API src

Found 2 results.

Digitalisierung und Konsum: Potentiale und Risiken des digitalen Wandels von Märkten und Lebensstilen für den nachhaltigen Konsum

Das Projekt "Digitalisierung und Konsum: Potentiale und Risiken des digitalen Wandels von Märkten und Lebensstilen für den nachhaltigen Konsum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH durchgeführt. a) Ziel: Der Megatrend 'Digitalisierung' wird die gesellschaftliche Verwirklichung von Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Märkten und Gesellschaft stark beeinflussen. Schon jetzt zeichnen sich tiefgreifende Auswirkungen auf zentrale Determinanten moderner Konsumgesellschaften ab, die jedoch bisher für eine 'Politik für nachhaltigen Konsum' nicht systematisch erforscht sind. Insbesondere ist davon auszugehen, dass im Kontext der Umsetzung des nationalen Programms für nachhaltigen Konsum (NPNK) aktuell drei große Herausforderungen bestehen: - Ökologisierung digitaler Märkte und Produktangebote, einschließlich damit verbundener umweltorientierter Kommunikations-, Informations- und Vermarktungsstrategien - Nachhaltigkeit digitaler Lebensstile - Politik für nachhaltigen Konsum im digitalen Zeitalter. Ziel des Vorhabens ist es, auf Basis dieser Herausforderungen die zentralen gesellschaftlichen (sozialen, kulturellen, ökonomischen, technischen, ästhetischen) Determinanten der Digitalisierung mit Blick auf gesellschaftliche Verwirklichungsbedingungen nachhaltigen Konsums zu erfassen und empirisch zu unterlegen, sowie in Zusammenwirken zwischen Politik, Wissenschaft und Praxis Perspektiven für eine 'Politik für nachhaltigen Konsum im digitalen Zeitalter' zu entwickeln und konkrete Maßnahmen für die Weiterentwicklung des NPNK vorzuschlagen und pilothaft umzusetzen. b) Output: Hotspotanalyse 'Digitalisierung' für die Umsetzung des NPNK; empirische (Kurz)-Studie zu Komsumtypen/-stile und Digitalisierung in Deutschland; Strategiepapier 'Politik für nachhaltigen Konsum im digitalen Zeitalter'; Nationales Forum 'Digitalisierung und nachhaltiger Konsum'; Handlungsempfehlungen 'Politik für nachhaltigen Konsum im digitalen Zeitalter'; Basiskonzept und pilothafte Umsetzung einer Innovationsallianz 'Digitalisierung für nachhaltigen Konsum'; Informationsangebote KNK zu 'Digitalisierung und Konsum'

Fachwissenschaftliche Unterstützung der Aktivitäten des Kompetenzzentrums nachhaltiger Konsum

Das Projekt "Fachwissenschaftliche Unterstützung der Aktivitäten des Kompetenzzentrums nachhaltiger Konsum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von co2online gemeinnützige Beratungsgesellschaft mbH durchgeführt. Am 24.02.2016 verabschiedete das Bundeskabinett das 'Nationale Programm für nachhaltigen Konsum' (NPNK). Für die Begleitung und Umsetzung des NPNK ist die Einrichtung eines nationalen Kompetenzzentrums Nachhaltiger Konsum im Umweltbundesamt (UBA) (unter Einbeziehung aller Bundesressorts) im Programm als Maßnahme verankert, das am 23.03.2017 offiziell eingerichtet wurde. Das KNK soll Aufgaben und Dienstleistungen in folgenden Bereichen ressortübergreifend wahrnehmen: Geschäftsführung der Programmumsetzung ( z. B. Monitoring und Evaluation, Aufbau/Betreuung Netzwerk Nachhaltiger Konsum, Aufbau/Betreuung virtuelle Informations- und Aktionsplattform, Veranstaltungen); informatorische Dienstleistungen (z. B. Wissens-/Informationsangebote zum nachhaltigen Konsum der Ressorts, Best practice-Datenbank, Beratungstools) und Koordinierung fachwissenschaftlicher Beiträge (z. B. Forschung zu nachhaltigen Konsum). Handlungsauftrag des KNK ist, in Kooperation mit den beteiligten Ressorts das Thema 'Nachhaltiger Konsum' dauerhaft in das öffentliche Bewusstsein zu heben, und mit den institutionellen Grundlagen einen Beitrag zum gesellschaftlichen Mainstreaming nachhaltigen Konsums zu leisten. Ziel ist es, bereits durch die Bundesregierung angestoßenen Aktivitäten, insbesondere aber für das KNK neue Aktivitäten geeignete fachwissenschaftliche Grundlagen zu erarbeiten bzw. zu vertiefen. Dies betrifft v.a. Aufgaben in den Bereichen 'Programm-Monitoring und -evaluation', 'Veranstaltungen zu übergreifenden Themen der Programmumsetzung', 'Kooperation im Netzwerk Nachhaltiger Konsum' sowie 'Erarbeitung eines Monitoring von Aktivitäten aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft'. b) Output: Analyse und Weiterentwicklung Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum (Aufbau, Aufgaben, Arbeitsabläufe, Außendarstellung/Öffentlichkeitsarbeit), Ausbau Netzwerk Nachhaltiger Konsum, Veranstaltungen, Weiterentwicklung informatorische Dienstleistungen/Beratungsangebote der virtuellen Informations- und Aktionsplattform www.k-n-k.de, nationale/internationale Berichterstattung zu SDG 12, Erarbeitung Basiskonzept für ressortübergreifende Aktionskampagne 'Nachhaltiger Konsum'

1