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Messungen der räumlichen Variabilität der Luftqualität in einem Ballungsraum mittels einer Straßenbahn (AERO-TRAM)

Das Projekt "Messungen der räumlichen Variabilität der Luftqualität in einem Ballungsraum mittels einer Straßenbahn (AERO-TRAM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Meteorologie und Klimaforschung, Department Troposphärenforschung durchgeführt. Mittels einer Straßenbahn als Messgeräteträger werden Immisionen ausgewählter gasförmiger und partikelförmiger Luftbeimengen in einem urbanen Ballungsraum (Karlsruhe) in Baden-Württemberg untersucht. Ziel des Projektes sind die weitgehend automatisierten Langzeituntersuchungen der Luftqualität im Raum Karlsruhe. Im Berichtszeitraum wurde eine Messplattform zur Montage auf einer Straßenbahn entwickelt. Der von dem Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) für das Projekt bereitgestellte Stadtbahnwagen wird auf zwei verschiedenen Linien eingesetzt. Es werden somit Messungen der Luftqualität in einem Nord-Süd-Schnitt durch das Rheintal vom südlich von Karlsruhe gelegenen ländlichen und industriefernen oberen Albtal von Bad Herrenalb über das Stadtzentrum von Karlsruhe bis in das ländliche nördlich von Karlsruhe gelegene Hochstetten, sowie auf einer zweiten Linie zwischen Spöck im Nordosten Karlsruhes und Rheinstetten in dessen Südwesten ermöglicht. Beide Linien führen vom Umland durch das Stadtzentrum wieder ins Umland der Stadt. Sie erreichen dabei sowohl stark mit gas- und partikelförmigen Schadstoffen belastete Gebiete wie auch Regionen, die lediglich eine Hintergrundbelastung aufweisen. Die Messungen können somit Stadt-Umlandeffekte in der Schadstoffbelastung als auch signifikante Quellgebiete identifizieren. Sie können zur Bewertung der Repräsentanz vorhandener fester Messstellen und zur Festlegung geeigneter neuer Messstellen beitragen und sie liefern einen wertvollen Datensatz für die Validierung von numerischen Simulationsmodellen.

Immissionssituation bei einer Tiefbohrung im Raum Gruenau im Almtal

Das Projekt "Immissionssituation bei einer Tiefbohrung im Raum Gruenau im Almtal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen durchgeführt. An einer Tiefbohrstelle der OEMV bei Gruenau im Almtal (Erdgasprospektierung) werden bis zu 5 Dieselaggregate mit je 500 PS Leistung betrieben. Die OEMV ist bestrebt, die Auswirkungen des Betriebes dieser Aggregate auf die Immissionssituation im Almtal zu erfassen. Im Auftrag der OEMV hat ao. Univ.Prof.Dipl.Ing.Dr.W.Sagl vom Institut fuer Forstliche Betriebswirtschaft und Forstwirtschaftspolitik (Universitaet fuer Bodenkultur, Wien) die Koordinierung im Beweissicherungsverfahren betreffend die Immissionssituation uebernommen. Im Rahmen der Beweissicherung sollen vor allem Nadel- und Flechtenuntersuchungen erfolgen. Das Oesterreichische Bundesinstitut fuer Gesundheitswesen fuehrt ergaenzende Messungen der Konzentration von SO2 und NOx durch. Dabei soll stichprobenartig untersucht werden, ob und in welchem Ausmass messbare Immissionen auftreten, die von den Aggregaten verursacht werden. Diese Untersuchung kann fuer sich allein allerdings noch keinen umfassenden Beweis ueber das Ausmass der Belastung liefern, sondern lediglich als Ergaenzung zu den Untersuchungen sonstiger Stellen dienen.

Wasserregime in der Schneedecke und im Boden an bewaldeten Gebirgsstandorten: Schneeinterzeption, Schmelzwasser- und Oberflaechenabfluss

Das Projekt "Wasserregime in der Schneedecke und im Boden an bewaldeten Gebirgsstandorten: Schneeinterzeption, Schmelzwasser- und Oberflaechenabfluss" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft, Eidgenössisches Institut für Schnee- und Lawinenforschung durchgeführt. Grundhypothese des Projektes ist, dass sich die Prozessgefuege im Oekosystem 'Subalpiner Gebirgswald' unter veraenderten Klimabedingungen aendern. Gegenstand des Projektes, das im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 31 'Klimaaenderungen und Naturkatastrophen' durchgefuehrt wird, ist die Untersuchung der Transportwege des Wassers in allen drei Phasen auf seinem Weg von der Krone einer Fichte waehrend des Einschneiens, ueber die Verteilung im Baum waehrend und nach dem Schneefall sowie des Einflusses, den das System Baum auf die Schneedecke ausuebt. Zusaetzlich wird untersucht, wie sich Wasser in der Schneedecke und beim anschliessenden Weg in den Boden unter unterschiedlichen Einflussbedingungen (Frost im Boden, allgemeine meteorologische Bedingungen usw) verhaelt, dh wie die Einzelprozesse ablaufen. Die Untersuchungen werden an zwei Standorten Davos (1600 m ue M) und Alptal (1200 m ue M) durchgefuehrt.

Chemische und physikalische Veraenderungen im Wurzelraum ausgewaehlter Boeden der Schweiz als Folge der Immissionsbelastung

Das Projekt "Chemische und physikalische Veraenderungen im Wurzelraum ausgewaehlter Boeden der Schweiz als Folge der Immissionsbelastung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETHZ), Institut für Terrestrische Ökologie ITOE durchgeführt. Auf den drei NFP14-Untersuchungsflaechen 'Laegern', 'Alptal' und Davos wurde im Hinblick auf die aufgetretenen Baumschaeden der Bodenwasserhaushalt und die bodenchemischen Bedingungen untersucht. Schwerpunktmaessig wurden Probleme der raeumlichen Variabilitaet von Messgroessen und von schnellen Infiltrationsprozessen bearbeitet.

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