen Behörden und Institutionen wird zudem die Grundlage für eine nachhaltige Nutzung der Projektergebnisse und der entwickelten Modelle gelegt.

Teilprojekt 1: Projektkoordination und fernerkundungsbasierte Untersuchung der Auswirkungen von Dürre

Das Projekt "Teilprojekt 1: Projektkoordination und fernerkundungsbasierte Untersuchung der Auswirkungen von Dürre" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. - Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum durchgeführt. Drought-ADAPT hat zum Ziel, innovative Lösungsansätze zu entwickeln, um kurz-, mittel- und langfristige Planungen und Anpassungsmaßnahmen an Dürresituationen und deren Auswirkungen im Kontext des Klimawandels für das zentrale Hochland Vietnams zu unterstützen. Das Projekt agiert daher auf verschiedenen Ebenen, um seine Ziele zu erreichen: 1) auf lokaler Ebene: technisch innovative Ingenieurslösungen auf Farm-/Dorf-Ebene, um lokale Gemeinden bei der Sicherung ihrer Investitionen und ihrer hohen landwirtschaftlichen Produktivität zu unterstützen; 2) auf Provinz-/regionaler Ebene: innovative Klimadienstleistungen (Climate Services) zur Förderung von Provinzbehörden, sich an die Auswirkungen des Klimawandels anzupassen. Das Projektkonsortium umfasst neben dem DLR-DFD die Wissenschaftspartner Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, die Klimaarbeitsgruppe der Universität Würzburg und adelphi research. Die beteiligten KMUs sind SEBA Hydrometrie GmbH &Co. KG und die Hydroplan Ingenieur-Gesellschaft mbH. Die vietnamesischen Projektpartner sind das Southern Institute of Water Resources Research SIWRR und das Space Technolgy Application Center des Vietnam National Space Center VNSC-STAC. Darüber hinaus gibt es mit adelphi consult einen deutschen Stakeholder und vier vietnamesische Stakeholder Institutionen (darunter zwei Provinzbehörden in der Projektregion). Das Projekt wurde in acht Arbeitspakete aufgegliedert. Dem DLR kommen die Aufgaben des Projektmanagements und der Projektkoordination zu sowie die Bearbeitung der Untersuchungen der Auswirkungen von Dürre mit innovativen Methoden der Fernerkundung.

Teilprojekt 6: Handlungsempfehlungen für bessere Rahmenbedingungen bzgl. Wassermanagement/Landwirtschaft und Entwicklung einer prototypischen Klimadienstleistung

Das Projekt "Teilprojekt 6: Handlungsempfehlungen für bessere Rahmenbedingungen bzgl. Wassermanagement/Landwirtschaft und Entwicklung einer prototypischen Klimadienstleistung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Adelphi Research gemeinnützige GmbH durchgeführt. Drought-ADAPT hat zum Ziel, innovative Lösungsansätze zu entwickeln, um kurz-, mittel- und langfristige Planungen und Anpassungsmaßnahmen an Dürresituationen und deren Auswirkungen im Kontext des Klimawandels für das zentrale Hochland Vietnams zu unterstützen. Das Projekt agiert daher auf verschiedenen Ebenen, um seine Ziele zu erreichen: 1) auf lokaler Ebene: technisch innovative Ingenieurslösungen auf Farm-/Dorf-Ebene, um lokale Gemeinden bei der Sicherung ihrer Investitionen und ihrer hohen landwirtschaftlichen Produktivität zu unterstützen; 2) auf Provinz-/regionaler Ebene: innovative Klimadienstleistungen (Climate Services) zur Förderung von Provinzbehörden, sich an die Auswirkungen des Klimawandels anzupassen. Das Teilprojekt 6 von adelphi beschäftigt sich vor allem mit der Provinz-/regionalen Ebene.

Teilprojekt 2: Design und Kalibrierung eines PiloTeilprojekt rojektes zur Einführung von Agrarversicherungen in Zentralasien

Das Projekt "Teilprojekt 2: Design und Kalibrierung eines PiloTeilprojekt rojektes zur Einführung von Agrarversicherungen in Zentralasien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar-Gartenbauwissenschaften, Department für Agrarökonomie, Allgemeine Betriebslehre des Landbaus durchgeführt. Das wichtigste Anliegen des Projektes ist die Entwicklung eines marktfähigen indexbasierten Agrarversicherungsproduktes in drei Ländern Zentralasiens durch eine Kooperation mit regionalen Versicherungsunternehmen und deutschen Rückversicherern. Durch die Hemmnis langfristiger Agrarinvestitionen und die Gefährdung der Lebensgrundlage von Kleinbauern sind Klimarisiken ein bedeutendes Hindernis bei der nachhaltigen Entwicklung der Landwirtschaft in vielen Ländern Zentralasiens. Das Vorhaben zielt darauf ab, die Klimaresilienz von Agrarproduzenten durch die Einführung innovativer Agrarversicherungsmärkte zu erhöhen, welche Produzenten gegen Ernteverluste nach extremen Wetterereignissen versichert. Bei der Implementierung dieses ersten Pilot-Programms in der Region wird höchster Wert auf ein realitätsgetreues, unverzerrtes Studiendesign gelegt, um auf wissenschaftlicher Grundlage Herausforderungen und Trade-offs der Einführung eines indexbasierten Produktes unter tatsächlichen Markbedingungen zu untersuchen.

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