Das Projekt "Beurteilung der geplanten Anlage zur thermischen Verbrennung von nicht mehr regenerierfaehigem Altoel und zur Aenderung einer Anlage zur Aufbereitung von Altoel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Ecological and energetic assessment of re-fining used oils to base oils:Substitution of primarily produce base oils including semi-synthetic and synthetic compounds" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt.
Das Projekt "Stoffstrom- und Marktanalyse zur Sicherung der Altölentsorgung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Zum 01.05.02 wurde die Altölverordnung novelliert und das Gebot zur vorrangigen Aufbereitung von Altöl aus der EG-Altölrichtlinie umgesetzt. Die damit verbundene Neuorientierung der vorrangig marktwirtschaftlich funktionierenden Altölentsorgung stellt neue Anforderungen an die Altölerzeuger, Sammler und Verwerter hinsichtlich der getrennten Sammlung und der vorgegebenen Verwertungswege. Es besteht hinsichtlich der Erkenntnisse über Altölentsorgungswege, Mengen- und Marktentwicklung, die auch von der EU-Kommission aufgrund erneut vorliegender Beschwerden über die Durchsetzung des Aufbereitungsvorrangs eingefordert werden, ein gravierendes Defizit an gesicherten Daten. Durch die Neuverteilung der Altölmengen zwischen dem stofflichen und energetischen Verwertungsmarkt stellt sich in diesem Kontext die Frage nach der längerfristigen und flächendeckenden Entsorgungssicherheit neu. B) Handlungsbedarf: Die zur Verfügung stehenden statistischen Daten reichen nicht aus, um mit der notwendigen Aktualität und Sicherheit belegen zu können, dass die Bestimmungen der novellierten Altölverordnung, insbesondere der Aufbereitungsvorrang und das Vermischungsverbot flächendeckend umgesetzt werden. ,Wie die von der EU-Kommission an die Bundesregierung häufig gerichteten Anfragen belegen, stellt die Kommission hohe Anforderungen an die Informationssicherheit, die alleine durch die mit größerer Fehlerquote behafteten Daten aus der Begleitscheinauswertung und Unternehmensbefragung nicht abgedeckt werden können. C)Ziel: Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung einer Stoffstrombilanz von der Schmierstoffanwendung über die Ermittlung der Verlustmengen bis zur Altölverwertung und Untersuchung des Einflusses der Marktbedingungen auf die Altölentsorgung. Neben der Informationsbeschaffung zur Erfüllung der Berichtspflichten soll analysiert werden, ob die gegebenen Rahmenbedingungen für die langfristig gesicherte und ökologisch nachhaltige Altölentsorgung ausreichen.
Das Projekt "Umweltrelevante Untersuchung von Schadstoffen in Pyrolyseoelen im Vergleich zu anderen, technisch verwendeten Oelen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Institut für Technische und Makromolekulare Chemie durchgeführt. Ergaenzend zu dem Vorhaben 'Pyrolyse von Shredderabfaellen', in dem gezeigt werden konnte, dass es moeglich ist, entsprechende Abfaelle zu verwerten, sollen die anfallenden Pyrolyseoele auf ihre Schadstoffkonzentrationen untersucht werden. Zur allgem. Charakterisierung werden die Oele analysiert sowie der Anteil an polycyclischen Aromaten und Gesamtchlor bestimmt. Druch Fremd-Analyse sollen chlorierte Dioxine und Furane bestimmt werden. Vergleichsanalysen von anderen - technisch schon seit langem verwendeten Teeren und Oelen - sollen die Einordnung und Gewichtung erleichtern. Durch Veraenderung der Prozessbedingungen sollen Schadstoffkonzentrationen minimiert werden.
Das Projekt "Auswirkungen der Altoelverordnung auf die Praxis der Altoelentsorgung in den Jahren 1989/90 - Fortschreibung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GfBU Gesellschaft für Betriebsberatung, Sicherheits- und Umweltfragen mbH durchgeführt. In Fortschreibung zum Altoelbericht 1987/88 soll untersucht werden, wie sich die Altoelentsorgung entwickelt hat. Dabei ist insbesondere die Auswirkung des Wegfalls der Zuschussregelung gegen Ende 1989 zu betrachten. Aus der Bilanzierung hinsichtlich Altoelerfassung und Verwertung sollen Problemfelder und Schwachstellen herausgearbeitet werden, die Loesungen hinsichtlich stofflicher Verwertung bei gleichzeitiger Entsorgungssicherheit und Schadstoffvermeidung ermoeglichen.
Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Krupp Koppers durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung der ueberkritischen Extraktion von Altoel mit Aethan zur grosstechnischen Reife. Auf der Grundlage neuer Ergebnisse zeigen Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen die Marktchancen des Verfahrenskonzeptes auf, das sich durch hohe Umweltfreundlichkeit, starke Anreicherung von Schadstoffen in kleinen Rueckstandsmengen, optimierbarer Chlorabbau in den Produkten, hohe Produktreinheit, auszeichnet. Fuer die Markteinfuehrung des Verfahrens ist Bau und Betrieb einer Demonstrationsanlage mit einer Durchsatzleistung von 100 kg Altoel/h erforderlich, um das Verfahren zu optimieren, Altoel unterschiedlicher Qualitaet zu untersuchen, die Langzeitverfuegbarkeit von Komponenten zu sichern und um fuer die Rueckstandsbehandlung und den Chlorabbau Probemengen verfuegbar zu machen. Die erforderlichen Untersuchungen zum Chlorabbau in den Produkten und zur Rueckstandsentsorgung werden durchgefuehrt.
Das Projekt "Altöl - Brennstoff oder Schmierstoff? Vorrangprüfung nach Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz - Ökobilanz zur Altölverwertung bei der Mineralölraffinerie Dollbergen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Ermittlung von Altoel-Vermeidungspotentialen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ARCADIS Trischler & Partner GmbH durchgeführt. Der Stofffluss von der Schmierstoffanwendung bis zur Altoelentsorgung und -verwertung soll fuer die Bundesrepublik Deutschland im Zeitraum 1992 und 1993 erfasst werden, um auf dieser Basis Vorschlaege fuer Massnahmen zur Reduzierung der Umweltbelastung durch Schmierstoffe zu entwickeln. Der Abschlussbericht vom August 1996, Berichtsnummer UBA-FB 97-034, wurde im Juni 1997 in der Reihe Texte des Umweltbundesamtes unter der Nummer 16/97 veroeffentlicht.
Das Projekt "Aufarbeitung und Wiederverwertung von festen und fluessigen Abfaellen aus der Altoelentsorgung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Altöl Bär-Kessel durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Aufarbeitung von oelhaltigen Filtern und anderen Materialien aus dem Kfz-Gewerbe sowie deren anschliessende Verwertung. Nach einer Vorsortierung der aufzuarbeitenden oelhaltigen Materialien in den Anfallstellen werden die Abfaelle zerlegt und zerkleinert. Die zerkleinerten Metallteile, Filterelemente, nichtmetallische Bestandteile und das Oel werden getrennt ausgestossen. Das Oel wird durch Emulsionsspaltung und Zentrifugieren von festen und waessrigen Anteilen getrenn. Die festen Bestandteile aus der Zerkleinerungsanlage werden durch Hochdruckduesen mit heissem Wasser (ohne Zusatz von Reinigungsmitteln) gereinigt und getrocknet und damit einer Wiederverwertung zugaenglich gemacht. Das anfallende Abwasser wird in einer mehrstufigen Anlage (Vorbehandlung und Ultrafiltration) aufbereitet und zur Reinigungsanlage zurueckgefuehrt. Darueber hinaus werden die Moeglichkeiten zur Behandlung anderer mit aehnlichen Substanzen verunreinigter Behaeltnisse geprueft.
Das Projekt "Entwicklung eines neuen Verfahrens zur Altoelaufarbeitung mittels Einrohrreaktor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Südoel Mineralöl-Raffinerie durchgeführt. 1) Verringerung der Umweltbelastung durch Vermeidung folgender Sonderabfaelle: a) Saeureteer: Suedoel ca 3 500 t/Jahr; BRD ca 25 000 t/Jahr; b) Veroelte Bleicherde: Suedoel ca 3 500 t/Jahr; BRD ca 20 000 t/Jahr; 2) Erhoehung der Schmieroelausbeute aus Altoel: Suedoel ca 1 500 t/Jahr BRD ca 8 000 t/Jahr (volkswirtschaftlich besonders wichtig, weil 97 Prozent der deutschen Mineraloelprodukte importiert werden muessen); 3) Ein anderes Verfahren existiert nicht. Lediglich das von uns vorgesehene Verfahren der Aufarbeitung mittels Einrohrreaktor verspricht Loesung des Problems. (Fraktionierte Destillation von Altoel im mantelbeheizten Einrohrreaktor bei exakter Temperatursteuerung und Verweilzeit sowie turbulentem Fluss). Durch 'Blitzdestillation' bei kurzzeitiger Ueberhitzung im Vakuum wird gesteigerte Schmieroelausbeute bei stark reduzierter Abfallerzeugung sicher erwartet. Abfall ist lediglich im Altoel enthaltene Schmutzstoffe (Russ, Metallabrieb usw) mit Restoelanteil, welcher thermisch entsorgt wird.
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