Das Projekt "Carbon sequestration in salt affected and alkaline soils under cotton in Tarim oasis (China)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Büsgen-Institut, Abteilung Ökopedologie der gemäßigten Zonen durchgeführt. The alkaline soil is absorbing CO2; and the inorganic, non-biological process of CO2 absorption was observed throughout the day when the soil was sterilized under cotton in Tarim oasis, which is the largest endorheic basin in China with a typical temperate arid climate and is one of the most important areas for cotton production corresponding to 3.7% of the world cotton production. We assume that physicochemical processes (e.g. recrystallization as pedogenic carbonate, higher solution of CO2 in cool soil water) rather than biological processes (e.g. incorporation in soil microorganisms or plant roots) are responsible for this CO2 flux into soil. The isotopic laboratory 14CO2 experiment under defined environmental conditions (temperature, moisture, day/night) with and without plants aims to trace 14C in soil water, soil air, plants, pedogenic carbonates, microorganisms and the air above the soil and find the crystallization to CaCO3 from Ca2+ (in most conditions:CaCl2,CaSO4,CaCO3,Ca-Humus) with H2O in different saline and alkaline soils. The isotopic labeling 14CO2 experiment and the field experiment with 13CO2 will help to understand the mechanisms of CO2 fixation in saline and alkaline soil in Tarim oasis in China. Compared the isotopic results and the observation from the onsite soil CO2 concentrations measurement from experiment station at soil depths of 0 cm, 5, 15, 20, 30, 50, 80 and 100 cm, the mechanisms of CO2 flux into and out of the soil could be modeled, which can good elucidate the phenomenon of CO2 fixation in saline and alkaline soil in Tarim river basin in China.
Das Projekt "Mikrobielle Umsetzung von Phosphor in Waldböden in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit von Kohlenstoff, Stickstoff und Phosphor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Fachgruppe Geowissenschaften, Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER), Lehrstuhl für Bodenökologie durchgeführt. Bodenmikroorganismen können Phosphor (P) sowohl mobilisieren als auch immobilisieren und beeinflussen daher stark die P-Verfügbarkeit für Pflanzen. In diesem Projekt stellen wir die Hypothese auf, dass das Verhältnis vom mikrobiellen P zum labilen P, mit der Entwicklung von P erwerbenden zu P recycelnden Ökosystemen zunimmt. Mikrobielle und pflanzliche P-Aufnahme wird mittels 33P untersucht, der in pflanzlicher und mikrobieller Biomasse und in pflanzlichen und mikrobiellen Lipiden quantifiziert wird. In welchem Maß Mikroorganismen P während des Abbaus von organischer Bodensubstanz mineralisieren und immobilisieren, wird mit einem 14C/33P markiertem Monoester überprüft. Die saisonale Dynamik von tatsächlicher und potentieller P-Mobilisierung (33P-Verdünnung und Phosphatase-Aktivität) und mikrobieller P-Immobilisierung wird anhand von Böden, die den Übergang von erwerbenden zu recycelnden Ökosystemen repräsentieren, analysiert. Darüber hinaus wird der Beitrag des P aus der organischen Auflage zum mikrobiellen P anhand eines Feldexperiments untersucht. Die räumlichen Muster mikrobieller und pflanzlicher P-Mobilisierung in der Rhizosphäre werden anhand der Verteilung von saurer und alkalischer Phosphatase-Aktivität (Boden-Zymographie) und Rhizodeposition (14C-Imaging) analysiert.
Das Projekt "Einfluss von Laub- und Nadeltotholz auf Mollusken in Buchenwäldern basenreicher Standorte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nationalpark Bayerischer Wald, Fachgebiet Zoologie durchgeführt.
Das Projekt "Ökologische Aspekte zur Einbringung von Douglasie in Kiefern- und Fichtenbestände auf unterschiedlichen Standorten Bayerns (B68)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Lehrstuhl für Bodenkunde durchgeführt. Antragsgemäß richten sich die Arbeiten auf das folgende Ziel: Das Projekt liefert belastbare, nach Region und Standort differenzierenden Aussagen im Hinblick auf die bodenverbessernde Wirkung (Aufbasung, Verbesserung der Humusform) der Douglasie in Kiefern- und Fichtenbeständen auf armen oder oberflächig versauerten Standorten. Wichtige (z. T. standorts- und regionalspezifische) Risiken bei der Einbringung von Douglasie in Fichten- oder Kiefernbestände und geeignete waldbauliche Gegenmaßnahmen.
Das Projekt "Zoogeographische und ökologische Untersuchungen für eine Fauna der Heuschrecken, Ohrwürmer, Fangschrecken und Schaben (Insecta: Saltatoria, Dermaptera, Blattoptera) des Landes Sachsen-Anhalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Anhalt (FH), Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fachbereich 1 Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung (LOEL) durchgeführt. Ziel des Projektes war die Ermittlung und Darstellung der Zoogeographie, Ökologie, Gefährdung und Bedeutung der Geradflügler (Orthoptera s.l.) im Land Sachsen-Anhalt. Wesentliche Mittel dazu waren Auswertung der Literatur, von Sammlungen und Aufzeichnungen sowie die Kartierung in bisher wenig; bearbeiteten Landschaften. Ingesamt konnten 77 Geradflüglerarten nachgewiesen werden, davon fünf Ohrwurm-, eine Fangschrecken-, zehn Schaben-, 27 Langfühlerschrecken- und- 34- Kurzfühlerschreckenarten. Zum 31.08.2004 umfasst die Datenbank des Projektes 35:950 Datensätze von Orthopteren. Für die Taxa lauten die. Zahlen: Dermaptera 943, Mantodea 1, Blattoptera 426, Ensifera 12959, Caelifera 21621. Die Spezies-Kapitel enthalten textliche und kartographische Aussagen zur aktuellen Verbreitung, zur Ökologie und Gefährdung sowie zum Schutz der Orthopterenarten Sachsen-Anhalts. Wesentliche synthetische Aspekte des Werkes sind die Beschreibung des Faunenwandels vom Paläozoikum bis zur Gegenwart, der Verteilung der Artenzahl ausgewählter systematischer, zoogeographischer und ökologischer Gruppen in Texten und mit sechs Gitterfeldkarten von Refugial- und Ausbreitungsräumen, der orthopterozoogeographischen Gliederung des Landes und der Geradflüglerzönosen Sachsen-Anhalts. Den angewandten Disziplinen dienen Kapitel zur Bedeutung der Geradflügler im Naturschutz, in der Wirtschaft und im Gesundheitswesen. Abschließend wurde der verbliebene Forschungsbedarf dargestellt.
Das Projekt "Fallstudien zur Bewertung und Entwicklung forstbetrieblicher Optionen zur Sicherung der Wassergüte in bewaldeten Einzugsgebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Ziel des Projektes war die Entwicklung und Bewertung forstbetrieblicher Behandlungsstrategien und Steuerungsmöglichkeiten für die chemische Bachwasserqualität zur langfristigen Trink-und Grundwasserversorgung im Sinne einer nachhaltigen Wasserversorgung. In der Fallstudie Conventwald wurde der Einfluss verschiedener Baumartenzusammensetzungen und unterschiedlicher flächiger Hiebsmaßnahmen untersucht. Im Gebiet der Kleinen Kinzig sollte die Wirkung der Waldkalkung auf die Hydrosphäre untersucht werden. In den dortigen Buntsandstein-Einzugsgebieten ist das Abflussgeschehen vom oberflächennahen Deckschichtenabfluss dominiert. Im Gebiet der Kleinen Kinzig zeigte sich auf den nicht gekalkten Flächen eine deutlich stärker fortgeschrittene Versauerung. Dies zeigte sich sowohl bei den Basenvorräten im Boden als auch beim gewässerchemischen Status des Vorfluters.
Das Projekt "Die Douglasie auf Kalk- und Dolomitböden - Eine Alternative zu standortswidrigen Fichten- und schwachwüchsigen Kiefernbeständen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Die standörtliche Eignung der Douglasie auf basischen Böden wird in Abhängigkeit von Standort, Herkunft und waldbaulichen Behandlung überprüft. Anbauempfehlungen werden abgeleitet.
Das Projekt "Characterization of different compacted wheel tracks by means of microbial properties in a forested site" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Soil compaction caused by passage of logging machinery reduces the soil air capacity. Changed abiotic factors might induce a change in the soil microbial community and favour organisms capable of tolerating anoxic conditions. Aerated soils that are shifted to anoxia can produce the greenhouse gases methane and N2O. For example, methanogenesis is the dominating electron-accepting process during the anaerobic oxidation of organic matter. Thus, the prolonged compaction of forest soils might enhance greenhouse gas-producing microbial activities and lead to a gradual, quantitative shift in the occurrence and activities of associated prokaryotes. This shift might be of general importance, because heavy machinery is increasingly used for logging activities. Aims: The goals of this study were to resolve differences between soil microbial communities obtained from wheel-tracks (i.e. compacted) and their adjacent undisturbed sites, and to evaluate differences in potential anaerobic microbial activities of these contrasting soils. Special emphasis will be given to organisms which are responsible for the production of greenhouse gases (nitrous oxide, methane) after soil compaction. Methods: Characterization of microbial communities with molecular tools (T-RFLP fingerprinting, DGGE, cloning and sequencing); Quantification of functional genes (quantitative PCR); Soil Microbial Measurements (C-mineralization, respiration, microbial biomass C).
Das Projekt "Querco - Eichenökosysteme im Umweltwandel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Die Reaktionen der unterschiedlich resistenten einheimischen Stieleichen, Traubeneichen und Flaumeichen auf realistische zukünftige Klimabedingungen (Trockenstress, Lufterwärmung, deren Kombination und Kontrolle) werden untersucht. Insgesamt wurden 864 Bäume (je 4 genetisch bekannten Provenienzen aus dem Jura, Mittelland und der Südschweiz pro Art) im statistischen Design gepflanzt. Das Experiment wird durchgeführt in der WSL-Modellökosystemanlage, welche konzipiert ist zum - Erfassen des Wasser- und Nährstoffhaushaltes samt Sickerwasser - Erfassen der Klimaparameter in Luft und Boden - Begrenzen eines Wurzelpathogens - Vergleich zweier Waldböden (sauer und kalkhaltig) - Beobachten der jungen Bäume während 3-4 Jahren (1. Behandlung 2007). Ziele des Experimentes Querco: Verständnis der unter- und oberirdischen Vorgänge im kontrollierten Experiment mit jungen Eichen unter Trockenstress und Lufterwärmung einzeln und in Kombination im interdisziplinären Ansatz Vergleich des Wachstums- und Anpassungspotentials der verschiedenen Eichenarten (bzw. -Provenienzen) und ihren assoziierten Organismen (z.B. Pilze) Verbesserung der Diagnose von Umweltveränderungen durch Erkennen der Wirkungsmechanismen und Indikationen Beitrag zum Erfolg von Eichenaufforstungen durch neue Erkenntnisse über stabilitätsbestimmende abiotische und biotische Stressfaktoren und deren Kombinationen. Die zurzeit 21 interdisziplinären Projekte sind organisiert in partizipativer Struktur und stellen Vergleiche zu Aufforstungen und Standorten her. Projekte, welche weitere Fragestellungen behandeln sind jederzeit willkommen.
Das Projekt "Epiphyte Associated Microbial Communities in Canopy Soils, Esquinas Rainforest, Costa Rica" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Mikrobiologie durchgeführt.
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