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Teilprojekt 7

Das Projekt "Teilprojekt 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EnBW Energie Baden-Württemberg AG durchgeführt. Drei Forschungseinrichtungen und vier Industriepartner haben sich mit dem Ziel zusammengeschlossen ein Konzept zur Speicherung volatiler erneuerbarer elektrischer Energie durch Fixierung von CO2 in Form von CH4 zu entwickeln. Zur Erzeugung des Methan aus Strom wird durch Elektrolyse H2 gewonnen. Anschließend wird der Wasserstoff zu Methan umgewandelt, um so bestehende Erdgasinfrastrukturen zu nutzten. Das Methan muss vor der Einspeisung ins Erdgasnetz konditioniert werden. Dazu werden alternative Stoffe ermittelt um die derzeit übliche Konditionierung durch fossiles Flüssiggas zu ersetzten. Ergebnis der Arbeiten bei EnBW sind Strommengen und das wirtschaftliche Potential des Konzepts basierend auf heutigen Marktbedingungen und Szenarien für zukünftige Entwicklungen bis zum Jahr 2030. Historische Börsendaten sind Ausgangspunkt zur Methodenentwicklung um fluktuierend eingespeiste Strommengen und Preise zeitlich aufgelöst auszuweisen. Basierend hierauf werden Zukunftsszenarien bis 2030 analysiert. Diese berücksichtigen die Entwicklung der Erzeugung in Deutschland und hierbei vor Allem den Ausbau der volatil einspeisenden Erneuerbaren Energien. Des Weiteren wird das Erdgasnetz der EnBW GAS hinsichtlich des Speicherpotenzials untersucht. Abschließend wird mit den Arbeitsergebnissen aller Partnern das wirtschaftliche Potenzial des angestrebten Speicherkonzepts abgeschätzt und potenzielle Standorte im EnBW GAS Netzgebiet identifiziert.

DAAD - Procope Programm: Disturbance of ecosystem respiration measurements in forests by diurnal fluctuations of the volatile soil Carbon stock

Das Projekt "DAAD - Procope Programm: Disturbance of ecosystem respiration measurements in forests by diurnal fluctuations of the volatile soil Carbon stock" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Bodenökologie durchgeführt. The volatile Carbon stock of soils, i.e. the storage that underlies short term changes, includes the gaseous CO2 present in the soil air and the dissolved CO2 in the water. This stock is marginal in contrast to the carbon stored in soil organic matter or in the biomass, however, it can amount up to several times the daily ecosystem respiration and can be equivalent to the CO2 content of an atmospheric air column of more than 50 m. Therefore ecosystem CO2 exchange measurements interfere with soil stock changes, i.e. an CO2 efflux is not necessarily the result of an actual production and soil CO2 production can also be masked by accumulating CO2 in the soil. The time scales of the volatility of soil CO2 can be seasonal (e.g. summer filling the subsoil with CO2 when respiration is high, depletion in winter when respiration rates are low), multi-daily (e.g. stock filling after rainy period by impeded top-soil diffusion ) and hourly (e.g. by the diurnal temperature cycle causing a extension and compression of the soil-air column ). To benefit from the complementary methodological and scientific experience and in order to support the collaboration of young scientist of different institutes and research areas a cooperation project was established. Partners in this project are the Institute of Soil Science of the University of Freiburg and the UMR Ecologie et Ecophysiologie forestiere of the INRA in Champenoux. The project is funded by the DAAD Procope program. As Partners The central goal of the project is to reveal possible discrepancies between soil CO2 efflux and soil respiration, i.e. the actual production of CO2. We hypothesize, that soil respiration models are significantly improved when the efflux rates are corrected for changes of the volatile carbon stock. As test sites two complementary forest sites were chosen. A deeply aerated sandy/gravely soil at Hartheim,Germany, and a loamy site with stagnic subsoil and limited aerated at Hesse, France. Following subgoals will be treated: characterization of the gas transport properties of the sites and the spatial and temporal variability. quantification of diurnal fluctuations of soil CO2 at the two forest sites identification of environmental (weather and site) factors controlling these fluctuations development and implementation of a soil gas transport model to include short-term stock changes in respiration models revealing relationships between the d13C-signature of soil gases CO2 efflux and the soil CO2 stock changes. vertical partitioning of the volatile soil carbon sources by a combined approach of d13C characteristics of the soil air and the efflux and a Fick's law modelling of gas transport.

ECO-efficient management of WAter in the MAnufacturing industry (ECOWAMA)

Das Projekt "ECO-efficient management of WAter in the MAnufacturing industry (ECOWAMA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung durchgeführt. Objective: The ECOWAMA Project proposes a new eco-efficient closed cycle management model for the treatment of effluents of the metal and plastic surface processing industry (STM). Such STM waste water is extensively contaminated with oils and greases, organic loading, a salt fraction and especially with heavy metals (e.g. nickel, copper, zinc and others). Hence STM enterprises have high interest on efficient, cost-effective and sustainable treatment of their effluents. ECOWAMAs approach combines wastewater treatment with recovery of ultrapure water, highly valuable metals and energy. Therefore an environmental friendly, effective and innovative system will be developed including Electrocoagulation, Electrooxidation and Electrowinning technologies. Additionally hydrogen produced during Electrocoagulation/Electrooxidation processes will be used to deal as feed for fuel cells to generate electricity which reduces the energy demand of the whole process. Pre- and post-treatment will be carried out to remove oils/greases and conductivity. The heavy metals will be separated from the waste water stream through an electro-precipitation process. After metal dissolution from precipitation sludge a novel electrowinning process using novel electrodes, optimised geometry and process management will reduce the dissolved metal ions to a solid aggregate state with high purity. The outcome of this is a valuable raw material that can be easily sold or reused for STM operations. Due to the extremely high level of prices for metals at the global market ECOWAMAs participants and post-project clients will have strong economic benefits beside the positive environmental impacts of the process.

Zusammenhang zwischen ökologischer Performance und Shareholder Value

Das Projekt "Zusammenhang zwischen ökologischer Performance und Shareholder Value" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. In diesem Projekt wurde der Zusammenhang zwischen der ökologischen (bzw. auch sozialen) Nachhaltigkeit und dem Shareholder Value von Unternehmen betrachtet. Dabei wurde versucht, diesen Zusammenhang mit Hilfe neuerer finanzökonomischer Methoden zu quantifizieren. Das Projekt bestand aus zwei Teilen. Zum einen wurde im Rahmen einer ökonometrischen Analyse der Einfluss der Umwelt- und Sozialperformance europäischer Aktiengesellschaften auf deren Shareholder Value untersucht. Zum anderen wurde eine Analyse der Performance und der Eigenschaften von Umwelt- und Ethikfonds durchgeführt. Im ersten Teil des Projektes wurde der Shareholder Value mit der durchschnittlichen monatlichen Aktienrendite zwischen 1996 und 2001 operationalisiert. Die Analyse basierte auf zweistufigen ökonometrischen Verfahren, die neuere finanzökonomische Erkenntnisse (insbesondere auch das Multifaktormodell nach Fama und French, 1993) einbeziehen. Die Abbildung der Nachhaltigkeit erfolgte einerseits durch eine Bewertung der ökologischen und sozialen Risiken der Branche, in der das Unternehmen wirtschaftet, andererseits durch eine Beurteilung der ökologischen und sozialen Aktivitäten eines Unternehmens im Vergleich zu den anderen Unternehmen derselben Branche. Das wichtigste Ergebnis der Studie ist, dass eine hohe ökologische Nachhaltigkeit der Branche einen positiven Zusammenhang mit dem Shareholder Value besitzt. Zwischen einer hohen sozialen Nachhaltigkeit der Branche und der durchschnittlichen monatlichen Aktienrendite besteht eine negativer Zusammenhang, allerdings ist dieser Effekt weniger stark signifikant. Durch die offensichtliche Konkurrenz der positiven Effekte einer hohen Umweltperformance und der negativen Effekte einer hohen Sozialperformance der Branche, in der ein Unternehmen tätig ist, kann für Variablen der zusammengefassten Nachhaltigkeit der Branche oft kein signifikanter Einfluss auf den Shareholder Value abgeleitet werden. Für die Variablen der unternehmerischen ökologischen und sozialen Aktivitäten im Vergleich zu den anderen Unternehmen der Branche ergibt sich ausnahmslos kein signifikanter Zusammenhang mit der durchschnittlichen monatlichen Aktienrendite. Im zweiten Teil des Projektes wurden die Eigenschaften von Nachhaltigkeitsfonds und -indizes untersucht. Die Fonds stammen aus Deutschland, der Schweiz und den USA. Im Mittelpunkt stand die Analyse der finanziellen Performance der Aktienfonds relativ zur Entwicklung der weltweiten Aktienmärkte. Dabei zeigt sich, dass sich die durchschnittliche risikobereinigte Performance kaum von der konventioneller Aktienfonds unterscheidet. Das gleiche trifft auf die Performance von Nachhaltigkeitsindizes im Vergleich mit konventionellen Aktienindizes zu. Außerdem wurden die Sensitivitäten der Fonds und Indizes gegenüber makroökonomischen Faktoren quantifiziert sowie sowie eine Investment Style-Analyse durchgeführt.

Der Carbon Footprint von Kapitalanlageprodukten - Ermittlung der Treibhausgasintensität der Kapitalanlage privater Haushalte

Das Projekt "Der Carbon Footprint von Kapitalanlageprodukten - Ermittlung der Treibhausgasintensität der Kapitalanlage privater Haushalte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Adelphi Consult GmbH durchgeführt. Klimaschutz und Finanzdienstleistungen stehen in engem Zusammenhang. Künftig sind in Deutschland jährlich mehr als 30 Milliarden Euro zusätzliche Investitionen notwendig, um die deutschen Klimaschutzziele zu erreichen. Für die Bereitstellung dieses Kapitals sorgt zu einem großen Teil die Finanzwirtschaft. Ziel der Studie ist, den Zusammenhang zwischen Klimaschutz und Kapitalanlage zu verdeutlichen. Sie liefert einen Vergleich der Treibhausgasintensität konventioneller und klimafreundlicher Kapitalanlagen. Gleichzeitig bietet sie einen Überblick über die Situation in einzelnen Produktklassen. Mit dem Carbon Footprint für Kapitalanlagen wird ein Instrument angewendet, das es erlaubt, die finanzierten Treibhausgasemissionen von Kapitalanlageprodukten darzustellen und zu vergleichen. Zum ersten Mal wird dazu eine breite Palette von Kapitalanlageprodukten untersucht. In der Studie unterscheidet Adelphi diverse Produktklassen und vergleicht zwischen konventionellen, nachhaltigen und klimafreundlichen Kapitalanlageprodukten. Dabei zeigt sich: - Die private Kapitalanlage ist in einem erheblichen Maß mit Treibhausgasemissionen verknüpft. Pro 10.000 investierten Euro werden derzeit Treibhausgasemissionen in Höhe von 5 Tonnen mitfinanziert. - Private Anleger können ihren Carbon Footprint durch die Wahl klimafreundlicher und nachhaltiger Geldanlagen deutlich senken. Für das gesamte Anlageportfolio ergibt sich ein durchschnittliches Reduktionspotential von 42 Prozent. - Möglichkeiten zur Reduktion finanzierter Emissionen bestehen in allen Anlagekategorien. In den einzelnen Produktkategorien lassen sich Einsparungen zwischen 35 Prozent und 87 Prozent realisieren. - Innerhalb der Produktklassen ergibt sich eine relativ starke Streuung mit Blick auf den Wert der Treibhausgasintensitäten, was auf ein großes Optimierungspotential verweist. Auch ohne die Formulierung einer bewusst klimafreundlichen Anlagestrategie liegen konventionelle Aktienfonds in ihrer Treibhausgasintensität um weit über 100 Prozent auseinander. - Eine nicht unerhebliche Streuung zeigt sich auch bei nachhaltigen und klimafreundlichen Produkten. Einzelne Produktangebote weisen noch relativ hohe Werte auf. - Das Angebot an klimafreundlichen Anlageprodukten ist derzeit noch gering. Die Zahl der Produkte steigt aber beständig und das Kundeninteresse wächst. Der Bereich der klimafreundlichen Anlageprodukte ist ein klarer Wachstumsmarkt. - Der Carbon Footprint ist ein sehr gut geeignetes Instrument, um verstärkt Transparenz bei der Klimafreundlichkeit von Kapitalanlagen zu schaffen. Zwar gilt es noch verschiedene methodische Hürden zu überwinden, bevor der Carbon Footprint präzise, allseits vergleichbare und verlässliche Zahlen liefern kann, aber das Instrument an sich kann zweifelsohne eine wertvolle Unterstützung für Privatanleger und Finanzdienstleister sein.

Klimaschutz durch Kapitalanlagen - Wirkung von Klima- und Nachhaltigkeitsfonds auf deutsche Aktienunternehmen

Das Projekt "Klimaschutz durch Kapitalanlagen - Wirkung von Klima- und Nachhaltigkeitsfonds auf deutsche Aktienunternehmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Adelphi Consult GmbH durchgeführt. Eine erfolgreiche Klimaschutzpolitik erfordert erhebliche Anstrengungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Große Summen müssen investiert und tiefgreifende strategische Entscheidungen getroffen werden, um den globalen Temperaturanstieg auf die maximal vertretbaren 2 °C zu begrenzen. Investoren spielen bei der Neugestaltung einer treibhausgasarmen Wirtschaft eine wichtige Rolle. Dies gilt einerseits mit Blick auf die Bereitstellung des notwendigen Kapitals, andererseits auch hinsichtlich ihrer aktiven Rolle als Eigentümer von Unternehmen. Noch ist der Anteil klimafreundlicher und nachhaltiger Investments am Kapitalmarkt gering. Können diese dennoch bereits heute eine nachweisliche Wirkung auf die Wirtschaft erzielen? Die vorliegende Studie zielt darauf ab, hier eine Antwort zu geben. - Klima- und Nachhaltigkeitsfonds können nur bei kleinen Aktiengesellschaften tatsächlich zu einer Verbesserung der Finanzierungsbedingungen beitragen. Die Aktienkurse von Großunternehmen werden durch diese Fonds kaum beeinflusst, gleichwohl haben diverse Großunternehmen ein besonderes Interesse an klimafreundlichen Investoren. Klimafreundliche Kapitalanlagen können darüber hinaus für den konventionellen Kapitalmarkt eine wichtige Vorreiterrolle spielen, indem sie aufzeigen, wie Klimachancen und -risiken am besten in Finanzprodukte integriert werden. - Auf das Management von Unternehmen haben klimafreundliche Kapitalanlagen einen limitierten, aber erkennbaren Einfluss. Dieser konzentriert sich vorwiegend auf jene Unternehmen, die häufiger in Klima- oder Nachhaltigkeitsfonds enthalten sind, bzw. auf die sehr großen Aktiengesellschaften. - Klimafreundliche Kapitalanlagen stärken die institutionellen Rahmenbedingungen für den Klimaschutz und tragen zur Formulierung stringenterer Klimaschutzpolitiken in den Unternehmen bei. Auch wird die CO2-Datenerfassung bedingt durch die Nachfragen klimafreundlicher Investoren spürbar verbessert. Ein direkter Zusammenhang zwischen energieeffizienteren Produkten und Prozessen einerseits und klimafreundlichen Kapitalanlagen andererseits kann allerdings nur selten beobachtet werden. - Klimafreundliche und nachhaltige Kapitalanlagen fördern einen Wettbewerb der Unternehmen um bessere Klimastrategien und eine höhere Nachhaltigkeitsperformance - allerdings beteiligen sich derzeit nur relativ wenige Unternehmen aktiv an diesem Wettbewerb. - Die Unternehmen werden inzwischen vermehrt von Investoren auf Klimaschutzfragen angesprochen. Systematische Dialogprozesse ( Engagement') mit Unternehmen zum Thema Klimaschutz finden aber praktisch noch nicht statt. Investoren, die mit ihrer Kapitalanlage tatsächlich positive Auswirkungen auf Klima und Umwelt auslösen möchten, können dies über Klima- und Nachhaltigkeitsfonds erreichen. Viele der derzeit erzielten Wirkungen ergeben sich aber als bloße Nebeneffekte bei der Entwicklung und dem Management dieser Anlageprodukte. usw.

Umweltökonomische Event-Studien - Eine Anwendung moderner finanzökonomischer Ansätze

Das Projekt "Umweltökonomische Event-Studien - Eine Anwendung moderner finanzökonomischer Ansätze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Ziel dieses zwischen Umwelt- und Finanzökonomie angesiedelten Forschungsprojektes war es, den Effekt umweltfreundlichen oder -schädlichen unternehmerischen Handelns sowie umweltpolitischer Maßnahmen auf die Aktienrendite einzelner Unternehmen oder Branchen in Deutschland mit Hilfe von Event-Studien zu untersuchen. Das Projekt bestand aus drei zeitlich aufeinander folgenden Teilen: Im ersten Teil wurde die erforderliche Datenbasis für die nachfolgenden Untersuchungen gelegt. Die Datenerfassung und -aufbereitung bezog sich zum einen auf den Kapitalmarktbereich. Im Mittelpunkt stand dabei die Erweiterung einer Datenbank für Finanzmarktdaten für die Jahre von 1996 bis 2002. Darüber hinaus wurde für die Jahre von 1967 bis 2002 ein für den deutschen Kapitalmarkt repräsentativer Unternehmensanleiheindex entwickelt. Die Datenerfassung und -aufbereitung bezog sich im Hinblick auf die umweltökonomischen Event-Studien zum anderen auf die Identifikation wichtiger umweltrelevanter Ereignisse. Die erstellte Datenbank enthält insbesondere die Finanzmarktdaten der relevanten Unternehmen. Im zweiten Teil des Forschungsprojektes wurden mit den neu erfassten und aufbereiteten Kapitalmarktdaten verschiedene Multifaktormodelle, das CAPM (Capital Asset Pricing Model) sowie verschiedene Versionen des konditionalen CAPM geschätzt. Im Fokus der Untersuchungen standen dabei die Güte der verschiedenen Modelle zur Erklärung von Renditen am deutschen Aktienmarkt und die zeitliche Stabilität der Parameter. Im dritten Teil wurde schließlich die Reaktion der Aktienrendite einzelner Unternehmen oder Branchen auf zwei umweltrelevante Ereignisse untersucht. Grundlage hierfür sind insbesondere die im zweiten Teil des Projektes analysierten Multifaktormodelle. Im Mittelpunkt standen dabei der Vergleich der Resultate bei Verwendung verschiedener Kapitalmarktmodelle sowie die Schätzung kurz- und langfristiger Effekte.

EASEY - Ecological and Social Efficiency - eine Anwendung als Subindex an der Wiener Börse

Das Projekt "EASEY - Ecological and Social Efficiency - eine Anwendung als Subindex an der Wiener Börse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wirtschaftsuniversität Wien, Institut für Regional- und Umweltwirtschaft durchgeführt. Ziel des Projektes war die Generierung eines Indikatorensatzes zur Bewertung der Nachhaltigkeitsleistung der Unternehmen im Prime Market an der Wiener Börse. Im ersten Schritt wurde ein Überblick über bestehende Indikatorenkonzepte geschaffen und auf Expertenebene eine Auswahl getroffen. Im zweiten Schritt wurde diese Auswahl mit den relevanten Stakeholdern aus Unternehmen, Finanzmarkt, Ökologie und Gesellschaft diskutiert. Im dritten Schritt wurde ein Indikatorensatz definiert und daraus ein erstes Modell zur Nachhaltigkeitsbewertung erstellt.

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