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Verfahrensentwicklung zur physikalischen Abtrennung schwermetallbeladener Anteile von Sedimenten aus Fluessen des Erzgebirges

Das Projekt "Verfahrensentwicklung zur physikalischen Abtrennung schwermetallbeladener Anteile von Sedimenten aus Fluessen des Erzgebirges" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UVR-FIA GmbH Verfahrensentwicklung-Umweltschutztechnik-Recycling- GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung von Verfahren zur Abtrennung von schwermetallbelasteten Fraktionen aus Sedimenten solcher Fluesse, in die Grubenwaesser und Haldensickerwaesser eingeleitet werden. Die Sedimente von Fluessen der erzgebirgischen Metallprovinzen sollen hinsichtlich der angereicherten Schwermetalle, ihres Akkumulationsvermoegens und der Art der Anlagerung (Adsorption, Mineralisation) der Metalle, des Anteils an organischer Substanz sowie der aufbereitungstechnisch wichtigen Eigenschaften wie Koernungsaufbau, Suszeptibilitaet und Flotierbarkeit umfassend charakterisiert werden. Die Abscheidung schwermetallhaltiger Minerale und anderer Sedimentbestandteile unter alleiniger Ausnutzung von Korngroessenunterschieden ist der selektiven Abscheidung durch Magnetscheidung und Flotation gegenueberzustellen. Durch Laborversuche ist nachzuweisen, dass der Klaerschlammverordnung genuegende gereinigte Sedimentanteile erzeugt werden koennen.

Untersuchungen zur Abtrennung von Schwermetallen aus Grubenwaessern mittels Mikroorganismen

Das Projekt "Untersuchungen zur Abtrennung von Schwermetallen aus Grubenwaessern mittels Mikroorganismen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UVR-FIA GmbH Verfahrensentwicklung-Umweltschutztechnik-Recycling- GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, aus dem Verfahrensprinzip der Akkumulation von Schwermetallen durch Mikroorganismen und ihrer Abtrennung mit vorzugsweise magnetischen Methoden ein Verfahren zur Detoxifikation von Grubenwaessern der Erzgebirgischen Metallprovinz abzuleiten. Dabei sollen vorzugsweise die in Grubenwaessern vorkommenden Mikroben eingesetzt werden. Die Untersuchungen erfolgen im Labormasstab und umfassen die Charakterisierung der Mikroorganismen hinsichtlich ihrer Taxonomie, ihres Akkumulationsvermoegens fuer Schwermetalle und ihrer aus der Schwermetallanlagerung resultierenden magnetischen Eigenschaften. Die Zeitabhanegigkeit der Schwermetallakkkumulation und die in den Waessern verbleibende Schwermetallrestkonzentration ist in Abhaengigkeit von der Biomassekonzentration und von den Lebensbedingungen der Mikroben zu bestimmen. Bei positivem Ergebnis ist das Fliesschema einer Demonstrationsanlage festzulegen.

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