Das Projekt "Teilprojekt C (Vita 34)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Vita 34 AG durchgeführt. Optimierung der biotechnologischen Produktion ausgewählter Pflanzen und deren Inhaltsstoffe; Testung verschiedener Nährmedien zur Optimierung der in vitro Kultivierungsbedingungen (Zusammensetzung des Nährmediums, Phytohormonzusätze); Etablierung von Standardprotokollen; Überführung in Bioreaktorversuche (Airlift, TIS-Kultur); Experimente zur Wirkstoffsteigerung in den Pflanzen (verschiedene Elicitoren, verschiedene Applikationszeitpunkte); Übertragung in den industriellen Scale up Durchführung verschiedener Untersuchungen basierend auf der bei Vita 34/BioPlanta etablierten Bioreaktortechnologie; Batch-, Airlift, TIS-Kultur, Applikation von Elicitoren zur Steigerung der sekundären Inhaltsstoffe.
Das Projekt "Airliftreaktor zur biologischen Reinigung von Räucherabgasen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fa. Dr. Sporenberg Umweltschutz Messtechnik GmbH durchgeführt. Bei Räuchereien von Fleisch- und Wurstwaren befinden sich im Anschluss an die Räucherkammern Abluftreinigungsanlagen in Form von Nachverbrennungen, Elektrofilter u.ä. Der im F/E-Vorhaben zum Einsatz kommende Airliftreaktor ist eine spezielle Form der biologischen Abgasreinigung. Mit dem Einsatz dieses Airliftreaktors wird das Ziel verfolgt, den bisher wirtschaftlichen Aufwand zur Reinigung der Abgase zu minimieren und die Verfügbarkeit der Anlage zu erhöhen. Die gesetzlich vorgeschriebenen Emissionsgrenzwerte an organischen Stoffen, angegeben als Gesamt-C, sind einzuhalten. Diese Zielstellung konnte zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht erreicht werden. Die Abbauleistung von Substanzen mit guter Wasserlöslichkeit liegt hei 95-100 Prozent, schlecht wasserlösliche Substanzen werden allerdings weniger gut abgebaut. Mit dem Hinblick, die Wasserlöslichkeit dieser Substanzen zu erhöhen, ist geplant, diese Thematik in Form eines F/E-Vorhabens weiterzuführen.
Das Projekt "Mikrobielle Sanierung von belasteten Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik durchgeführt. Das Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung eines kombinierten Verfahrens zur Dekontamination PAK-belasteter Boeden. Das biologische Verfahren soll dabei ein Bodenwaschverfahren ergaenzen. Die Hauptprobleme der Bodenwaschverfahren liegen nach dem derzeitigen Stand der Technik in der aufwendigen Klassierungstechnik und dem hochkontaminierten Feinkornanteil, der als Sondermuell entsorgt werden muss. Die limitierenden Faktoren fuer den PAK-Abbau sind die Solubilisierungsgeschwindigkeit und die Desorption der PAK von den Feinpartikeln. Als Loesungsansatz wurde hier ein Verfahrenskonzept erarbeitet, das die Bodenwaesche mit weniger aufwendiger Klassierungstechnik, eine Fluessig/Fluessig-Extraktion und den biologischen Abbau der aufkonzentrierten PAK in einem Mehrphasensystem in Airlift-Reaktoren vorsieht. Neben grundlegenden Untersuchungen zur Extraktion, zur Desorption und zum biologischen Abbau werden vor allem Prozessfuehrung, Mess- und Regeltechnik und Konstruktion einer mobilen Versuchsanlage erarbeitet. In der Versuchsanlage sollen bei laufenden Sanierungsprojekten Prozesswasser-Teilstroeme aus Bodenwaschanlagen behandelt werden, um die Praxisrelevanz des Verfahrens zu testen.
Das Projekt "Mikrobiologische Abluftreinigung mit einem Airliftreaktor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fa. Dr. Sporenberg Umweltschutz Messtechnik GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Biologische Abluftreinigung in einem Airliftreaktor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Thermische Verfahrenstechnik, Umweltverfahrenstechnik und Agglomerationstechnik, Lehrbereich Thermische Verfahrenstechnik durchgeführt. Entwicklung und Einsatz eines speziellen, anpassbaren Reaktors, mit dem man variabel verschiedene kohlenwasserstoffhaltige Abluftstroeme behandeln kann. Der Apparat wird fuer den Einsatz wahlweise mobiler oder stationaerer Biomassetraeger vorgesehen. Das Einsatzgebiet wird dort gesehen, wo thermische, physikalische und chemische Abluftbehandlung nicht mehr oekonomisch eingesetzt werden koennen und wo z.B. Biofilter Probleme bereiten (Halogen-, Schwefelverbindungen). Besondere Staerken des Airliftreaktors bestehen in der relativ sicheren Steuerbarkeit des Prozesses und der leichten Ausschleusung von Heteroatomen von Schadstoffkomponenten. In der Laborphase werden Untersuchungen zum Absetz- und Ansiedlungsverhalten der Biomasse vorgenommen. In der Entwicklungsphase erfolgen der Bau des Pilotreaktors und die Versuche in ausgewaehlten praktischen Faellen. In der Verbreitungsphase werden die Demonstrationsanlage gebaut und die technischen Unterlagen erstellt.
Das Projekt "Nitrifizierung von Schweineguelle durch Impfung mittels Nitrifikanten in einem Airliftreaktor unter besonderer Beruecksichtigung der Ammoniak- und Distickstoffmonoxidemissionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Forschungs- und Studienzentrum für Veredelungswirtschaft Weser-Ems durchgeführt. Untersuchung und Optimierung der hydrodynamischen Parameter auf den Sauerstofftransfer in Guelle zur Minimierung der Ammoniak- und Distickstoffmonoxidemissionen bei der simultanen Nitrifizierung und Denitrifizierung.
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