Das Projekt "Verwendung von Rapsoel zu Motorentreibstoff und als Heizoelersatz in technischer und umweltbezogener Hinsicht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Bayerische Landesanstalt für Landtechnik durchgeführt.
Das Projekt "Untersuchungen zu maximalen Minderungspotentialen von Schwefel- und Stickstoffoxiden sowie Black Carbon Kontrollmechanismen durch operative und technische Maßnahmen und praktische Messungen des Einflusses der Kraftstoffqualität auf Black Carbon Emissionen in der Seeschifffahrt." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DNV GL SE durchgeführt. Die Seeschiffahrt ist eine starke Emissionsquelle für Luftschadstoffe (Schwefeloxide/SOx u. Stickstoffoxide/NOx) und klimarelevante Substanzen (Kohlenstoffdioxid/CO2 u. Black Carbon/BC). Während für SOx und NOx bereits Emissionsgrenzwerte von der IMO implementiert wurden, ist eine Beschränkung von BC aus der Seeschifffahrt von gleicher Stelle in Vorbereitung. Luftschadstoff- und BC-Emissionen werden durch technische und operative Parameter beeinflusst, dazu zählen u. a. alternative Kraftstoffe, alternative Antriebe/Motorenkonzepte, Abgasnachbehandlungssysteme und Motorbetriebszustände. Dabei wurde in Studien festgestellt, dass einzelne Maßnahmen zur SOx-Minderung (schwefelarme Kraftstoffe) auch Einfluss auf BC-Emissionen haben. AP1: Die SOx- u. NOx-Reduktionspotentiale verschiedener Abgasnachbehandlungskonzepte in Abhängigkeit der eingesetzten Kraftstoffe, der Motorenarten und der Betriebszustände sollen systematisch herausgearbeitet werden. Im Rahmen des Vorhabens soll untersucht werden, ob die genannten Optionen absehbar wirtschaftlich realisierbar sind und welche Systeme aus umweltpolitischer Sicht zukunftsfähig sind. AP2:Es soll der geeignete Messstandort für BC ermittelt werden (Motorprüfstand oder direkte Messung im Abgasstrom). Anhand dessen soll nachfolgend die Auswahl einer geeigneten Messmethode eingegrenzt werden. In einer Literaturstudie soll unter Einbeziehung von Experten aus der Industrie Kontrollmechanismen basierend auf den o. g. (fett) Parametern betrachtet werden. Die Ergebnisse sind in einem Strategiepapier zu 'BC-Emissionen der internationalen Schifffahrt' als möglicher Weg zu BC-Emissionsgrenzwerten zusammenzufassen. AP3:Messtechnisch wird der Einfluss von Schiffskraftstoffen, insbesondere derer mit 0,5% Schwefelgehalt (gemischt u. entschwefelt), auf die BC-Emissionen unter verschiedenen Motorlasten untersucht. Die Ergebnisse sollen in einer IMO Submission sowie auf einem ICCT Workshop publiziert werden.
Power to gas (PtG) is a technology for producing hydrogen and methane using electricity, while power to liquids (PtL) is an electricity-based process for the generation of liquid fuels. Jointly with other so-called power-to-x technologies PtG and PtL make it possible to provide renewable energies for all applications. This position paper assesses the role and prospects of the power-to-gas/power-to-liquids (PtG/PtL) technology in a fully renewable energy system and identifies, in particular, the challenges for integration and further development of this technology in the ongoing transformation process, which should be addressed in the next few years.
Unter Power to Gas (PtG) versteht man die Bereitstellung von Wasserstoff sowie Methan und unter Power to Liquid (PtL) die Bereitstellung flüssiger Kraftstoffe mithilfe von Strom. Zusammen mit anderen "Power to X-Techniken" ermöglichen diese Techniken eine regenerative Energieversorgung aller Anwendungsbereiche. Ziel dieses Positionspapiers ist es, aus dem derzeitigen Kenntnisstand des Umweltbundesamts die Rolle und Perspektive von Power to Gas/Power to Liquid (PtG/PtL) in einem vollständig regenerativen Energiesystem einzuschätzen und insbesondere die Herausforderungen bei der Integration und Weiterentwicklung dieser Technik im laufenden Transformationsprozess in den nächsten Jahren zu benennen.<BR>Quelle: Verlagsinformation
Ziel dieses Vorhabens ist es, verschiedene Energieszenarien und -optionen für einen im Jahr 2050 treibhausgasneutralen Verkehrssektor zu vergleichen, um daraus Handlungsempfehlungen für eine langfristige Energieversorgungsstrategie im Verkehr abzuleiten. Dafür werden die Kosten für die Energieversorgung, die Anpassung der Infrastruktur und die Herstellung der Fahrzeuge in vier Szenarien mit unterschiedlichen Energieversorgungsoptionen verglichen. Neben der Option des erneuerbaren Stroms wurden verschiede strombasierten Kraftstoffe auf Basis erneuerbaren Stroms als mögliche Energieversorgungsoptionen mit aufgenommen.
Die Studie zeigt auf, welche Kombinationen aus Antriebssystem und Kraftstoff - auch als Energieversorgungsoption bezeichnet - einen treibhausgasneutralen Verkehr in Deutschland im Jahr 2050 möglich machen. Auf Basis bestehender Forschungsarbeiten und Studienergebnisse wird ein systematischer Überblick über postfossile Optionen gegeben. Zu den potentiellen postfossilen Kraftstoffen zählen regenerativer Strom, aus regenerativem Strom hergestellte Kraftstoffe wie Power-to-Gas (PtG-Wasserstoff, PtG-Methan) und Power-to-Liquid (PtL) sowie Biokraftstoffe, zu den Antrieben neben Verbrennungsmotoren Elektromotoren, Hybride (Plug-in-Hybride, Elektrofahrzeuge mit Range-Extender) sowie Brennstoffzellen. Für Pkw, Lkw, Linienbus, Flugzeug und Seeschiff wurde untersucht, mit welcher postfossilen Energieversorgungsoption die jeweils höchsten Treibhausgasminderungen erreicht werden können. Außerdem wurden weitere ökologische, ökonomische, technische, infrastrukturelle sowie systemische Aspekte in die ganzheitliche Bewertung der Energieversorgungsoptionen einbezogen.<BR>Quelle: www.umweltbundesamt.de<BR>
Das Projekt "Verbrennungsvorgaenge im Wasserstoffmotor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Kraftfahrzeugbau durchgeführt. Ziel: Untersuchung, inwieweit die Stickoxidemission vermindert werden kann. Untersuchung, welches Brennverfahren im Hinblick auf die Schadstoffemissionen das Beste ist. Resultat: In der vorliegenden Literaturrecherche wurden 365 Literaturstellen der internationalen Literatur, die zwischen 1927 und 1986 entstanden, gefunden. Als zusammenfassendes Ergebnis laesst sich folgendes sagen: Bei Verwendung konventioneller Kraftstoffe sind die Luftverhaeltnisse bei Ottomotoren auch unter Zuhilfenahme der Gemischschichtung auf Werte von ca. 1.5 begrenzt. Der Einsatz des Wasserstoffes ermoeglicht die gewuenschte Erweiterung des ottomotorischen Betriebsbereiches zu wesentlich hoeheren Luftverhaeltnissen. Das Haupthindernis bei der kurzfristigen Verwendung von Wasserstoff im Kraftfahrzeug liegt in der Herstellung, Verteilung, Lagerung und besonders in der Speicherung an Bord eines Fahrzeuges. Die unproblematischste Form der Speicherung bieten zur Zeit die Metalllhydride, bei denen allerdings das hohe Gewicht in Kauf genommen muss. In Bezu g auf den Einsatz von Wasserstoff im Ottomotor besteht die Moeglichkeit einen Tleil des konventionellen Kraftstoffes durch Wasserstoff zu ersetzen.
Origin | Count |
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Bund | 7 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 3 |
unbekannt | 4 |
License | Count |
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open | 3 |
unknown | 4 |
Language | Count |
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Deutsch | 6 |
Englisch | 1 |
Resource type | Count |
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Keine | 7 |
Topic | Count |
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Boden | 5 |
Lebewesen & Lebensräume | 7 |
Luft | 7 |
Mensch & Umwelt | 7 |
Wasser | 5 |
Weitere | 7 |