Das Projekt "Erhalt und Verbesserung von FFH-Mähwiesen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Kulturpflanzenwissenschaften, Fachgebiet Nachwachsende Rohstoffe in der Bioökonomie (340b) durchgeführt. Im Projekt Magerer Flachland-Mähwiesen im Landkreis Esslingen (Baden-Württemberg) untersucht. Das Projekt teilt sich in 2 Bereiche: 1. Exaktversuch an zwei Standorten (Albvorland und Schwäbische Alb): Untersuchung des Effekts unterschiedlicher Schnittzeitpunkte und Düngung. Analyse der Veränderungen der Vegetation in zwei verschiedenen Landschaftsräumen einschließlich der Verwertbarkeit der Aufwüchse. 2. Beobachtungsstudie: Darstellung des aktuellen Erhaltungszustands von FFH-Mähwiesen sowie ihrer Veränderung im Vergleich zur Erstkartierung -Betrachtung des Erhaltungszustands in Zusammenhangs mit der Bewirtschaftung und den Standorteigenschaften. Ziel ist die Ableitung von Empfehlungen zu Bewirtschaftungsmaßnahmen, die FFH-Mähwiesen in einem guten Erhaltungszustand erhalten unter Berücksichtigung der Möglichkeiten zur Verwertung der anfallenden Aufwüchse.