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Investigation of the occurrence of PFAS (per- and polyfluorinated alkyl compounds) in waste streams

The research project aimed to assess the risk of per- and polyfluorinated compounds (⁠ PFAS ⁠) for humans and the environment. As part of the project, PFAS were identified in certain waste streams, quantified and evaluated against the background of the requirements of the Stockholm Convention on Persistent Organic Pollutants (POPs). Relevant waste streams were identified through a literature review, for which a sampling plan was developed and targeted sampling was carried out. The results obtained were used to assess possible risks to humans and the environment and options for environmentally sound waste management. Veröffentlicht in Texte | 86/2024.

Teilprojekt C

Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IKA®-Werke GmbH & Co. KG durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Erforschung einer Nutzung von Lignin und des Terpentinschnitts als signifikante Restströme der Zellstoffgewinnung zur elektrosynthetischen Herstellung von alkylierten Adipinsäuren. Diese Restströme werden heute hauptsächlich thermisch verwertet und stehen nicht in Konkurrenz als Nahrungsmittel. Die elektrochemische Umsetzung ist besonders nachhaltig, da keine Reagenzabfälle generiert werden und auch Elektrizitätsüberschüsse, welche auch in den Zellstoffwerken/Bioraffinerien anfallen, zum Einsatz kommen können. Mithilfe der Alkyladipinsäuren sollen neue Polyamide mit innovativen Eigenschaften erschlossen werden. Zur Realisierung bedarf es neuer elektrochemischer Flusszellen, welche die gewünschte Umsetzung ermöglichen und im Laborbereich für Kilogrammmengen skalierbar sind. Die geplanten Umsetzungen und Anwendungsfelder besitzen eine hohe technische Relevanz für Polymere und erlauben es bislang wenig stofflich genutzte Nebenströme gezielt zu erschließen. Eine Etablierung einer skalierbaren elektrosynthetischen Umsetzung wird angestrebt. Neben der teilweise aufgereinigten Ausgangsstoffe werden auch die Rohrestströme der Umsetzung unterworfen.

Aufnahme und Permeabilitaet von Luftschadstoffen durch die aeusserste Hautschicht von Pflanzen

Das Projekt "Aufnahme und Permeabilitaet von Luftschadstoffen durch die aeusserste Hautschicht von Pflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Botanik und Mikrobiologie, Lehrstuhl für Botanik durchgeführt. Objective: To elucidate mechanisms of permeability of plant cuticles submitted to air pollution. General information: plant cuticles are barriers between the atmosphere and the interior of plants. They are the first target for any attack from the atmosphere. The interactions of the air pollutants SO2, NOx and O3 with needle and leaf cuticles will be characterized. For that purpose, cuticles from picea, pinus, abies, fagus and quercus will be isolated enzymatically. Sorption and permeability of the agses will be determined in the isolated cuticles. Sorption and permeability data will make it possible, to correlate intracuticular gas concentrations and morphological, anatomical and chemical changes of cuticles induced by air pollutants. Furthermore, permeability is a measure of gas transport between atmosphere and plant interior via cuticle. Sorption will be characterized by partition coefficients and sorption isotherms, permeability by permeability coefficients. Achievements: The main impediments to the permeation of gases through plant cuticles are the soluble cuticular lipids embedded within the cuticles. Only hydrogen sulphide and its methyl derivative are exceptions for which transport is not limited by the lipids. In the environment, binding of nitrogen dioxide to plant cuticles does not seem to be important. Sorption of gases by plant cuticles is a complex phenomenon. Partition coefficients, K, were found to be around 30 to 40 at high partial pressures of the gases. The lower the partial pressures the higher the partition coefficients. K-values increase exponentially with decreasing partial pressures. K-values are around 300 at 5 kPa (sulpher dioxide) and around 4000 at 1000 parts per million (nitrogen dioxide). These data point to the interesting fact that plant cuticles are able to sorbenormous amounts of air polluting gases especially at low partial pressures of the gases.

Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evonik Resource Efficiency GmbH durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Erforschung einer Nutzung von Lignin und des Terpentinschnitts als signifikante Restströme der Zellstoffgewinnung zur elektrosynthetischen Herstellung von alkylierten Adipinsäuren. Diese Restströme werden heute hauptsächlich thermisch verwertet und stehen nicht in Konkurrenz als Nahrungsmittel. Die elektrochemische Umsetzung ist besonders nachhaltig, da keine Reagenzabfälle generiert werden und auch Elektrizitätsüberschüsse, welche auch in den Zellstoffwerken/Bioraffnerien anfallen, zum Einsatz kommen können. Mithilfe der Alkyladipinsäuren sollen neue Polyamide mit innovativen Eigenschaften erschlossen werden. Zur Realisierung bedarf es neuer elektrochemischer Flusszellen, welche die gewünschte Umsetzung ermöglichen und im Laborbereich für Kilogrammmengen skalierbar sind. Die geplanten Umsetzungen und Anwendungsfelder besitzen eine hohe technische Relevanz für Polymere und erlauben es bislang wenig stofflich genutzte Nebenströme gezielt zu erschließen. Eine Etablierung einer skalierbaren elektrosynthetischen Umsetzung wird angestrebt. Neben der teilweise aufgereinigten Ausgangsstoffe werden auch die Rohrestströme der Umsetzung unterworfen.

Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mainz, Institut für Organische Chemie durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Erforschung einer Nutzung von Lignin und des Terpentinschnitts als signifikante Restströme der Zellstoffgewinnung zur elektrosynthetischen Herstellung von alkylierten Adipinsäuren. Diese Restströme werden heute hauptsächlich thermisch verwertet und stehen nicht in Konkurrenz als Nahrungsmittel. Die elektrochemische Umsetzung ist besonders nachhaltig, da keine Reagenzabfälle generiert werden und auch Elektrizitätsüberschüsse, welche auch in den Zellstoffwerken/Bioraffinerien anfallen, zum Einsatz kommen können. Mithilfe der Alkyladipinsäuren sollen neue Polyamide mit innovativen Eigenschaften erschlossen werden. Zur Realisierung bedarf es neuer elektrochemischer Flusszellen, welche die gewünschte Umsetzung ermöglichen und im Laborbereich für Kilogrammmengen skalierbar sind. Die geplanten Umsetzungen und Anwendungsfelder besitzen eine hohe technische Relevanz für Polymere und erlauben es bislang wenig stofflich genutzte Nebenströme gezielt zu erschließen. Eine Etablierung einer skalierbaren elektrosynthetischen Umsetzung wird angestrebt. Neben der teilweise aufgereinigten Ausgangsstoffe werden auch die Rohrestströme der Umsetzung unterworfen.

Entgiftung von Boeden und Schlaemmen durch Biomethylierung von Schwermetallen (Vorstudie)

Das Projekt "Entgiftung von Boeden und Schlaemmen durch Biomethylierung von Schwermetallen (Vorstudie)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 2 Biologie,Chemie durchgeführt. Ziel: Ueberfuehrung von Schwermetallen auf dem Weg der Biomethylierung in die Gasphase, um Boeden und Schlaemme zu entgiften. Ergebnis: Ein Bakterium, das Arsen in Trimethylarsen ueberfuehrt, wurde gefunden und bestimmt. Die Ausbeute an Trimethylarsen wurde bestimmt.

Analyse von Blattorganen auf alkylierte Bleiverbindungen und Untersuchung von Triaethylblei als Mitosegift in Pflanzen- und Pilzzellen

Das Projekt "Analyse von Blattorganen auf alkylierte Bleiverbindungen und Untersuchung von Triaethylblei als Mitosegift in Pflanzen- und Pilzzellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Max-Planck-Institut für Medizinische Forschung durchgeführt. An tierischem Gewebe wurde gezeigt, dass Triaethylbleichlorid ein starkes Mikrotubuligift ist und bestimmte ATPasen hemmt. Ziel des vorliegenden Projektes soll daher sein, ein analytisches Verfahren zur Analyse von anorganischem Blei und alkyliertem Blei in Pflanzengewebe zu entwickeln und festzustellen, ob die Menge des alkylierten Bleis ausreicht, um toxisch zu wirken. Es soll untersucht werden, ob eine Korrelation zwischen Alkylbleimenge und Schaedigungsgrad besteht. An Keimlingen (z.B. Ricinus) und an Suspensionskulturen (z.B. Soja) soll geprueft werden, ob auch pflanzliche ATPasen gegen Triaethylblei empfindlich sind, und welche Funktionen dadurch evtl. gehemmt werden. Fuer den Fall, dass ein Transport von Triaethylblei in den Wurzeln nachgewiesen werden kann, sollen auch Pilzkulturen auf ihre Empfindlichkeit gegen Triaethylblei getestet werden.

Allylthioharnstoff (ATH) und 2-Chlor-6 (Trichlormethyl)-Pyridin (TCMP) als Nitrifikationsinhibitoren zur Bestimmung des Kohlenstoff-BSB

Das Projekt "Allylthioharnstoff (ATH) und 2-Chlor-6 (Trichlormethyl)-Pyridin (TCMP) als Nitrifikationsinhibitoren zur Bestimmung des Kohlenstoff-BSB" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Bauingenieurwesen V, Lehrstuhl und Prüfamt für Wassergütewirtschaft und Gesundheitsingenieurwesen durchgeführt. Die Bestimmung des BSB, der ausschliesslich durch den Abbau der organischen Schmutzstoffe verursacht wird, erfordert eine vollstaendige Unterdrueckung der Nitrifikation. Deshalb ist in der 1. Schmutzwasserverwaltungsvorschrift vom 24.01.1979 die Zugabe von 0,5 mg/l ATS vorgeschrieben. Seit einiger Zeit wird an der Eignung von ATH zur Nitrifikationsunterdrueckung geuebt (Nachlassen der Hemmwirkung, biologischer Abbau, Einfluss auf C-BSB). In Reihenuntersuchungen der Ablaeufe verschiedener Kleinanlagen mit und ohne Nitrifikationshemmung soll neben ATH als weiterer Hemmstoff 2-Chlor-6-(Trichlormethyl)-Pyridin (TCMP) eingesetzt werden. Diese Substanz hat gegenueber ATH den Vorteil, dass sie biologisch nicht bzw. nur in sehr langen Zeitraeumen abgebaut wird.

Analyse von per- und polyfluorierten Alkylverbindung (PFAS) in Trinkwasserproben GerES V

Das Projekt "Analyse von per- und polyfluorierten Alkylverbindung (PFAS) in Trinkwasserproben GerES V" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. - Technisch-wissenschaftlicher Verein - Technologiezentrum Wasser (TZW) durchgeführt. Die Deutsche Umweltstudie zur Gesundheit (GerES) ist eine großangelegte Querschnittstudie zur Ermittlung und Aktualisierung von repräsentativen Daten über die korporalen Schadstoffbelastungen und die Schadstoffbelastungen im häuslichen Bereich der Allgemeinbevölkerung in Deutschland. Sie ist ein Projekt zur gesundheitsbezogenen Umweltbeobachtung des Bundes (GUB) auf nationaler Ebene und liefert Grundlagen für die Bewertung der Belastung der Bevölkerung mit gesundheitlich relevanten Umwelteinflüssen sowie für die Ableitung von Standardwerten für Expositionsanalysen und Risikoschätzungen. In der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, GerES 2014-2017 (GerES V), wurden in den Haushalten von teilnehmenden Kindern und Jugendlichen Trinkwasserproben gesammelt. In diesem Vorhaben soll eine nicht repräsentative Unterstichprobe dieser Trinkwasserproben auf per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) hin analysiert werden. Neben der Nahrung wird verunreinigtes Trinkwasser als eine der Hauptquellen für die humane PFAS-Belastung diskutiert. Der Gehalt der zu untersuchenden Stoffe wurde bereits in den Blut(plasma)proben der Teilnehmenden bestimmt.

Teilprojekt: Anpassung der Design- und Simulationtools an ein neues HTF

Das Projekt "Teilprojekt: Anpassung der Design- und Simulationtools an ein neues HTF" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TSK Flagsol Engineering GmbH durchgeführt. Das SIMON-Projekt knüpft an das erfolgreiche SITEF-Projekt an. In SITEF wurde die Anwendbarkeit des silicon-basierten Wärmeträgerfluids (SHTF) HELISOL® 5A im Zusammenspiel mit den für den Betrieb erforderlichen Komponenten (vor allem Receiver und Rotation and Expansion Performing Assembly, REPA) in der Größenordnung eines Parabolrinnen-Loops bei Temperaturen von 425 °C demonstriert. Während das SITEF-Projekt auf die Demonstration der Machbarkeit ausgerichtet war, zielt das SIMON-Projekt auf die Unterstützung und Beschleunigung der Markteinführung durch die Absenkung identifizierter Hindernisse. SIMON demonstriert neben der Fluidstabilität des neu entwickeltem SHTFs HELISOL® XA auch die Langzeitstabilität von Komponenten wie REPAs mittels zyklischer Lebensdauertests in einem spezifischen REPA-Teststand sowie der von Receiver Rohren und Pumpe im technischen Maßstab mit der PROMETEO Anlage (auf der Plataforma Solar de Almería, Spanien). Ferner werden für den Betrieb der Fluide erforderliche Pflege- und Aufarbeitungskonzepte demonstriert, um einerseits einen Betrieb über 25 Jahre bei begrenztem Anstieg der Viskosität von HELISOL® 5A und HELISOL® XA bei 425 °C zu ermöglichen. Andererseits soll eine für die silicon-basierten Wärmeträger geeignete Leichtsiederabtrennung entwickelt und demonstriert werden, um die sich langsam bildenden unerwünschten Zersetzungsprodukte wie Wasserstoff, Methan und alkylierte Silane in geeigneter Form abzutrennen. Im Rahmen von SIMON sollen die neuen Fluide weitergehend charakterisiert und die Untersuchungsmöglichkeiten der physikalisch-chemischen Eigenschaften der Wärmeträger bei hohen Temperaturen erweitert werden. Für die Wärmeleitfähigkeitsmessung bei hohen Temperaturen soll ein Laborgerät und für die Viskosität eine Sonde weiterentwickelt werden, die auch zum Monitoring des Alterungsverhaltens eingesetzt werden könnte. Ziel ist jeweils die Bereitstellung zuverlässiger Daten, die zur Auslegung von Kraftwerken und zur wirtschaftlichen Optimierung benötigt werden.

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