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KOKON - Nachhaltiger Korrosionsschutz von Offshore-Windenergieanlagen durch versiegelte spritzverzinkte Oberflächen, Teilprojekt: RWTH Aachen

Das Projekt "KOKON - Nachhaltiger Korrosionsschutz von Offshore-Windenergieanlagen durch versiegelte spritzverzinkte Oberflächen, Teilprojekt: RWTH Aachen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Institut für Oberflächentechnik.In diesem Vorhaben wird angestrebt den Korrosionsschutz von Offshore-Windenergieanlagen (OWEA) durch die Entwicklung neuartiger thermisch gespritzter Beschichtungen in Kombination mit angepassten organischen Lacksystemen zu erhöhen, um die Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit über den Lebenszyklus der OWEA zu steigern. Der Arbeitsplan ist in 6 Arbeitspakete (AP) und ihre Teilpakete unterteilt. Zunächst werden Untersuchungen zum Einfluss der Oberflächentopographie auf die Haftfestigkeit von thermisch gespritzten Schichten durchgeführt (AP1). Im AP2 wird der Spritzprozess unter Verwendung von N2 + Aktivgas-Mischungen als Zerstäubergas weiterentwickelt. Weiterhin werden in AP3 zinkbasierte Drähte entwickelt, die unter korrosionsschutztechnischen Gesichtspunkten dem heutigen Standard überlegen sind. Zudem werden in AP4 auf die Schichtmikrostruktur angepasste Versiegler entwickelt und in Kombination mit organischen Beschichtungen im Alterungsversuch getestet. Die Ergebnisse aus AP1-4 werden in AP5 genutzt, um die Gesamtschichtdicke des Korrosionsschutzsystems zu reduzieren. Im letzten Arbeitspaket (AP6) werden zunächst Schichten mit zu entwickelnden Modelltests gezielt beschädigt, anschließend werden Reparaturmethoden mittels Thermischen Spritzens und organischer Beschichtung entwickelt und abschließend qualifiziert. Ein Ergebnistransfer und die Dokumentation der Projektergebnisse erfolgen kontinuierlich über die Projektlaufzeit.

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