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Alpenkonvention: Sektorale Entwicklung der Grünen Wirtschaft im Alpenraum

Das ReFo-Vorhaben "Sektorale Entwicklung der Grünen Wirtschaft im Alpenraum" analysiert notwendige Transformationsschritte und -modelle von wichtigen Wirtschaftszweigen der beteiligten Pilotregionen, u.a. in den Sektoren erneuerbare Energien, Transport, Tourismus, Landwirtschaft und Lebensmittelerzeugung sowie energetische Sanierung. Bei den vier Pilotregionen handelt es sich um das Soča-Idrijca-Tal (SI), die Energieregion Goms (CH), die Region Diois (F) und die Euregio Zugspitze Wetterstein-Karwendel (AT-DE). Zunächst werden aktuelle Entwicklungen und Trends der Grünen Wirtschaft erfasst und im Detail untersucht, bezogen auf die jeweiligen Regionen sowie die jeweiligen regionalspezifischen Erfolgsfaktoren und Hindernisse. Parallel zur Aktivierung von regionalen Schlüsselakteuren wurden die Inhalte für ein weiterführendes transnationales Projekt in einer Machbarkeitsstudie und unter Beteiligung der Pilotregionen und in den für sie wichtigsten Wirtschaftssektoren erarbeitet. Zudem werden die Auswirkungen der Corona Pandemie auf die Entwicklung der Grünen Wirtschaft untersucht. Anhand von zahlreichen Interviews und Workshops mit lokalen Akteuren wurde ermittelt, dass sozioökonomische Faktoren, politische und institutionelle Rahmenbedingungen, die Verfügbarkeit von Fördermitteln, sowie das kulturelle und natürliche Erbe der Alpen eine wichtige Rolle spielen. Das Thema Grünes Wirtschaften in den Alpen stößt in allen Regionen auf großes Interesse seitens der wirtschaftlichen Akteure. Es wurden bereits vielsprechende Ansätze entwickelt, die als Inkubator für weitere Initiativen und die ökonomische Transformation dienen können. Durch das Projekt konnten alpenweit positive Impulse gesetzt und Wege zu einer dauerhaften ökonomischen Transformation vorangetrieben werden. Die Ergebnisse werden in mehreren Hintergrundpapieren, Factsheets, einer Literaturanalyse und einem Diskussionspapier näher beleuchtet. Quelle: Forschungsbericht

NELAK

Das Projekt "NELAK" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Geographisches Institut durchgeführt. Glaciers in high-mountain regions are rapidly shrinking. As a consequence, a considerable number of new lakes form in closed depressions of glacier-bed topography and existing lakes tend to grow larger. The transdisciplinary research project NELAK within the National Research Programme 61 on sustainable water management treats the questions where and when new lakes are likely to form in the Swiss Alps, what their characteristics (depth, volume, moraine/bedrock) are likely to be and how the related potentials (tourism, energy production, flood protection) and risks (outbursts, impact waves from slope instabilities) can best be assessed and managed in an integrative way. Legal questions are also treated (who owns the new lakes, who is responsible for them, who can use them under what conditions, etc.). A special study is devoted to questions of realistically dealing with risks from impact waves - a risk involving the combination of large damage potential and low but increasing probability.

Majestätische Berge? Monarchie, Ideologie und Tourismus im Alpenraum 1760-1910

Das Projekt "Majestätische Berge? Monarchie, Ideologie und Tourismus im Alpenraum 1760-1910" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Luzern, Historisches Seminar durchgeführt. Die Alpenbegeisterung, die in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts im nördlichen Europa aufkam, stand stark unter dem Einfluss der Aufklärung und ihrer bürgerlichen Freiheitsideale. Doch seit dem frühen 19. Jahrhundert wurde die Gleichsetzung von Bergen und republikanischer Freiheit konkurrenziert durch romantische Strömungen, welche zur Monarchie tendierten und die Ergebenheit und Treue der alpinen Gesellschaften hervorhoben. Hatte es um 1800 mit Friedrich Schiller geheissen: 'Auf den Bergen ist Freiheit. Der Hauch der Grüfte steigt nicht hinauf in die reinen Lüfte', so verlor die Verbindung zwischen Gebirgsluft und Republikanismus später an Überzeugungskraft. Es gebe viele Meinungen und politische Umstände, die nicht in dieses Bild hineinpassten, schrieb ein Alpinismushistoriker kurz nach 1900 - namentlich in den Monarchien, die weite Gebiete des Alpenraums unter sich teilten. Tatsächlich hatten sich die europäischen Königshäuser in der Zwischenzeit immer mehr für diesen Raum interessiert und ihn persönlich aufgesucht. Der Besuch von Queen Victoria in der Zentralschweiz 1868 zog zum Beispiel viel öffentliche Aufmerksamkeit auf sich und erzeugte auch erhebliche touristische Werbeeffekte. Das vorliegende Projekt untersucht diese Beziehung zwischen Monarchie, Alpenideologie und Tourismus anhand von drei Leitfragen: 1. Inwiefern reflektierten die aufkommenden Alpenreisen der europäischen Monarchen gesamtgesellschaftliche Veränderungen von kulturellen Präferenzen und Lebensstilen? 2. In welchem Mass und auf welchen Wegen vollzog sich ein Wandel von republikanischen zu royalistischen Alpenbildern? 3. Wirkte sich das touristische Verhalten der Monarchen in spürbarer Weise auf die allgemeine Tourismusentwicklung aus? Das Untersuchungsgebiet umfasst den ganzen Alpenraum und drei europäische Königshäuser (Grossbritannien, Österreich, Savoyen/Italien). Die Untersuchungsperiode reicht von den 1760er Jahren, als Alpenreisen und Aufklärung einen starken Aufschwung erlebten, bis in die Belle Epoque vor dem Ersten Weltkrieg. Methodisch beruht das Projekt auf ausgewählten Fallbeispielen; durch eine reflektierte Auswahl und die Erhebung bestimmter übergreifender Daten werden aber auch generalisierende Aussagen angestrebt. Von allgemeinem theoretischem Interesse ist die Frage, wie politische, kulturelle und ökonomische Faktoren in der Entwicklung von Alpenimage und Tourismus zusammenwirkten.

Auswirkungen des Klimawandels auf den Tourismus im Alpenraum (ClimAlpTour)

Das Projekt "Auswirkungen des Klimawandels auf den Tourismus im Alpenraum (ClimAlpTour)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Veneto Region, Directorate for Forests and Mountain Economy durchgeführt. Das EU-Forschungsprojekt ClimAlpTour ist nach Alpshealthcomp (2005 - 2008) bereits das zweite EU-Projekt, an dem sich die Fakultät für Tourismus der Hochschule München beteiligt hat. Das Projekt ist Bestandteil des Alpenraumprogramms 'European Territorial Cooperation - Alpine Space 2007 - 2013'und untersucht die Auswirkungen des Klimawandels auf den Sommer- und Wintertourismus im Alpenraum. Das Projekt: Der Alpenraum ist eine der touristisch intensivst genutzten Regionen weltweit. Gleichzeitig sind die Alpen auch eine Region, die aufgrund ihrer Heterogenität besonders anfällig ist für die Auswirkungen des Klimawandels. Im ClimAlpTour-Projekt haben sich daher insgesamt 18 Projektpartner aus 6 Alpenanrainerstaaten unter der Federführung des Lead Partners, der Region Veneto (Italien), zusammen gefunden, um über einen Zeitraum von 3 Jahren (von 2008 bis 2011) und mit einem Gesamtbudget von 2,8 Millionen Euro die Auswirkungen des Klimawandels auf den Tourismus im Alpenraum zu untersuchen. Das ClimAlpTour-Projekt ist ausgesprochen anwendungsorientiert und hat zum Ziel, geeignete Anpassungsstrategien für ausgewählte Pilotregionen zu entwickeln. Das Projekt ist in insgesamt 7 Arbeitspakete unterteilt. Die Arbeitspakete 4 'Data Survey', 5 'Impact Analysis'und 6 'Adaptation Strategies'stellen das inhaltliche Kernstück dar und bauen aufeinander auf. Die Fakultät für Tourismus der Hochschule München ist verantwortlich für das Arbeitspaket 5 'Impact Analysis'. Dabei werden, basierend auf den im Arbeitspaket 4 generierten empirischen Daten sowie Resultaten aus früheren Forschungsprojekten, die Auswirkungen des Klimawandels auf Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft in den jeweiligen Pilotregionen untersucht. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für die Entwicklung von geeigneten Anpassungsstrategien im 6. Arbeitspaket.

Klimaaenderung und Tourismus im Alpenraum

Das Projekt "Klimaaenderung und Tourismus im Alpenraum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Geographisches Institut durchgeführt. Die Hauptstossrichtung des Projekts ist eine Weiterfuehrung und Vertiefung der Untersuchungen von Auswirkungen moeglicher Klimaaenderungen auf den Tourismus im Alpenraum unter spezieller Beruecksichtigung von Unsicherheiten. Es ist Teil des Integrierten Projekts 'Climate in Alpine Regions - CLEAR II' des Schwerpunktprogrammes Umwelt (SPPU). Aufgrund der Resultate des Vorlaeuferprojekts 'Klimaaenderung und Tourismus' (Abegg 1996) im NFP 31h sind die wichtigsten Zusammenhaenge im Bereich Klimaaenderung -Schnee- Wintertourismus bekannt. Im Rahmen unseres Projekts sollen bestehende Luecken, vor allem im Bereich der Tourismusnachfrage, geschlossen werden. Das Schwergewicht liegt aber in der Thematisierung von Unsicherheiten, die in der Impact-Forschung zwangslaeufig auftreten. Wir wollen Unsicherheiten explizit in den Forschungsprozess einbeziehen, indem wir Tourismuspraktiker mit moeglichen Zukunftsperspektiven und den jeweiligen Unsicherheiten konfrontieren. Konzeptionell ist das Projekt in drei Hauptbereiche mit unterschiedlicher Methodik unterteilt: - In einem ersten Schritt werden Auswirkungen der Klimaaenderung auf den Tourismus einer Testregion - zur Diskussion stehen die Halbkantone Ob- und Nidwalden - untersucht. Die notwendigen Methoden sind in den Studien von Abegg (Angebotsseite) und Koenig (Nachfrageseite) erarbeitet worden. - Auf der Basis der gewonnenen Resultate der Impact-Forschung in der Testregion werden plausible Szenarien der zukuenftigen Entwicklung konstruiert. Diese bilden den Input fuer 'explorative Gruppendiskussionen', einer Gespraechsrunde aus ca. fuenf Tourismusexperten und einem Moderator. Die Durchfuehrung und Auswertung erfolgt mittels einer Methodik, die zur Zeit im CLEAR II erarbeitet und gestestet wird. Anhand der Resultate wollen wir erfahren - wie Tourismuspraktiker mit Unsicherheiten in bezug auf Klimaaenderungen umgehen, - welche Risiken und Chancen gesehen werden, - welche Anpassungsprozesse erwartet werden, - wo Schwellenwerte fuer bestimmte Handlungsmuster liegen, - welche gedanklichen Leitbilder hinter den Handlungsmustern stehen. - Abschliessend lassen sich systematisch und umfassend Strategien und Massnahmen aufarbeiten und evaluieren. Dies dient nicht zuletzt dem expliziten Informationsbeduerfnis der Tourismuspraxis. Schluesselfragen: Wie gehen Tourismuspraktiker mit Unsicherheiten in bezug auf Klimaaenderungen um? Welche Risiken und Chancen werden gesehen? Welche Anpassungprozesse werden erwartet? Wo liegen Schwellenwerte fuer bestimmte Handlungsmuster? Welche gedanklichen Leitbilder stehen hinter den Handlungsmustern?

Auswirkungen von Klimaaenderungen auf den Tourismus im Alpenraum

Das Projekt "Auswirkungen von Klimaaenderungen auf den Tourismus im Alpenraum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Geographisches Institut durchgeführt. Der Tourismus ist in der Schweiz von grosser volks- und regionalwirtschaftlicher Bedeutung. Er muss als 'Leitindustrie' fuer den alpinen Raum bezeichnet werden. Es ist unbestritten, dass eine allg. Erwaermung zu schwerwiegenden Problemen in den Tourismusregionen der Alpen und Voralpen fuehren wird; besonders betroffen sind monostrukturierte Tourismusregionen. Fragen: Wie werden sich fuer den Tourismus relevante Klimaparameter aendern? Entstehen neue touristische Gunst- und Ungunstraeume? Welche Probleme entstehen in den Gunst-, welche in den Ungunstraeumen. Probleme der Saettigung, der Entleerung, oekologische Probleme? Welches sind die Chancen und Risiken von Alternativen zum und im Tourismus? Strategien und Handlungsansaetze? Betrachtungsebenen: europaeischer Alpenbogen, schweizerischer Alpenraum, Regionen (Surselva, Einsiedeln) und Gemeinden. Dabei geht es nicht nur um Beschreibungen und Erklaerungen, sondern auch um Bewertungen und Massnahmenvorschlaege.

ALPNATOUR - Integration von Erholung und Tourismus in NATURA 2000 Management-Planungsprozessen zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung in der Alpenregion

Das Projekt "ALPNATOUR - Integration von Erholung und Tourismus in NATURA 2000 Management-Planungsprozessen zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung in der Alpenregion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung (ILEN) durchgeführt. Der Alpenraum zeichnet sich im Vergleich zu anderen Regionen in der europäischen Gemeinschaft durch eine besondere Naturnähe und viele seltene Arten und viele Lebensraumtypen von europäischer Bedeutung aus. Dazu trägt die Vielfalt der standörtlichen Bedingungen durch das unterschiedliche geologische Ausgangsmaterial, die Exposition, die Höhenlage, die Niederschlagsmenge und viele andere bei. Die Biodiversität des alpinen Raums wird jedoch durch die teilweise sehr speziellen Landnutzungsformen weiter erhöht (z.B. Bewässerungsmethoden, Anbauformen, Bewirtschaftungsart). Es finden sich hier auch alte traditionelle Nutzungsformen wieder. Darüber hinaus ist der Alpenraum bereits schon durch eine Vielzahl von Schutzgebieten bestimmt. Der Anteil geschützter Lebensräume war bereits vor der Ausweisung von Schutzgebieten nach der FFH- und Vogelschutzrichtlinie überdurchschnittlich hoch. Darüber hinaus ist der Raum durch eine Vielzahl von regionalen und Landesgrenzen charakterisiert, die die Lebensräume zerteilen. Gleichzeitig wird dieser Raum von 120 Millionen Besuchern jährlich aufgesucht und zählt zu den wichtigsten Tourismus- und Freizeitregionen Europas. Viele der so genannten Natursportarten wie der Abfahrtskilauf, das Drachenfliegen oder der Klettersport können hier besonders gut ausgeübt werden. Tourismus und Erholung besitzen daher in wirtschaftlicher Hinsicht im Alpenraum eine besondere Bedeutung. Damit ergibt sich nicht nur in ökologischer, sondern auch in ökonomischer und sozialer Hinsicht eine ganz besondere Situation, der im Rahmen der Natura 2000 Managementpläne Rechnung getragen werden muss. Mit Hilfe von Testmanagementplänen in Deutschland, Niederösterreich, Südtirol und Slowenien werden auch die Chancen einer kostenbewussten Planung und kooperativen Planung analysiert und umgesetzt. Möglichkeiten hierzu zeigen die bisherigen Erfahrungen in den verschiedenen Ländern auf. Darüber hinaus sollen neue Konzepte unter verbesserter Nutzung vorhandener Daten oder durch den Einsatz moderner Informationstechnologien (Fernerkundung) erarbeitet werden. Ziel des Projekts ist es, einen Leitfaden für Natura 2000 Managementpläne in touristisch genutzten Räumen zu erstellen. Die Erfahrungen aus den verschiedenen Ländern sollen zusammengetragen werden und das Ergebnis der speziellen ökologischen und sozioökonomischen Situation der Alpen Rechnung tragen.

Naturereignisse und Tourismus

Das Projekt "Naturereignisse und Tourismus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Forschungsinstitut für Freizeit und Tourismus durchgeführt. Das Forschungsprojekt untersucht die Auswirkungen von Naturereignissen auf den Tourismus im Alpenraum. Im Zentrum stehen die Fragen nach der Veränderung des Schadenrisikos und den Faktoren, welche die Verletzlichkeit des Tourismus beeinflussen. In einer mehrstufigen Untersuchung bei Berggemeinden wird evaluiert, welche Auswirkungen frühere Ereignisse auf den Tourismus hatten und wie touristische Gemeinden im Alpenraum mit der Bedrohung durch Naturgefahren umgehen. Eine Analyse von Fallbeispielen ergänzt die Erkenntnisse aus der Befragung qualitativ und stellt konkrete Fälle mit ihren spezifischen Herausforderungen vor. Schließlich werden daraus modellhaft mögliche Auswirkungen von Naturereignissen auf den Tourismus sowie Faktoren, welche die Verletzlichkeit des Tourismus bestimmen, abgeleitet.

Klimaaenderungen und Tourismus

Das Projekt "Klimaaenderungen und Tourismus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Geographisches Institut durchgeführt. Aufzeigen der Auswirkungen von Klimaaenderungen auf den Tourismus im schweizerischen Alpenraum. Entwicklung von Strategien, die es erlauben - trotz Klimaaenderungen - die Berggebiete als Lebens-, Wirtschafts- und Kulturraum langfristig und nachhaltig zu erhalten. Sensibilisierung der Bevoelkerung fuer die Gefaehrdung der klimatischen Voraussetzungen des Tourismus.

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