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Strahlenbedingte Veraenderung der Lymphozytenpopulationen und ihre Funktion als biologischer Indikator fuer ionisierende Strahlung

Das Projekt "Strahlenbedingte Veraenderung der Lymphozytenpopulationen und ihre Funktion als biologischer Indikator fuer ionisierende Strahlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesgesundheitsamt, Institut für Strahlenhygiene durchgeführt. Fuer fuenf verschiedene immunologische Parameter wird die Wirkung ionisierender Strahlung untersucht. 1. Absolutzahlen und relative Anteile der Subpopulationen der Lymphozyten. 2. Immunglobulin-Produktion durch die B-Lymphozyten nach Stimulierung mit Mitogenen. Dabei sollen die verschiedenen Subpopulationen der Lymphozyten in unterschiedlichen Zahlenverhaeltnissen eingesetzt werden, ausserdem autologe und allogene Kombinationen. 3. Gemischte Lymphozyten-Kultur. In erster Linie wird dabei die Wirkung ionisierender Strahlung auf die 'Responder-Zellen' untersucht. 4. Lymphozyten-Stimulierung mit Mitogenen und Antigenen. Zusaetzlich werden im Rahmen des Vorhabens noch folgende Parameter untersucht: Der Einfluss der Bestrahlung auf die elektrophoretische Mobilitaet von zellulaeren Blutbestandteilen. Der Einfluss der Bestrahlung auf die Aktivitaet der Alphaamylase im Blut. Der Einfluss der Bestrahlung auf die Thymidin-Konzentration im Blut. Der Einfluss der Bestrahlung auf die Bindungskapazitaet von zellulaeren Blutbestandteilen fuer Lektine. Fuer saemtliche Parameter werden Dosis-Wirkungs-Beziehungen ermittelt. Die Verfahren werden sowohl in-vitro als auch an Strahlentherapiepatienten getestet.

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