Das Projekt "Analyse des Stoffeintrages in die Alte Donau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau (IWHW) durchgeführt. Die Wasserqualitaet der Alten Donau zeigte seit 1992 eine deutliche Verschlechterung. Insbesondere die Gewaesserbiologie war vom massenhaften Auftreten an Blaualgen gekennzeichnet. Zur Abschaetzung der unterirdischen Stoffeintraege wird ein kalibriertes 2D Grundwassermodell (siehe Projekt: Wasserbilanz der Alten Donau) herangezogen. Ueber die Fliessrichtung, spezifische Durchfluesse und Fliesszeiten wird der raum-zeitliche Stoffeintrag ermittelt. Die Ergebnisse sollen als Grundlage fuer ein nachhaltiges Management der Wasserguete in der Alten Donau dienen.
Das Projekt "Wasserbilanz der Alten Donau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau (IWHW) durchgeführt. Durch eine Reihe von baulichen und wasserbaulichen Massnahmen (Neue Donau, Donauuferautobahn, KW Freudenau) wird der Wasserhaushalt der Alten Donau stark beeinflusst. Ziel des Projektes ist die Analyse und Quantifizierung der Auswirkungen auf die Wasserbilanz der Alten Donau, die derzeit nicht mehr mit anderen Oberflaechengewaessern in direkter Verbindung steht, sondern hauptsaechlich vom Grundwasser beeinflusst wird. Fuer die Analyse der langfristigen Veraenderungen infolge der geaenderten Randbedingungen wird ein numerisches Grundwassermodell entwickelt. Die gewonnenen Aussagen bilden die Grundlage fuer die nachhaltige Bewirtschaftung der Alten Donau.
Das Projekt "Sanierung der Alten Donau - Wasserbilanz der Alten Donau - Stoffeintrag in die Alte Donau (Ergänzung für die Jahre 1997 und 1998)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau (IWHW) durchgeführt.
Das Projekt "Fischökologisches Monitoring an der Alten Donau im Jahr 2019/2020" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. Die Netzbefischungen der vorangegangenen Untersuchungsjahre zur Überprüfung der Konditionsfaktoren der häufigsten Fischarten der Alten Donau ergaben trotz erhöhtem Befischungsaufwand reduzierte Fänge. Zeitgleich durchgeführte Elektrobefischungen konnten einen Rückgang der Abundanzen jedoch nicht bestätigen. Dennoch weisen auch Gespräche mit den Bewirtschaftern vor Ort darauf hin, dass die typischen Schwarmfische im Freiwasser nicht mehr in besonders hohen Beständen anzutreffen sind. Die Ursachen dafür können vielfältig sein, sind aber aus derzeitiger Sicht nicht eindeutig auszumachen. Zur Fortsetzung der Langzeitdatenreihe werden im Monitoring 2019/2020 wiederum mittels Netzequipment die Konditionsfaktoren ermittelt. Zeitgleich werden dabei die Abundanzen der typischen Alte Donau Fischarten weiter beobachtet und somit der Zustand des Gesamtökosystems überwacht. Unabhängig von den Konditionsfaktoren - aber dennoch in Hinblick auf die Rückgänge der Häufigkeiten - werden ab dem Frühjahr 2020, mit Beginn der Laichsaison ebenfalls Netzbefischungen durchgeführt. Diese erfolgen parallel zu den Fischeierentnahmen aus dem Mähgut. Die entnommenen Fischeier werden mittels Metabarcoding analysiert, um damit Rückschlüsse auf die Artenvielfalt zu ziehen. Dies hilft dabei zu verstehen, welche Fischarten in der Wahl ihres Laichsubstrates besonders durch die Mähvorgänge gefährdet sind. Mittels Presence/Absence Daten können betroffene Fischarten festgehalten werden. Die parallel dazu stattfindenden Netzbefischungen sollen die erhobenen Daten aus dem Metabarcoding stützen.
Das Projekt "Fischökologisches Monitoring im Rahmen des EU-Life+ Projektes 'Urban Lake Alte Donau' sowie der Wasser-/Gewässer-Qualitätserhaltungsmaßnahmen an der 'Alten Donau' im Jahr 2016" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. Ökologische Uferbewertungen der Alten Donau aus 2015 haben gezeigt, dass lediglich 24,4 Prozent der Ufer naturnah ausgeprägt sind. Der Großteil der Ufer ist hart verbaut und wird durch monotone Ufermauern, gepflasterte Böschungen und Spundwände gebildet. Damit wird zur Sicherung der Ufer ein wesentlicher Beitrag geleistet. Eine vollständige Entfernung dieser Bauwerke ist nicht möglich. Die Uferstrukturerhebungen von Hozang und Novak (2013) weisen aus fischökologischer Sicht auf eine verminderte Funktionalität derselben hin. Es fehlt die Strukturvielfalt im Gewässer als Schutz für jevenile Tiere vor Prädatoren, ebenso wie das Laichhabitat für die in der Alten Donau zahlreich vorkommenden phytophilen Arten. Vor allem bei geringerem Wasserspiegel ist die Konnektivität der vorhandenen Ufer-Gewässer-Übergangsbereiche nur bedingt gegeben. Dass die Absenkung des Wasserspiegels vor allem im Frühjahr und somit zur sensiblen Laichzeit der meisten Fischarten stattfindet, verschärft diese Problematik nochmals. Das Life+ Projekt 'Urban Lake Alte Donau' hat unter anderem zum Ziel den Anteil jener Uferstrukturen, welche naturnah gestaltet sind auf rund ein Drittel der Gesamtuferlänge zu erhöhen. Dies soll durch die Pflanzung von Ufer- und Wasserpflanzen vor Ufermauern erfolgen, aber auch durch die erneute Öffnung und Hintergrabung von verwachsenen und verlandeten Röhrichtgürteln. An einigen ausgewählten Stellen wurden diese Maßnahmen bereits gesetzt, welche nun in einem Postmonitoring aus fischökologischer Sicht überprüft werden sollen.
Das Projekt "Limnologische Untersuchung zur Sanierung der Alten Donau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wasserstraßendirektion durchgeführt. Limnologische Grundlagenerhebung, in der die Ursachen fuer das massenhafte Auftreten der Blaualge untersucht wurden, die zu einer Reduktion der Sichttiefe fuehren. Die Studie beinhaltet auch Loesungsansaetze zur Gewaesserrestaurierung der Alten Donau, die zum groessten Teil bereits umgesetzt wurden.
Das Projekt "Fischökoligische Aufnahmen im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen an der Alten Donau im Jahr 2006" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. Die fischökologischen Untersuchungen im Jahr 2006 sollen einerseits Wissenserweiterungen in Bezug auf die Besiedelung der Makrophytenbestände der Unteren Alten Donau bringen, Kontrolle der Nutzung der Makrophytenhabitate von den bereits nachgewiesenen Fischarten und deren Altersstadien ermöglichen, sowie die Besiedelung von Characeenbeständen durch Fische, welche in den Unteren Alten Donau nachgewiesen wurden, erstmals darstellen. Zusätzlich sollen Untersuchungen der zwangsläufigen Fischlarvenreduktion durch die 'Mähaktivität' wie in den Jahren davor durchgeführt werden, um diese Fragestellung zuverlässiger klären zu können.
Das Projekt "Limnologische Studie - Oekosystem Alte Donau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wasserstraßendirektion durchgeführt. Der ehemalige Stromabschnitt Alte Donau, seit rund 155 Jahren der groesste stagnierende Wasserkoerper des Bundeslandes Wien, stellt nicht nur einen unvergleichlichen Landschaftsteil, sondern auch einen Erholungsraum fuer die Bevoelkerung der Bundeshauptstadt dar. In Kombination mit der Neuen Donau besteht nunmehr ein Rekreationsgebiet, das dem Umfang der Bevoelkerung Wiens durchaus entspricht. Waehrend aber Donauinsel und Neue Donau mit landschaftsgerechter Gestaltung konzipiert wurden, entwickelte sich das Umland der Alten Donau und deren Ufer- bzw. Litoralgliederung mehr durch Zufall als durch Planung bestimmt. So befindet sich das Umland der Alten Donau in einem groesstenteils wenig erfreulichen Zustand. Hier Abhilfe zu schaffen und Vorschlaege zu bestmoeglicher Gestaltung zu leisten, ist die wichtigste Aufgabe des vorliegenden Berichtes.
Das Projekt "Sanierung der Alten Donau - Detaillierte Erkundung der Zuströmung und des Nährstoffeintrages im Bereich Wasserpark" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau (IWHW) durchgeführt.
Das Projekt "Sanierung der Alten Donau - Modellstudien für ein wasserwirtschaftliches Management" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiven Wasserbau (IWHW) durchgeführt.
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