Die Rechercheergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass rund 363.000 Altfahrzeuge in Deutschland jährlich (Bezugsjahr: 2018) von nicht anerkannten Akteuren demontiert, rund 73.000 Altfahrzeuge illegal exportiert werden. Zielsetzung der Forschungsarbeiten in diesem Projekt war vor diesem Hintergrund die Quantifizierung der ökologischen und ökonomischen Auswirkungen durch die nicht anerkannte Altfahrzeugentsorgung und den illegalen Export von Altfahrzeugen sowie die Bewertung der Situation und Ableitung geeigneter, effektiver und effizienter Maßnahmen zur Minimierung der Auswirkungen. Es konnte gezeigt werden, dass nicht anerkannte Akteure bei der Demontage von Altfahrzeugen über relevante Kostenvorteile verfügen. Aus der illegalen Demontage resultieren negative Umweltwirkungen im Vergleich zur Demontage in anerkannten Betrieben. Eine Verlagerung in die anerkannte Demontage zeigt positive volkswirtschaftliche Effekte und würde Umweltkosten reduzieren. Anhand verschiedener Maßnahmen, welche im Einzelnen beschrieben werden, kann eine Reduzierung illegaler Demontageaktivitäten erreicht werden. Quelle: Forschungsbericht
Die Rechercheergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass rund 363.000 Altfahrzeuge in Deutschland jährlich (Bezugsjahr: 2018) von nicht anerkannten Akteuren demontiert, rund 73.000 Altfahrzeuge illegal exportiert werden. Zielsetzung der Forschungsarbeiten in diesem Projekt war vor diesem Hintergrund die Quantifizierung der ökologischen und ökonomischen Auswirkungen durch die nicht anerkannte Altfahrzeugentsorgung und den illegalen Export von Altfahrzeugen sowie die Bewertung der Situation und Ableitung geeigneter, effektiver und effizienter Maßnahmen zur Minimierung der Auswirkungen. Es konnte gezeigt werden, dass nicht anerkannte Akteure bei der Demontage von Altfahrzeugen über relevante Kostenvorteile verfügen. Aus der illegalen Demontage resultieren negative Umweltwirkungen im Vergleich zur Demontage in anerkannten Betrieben. Eine Verlagerung in die anerkannte Demontage zeigt positive volkswirtschaftliche Effekte und würde Umweltkosten reduzieren. Anhand verschiedener Maßnahmen, welche im Einzelnen beschrieben werden, kann eine Reduzierung illegaler Demontageaktivitäten erreicht werden. Quelle: Forschungsbericht
Das Projekt "Umsetzung der EU-Richtlinie zur Entsorgung von Altautos in Estland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Umsetzung der EU-Richtlinie zur Entsorgung von Altautos in Litauen (Hauptprojekt)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Umsetzung der EU-Richtlinie zur Entsorgung von Altautos in Estland und Litauen - Vorbereitungsmission" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Anlage zur Vermeidung und Entsorgung von Abfaellen aus Altautos unter Beruecksichtigung der Entsorgungsprobleme durch Kraftfahrzeuge der frueheren DDR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BRAL Reststoff-Bearbeitung - Elektronikrecycling durchgeführt. Die derzeitige Altautoverwertung zielt nur auf die Rueckgewinnung der metallischen Anteile. Die zunehmende Verwendung von Kunststoffen und anderen nicht metallischen Materialien im Autobau fuehrt zu steigenden Mengen an Shreddermuell. In der vorgesehenen Demonstrationsanlage soll durch gezielte Zerlegung eine getrennte und vollstaendige Erfassung von im Altauto befindlichen, zum Teil als gefaehrlich einzustufenden, Sonderabfaellen erreicht werden. Dazu gehoeren im wesentlichen Schadstoffkomponenten wie Treib- und Schmierstoffe, Batteriesaeure, Kuehlwasser, Bremsfluessigkeit. Die anfallenden Autoteile werden weitgehend einer stofflichen Verwertung zugefuehrt. Zusaetzlich werden geeignete Loesungswege fuer eine Entsorgungsstruktur fuer Altautos in den neuen Bundeslaendern aufgezeigt.
Das Projekt "Umweltgerechtes Verfahren zur Rueckgewinnung von Kfz-Stossdaempferoel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sonderfertigung Röhrsdorf durchgeführt. In der Bundesrepublik fallen jährlich ca. 3,8 Mio. Altautos zur Entsorgung an. Daraus resultiert eine Stoßdämpferaltölmenge von ca. 4,6 Mio. l pro Jahr, die derzeit verloren geht. Fehlende Ölablaßeinrichtungen und der nicht demontierbare Aufbau lassen keine Wiederverwertung der Stoßdämpfer zu. Das Verpressen von Altautos sowie die Lagerung defekter und verschlissener Dämpfer ist immer durch unkontrollierten Ölaustritt gekennzeichnet. Stoßdämpfer sind mit Einwegfüllungen versehen, wobei zwischen Öl- und Gasfüllungen sowie entsprechenden Mischformen zu unterscheiden ist. Der Zustand der Öle läßt eine unkomplizierte Ölaufbereitung zu, die trockengelegten Hüllen der Dämpfer sind ebenso problemlos einer Schrottverwertung zuführbar. Das Ziel des Vorhabens bestand darin, eine mobile sowie stationäre Entsorgungseinheit zu konzipieren und zu testen, die es gestattet, Stoßdämpfer umweltgerecht trockenzulegen, um diese einer stofflichen Verwertung zuführen zu können. Der Ausgangspunkt der Entwicklung bestand in der tiefgründigen Untersuchung der geometrischen Verhältnisse der Fahrzeuge in den Achsbereichen. Aus der Zusammenfassung der typenabhängigen Verschiedenartigkeiten wurden lösungssystematisch die Konstruktionsbedingungen analysiert und für die nachfolgende Grobkonzepterarbeitung herangezogen. Schwerpunkt bildete u.a. die Variantenerstellung bezüglich der Fixiermöglichkeiten der Entsorgungseinheit am eingebauten Stoßdämpfer, da Platzverhältnisse und Anbauten wie Bremsleitungen, Aufhängungen etc. sehr variieren und somit prägnanten Einfluß auf die Gerätegestaltung ausüben. Die Ausführung als Handgerät erfordert die Realisierung einer konsequenten Leichtbauweise bei optimierten Geräteabmessungen. Der Einsatz entsprechender Leichtbauwerkstoffe, wie beispielsweise Aluminium, zieht Nachteile in den Gleiteigenschaften bewegter Gerätekomponenten gegenüber konventionellen Stahlpaarungen mit sich. Durchgeführte Tests ließen zunächst Funktionsmängel erkennen, die durch entsprechende Oberflächenmodifikationen und geänderte Dichtungskombinationen behoben wurden. Mit der Durchführung der Gerätetestphasen konnte zunächst die prinzipielle Funktionssicherheit nachgewiesen werden, darüber hinaus fand eine Prototypoptimierung statt, mit der sowohl ein verbessertes Handling als auch eine Erhöhung des Wirkungsgrades erreicht werden konnte.
Das Projekt "Entsorgung von Altfahrzeugen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion durchgeführt.
Das Projekt "Verwertung von oelkontaminierten Walzzunderschlaemmen und Shreddermuell ueber Hochoefen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Eisen- und Stahltechnologie durchgeführt. Das Ziel des Foerderprogrammes besteht darin, die Moeglichkeiten der Verwertung von oelhaltigen Walzzunderschlaemmen und Shredderleichtfraktion (SLF) aus der Altautoentsorgung unter den Hochofeneinsatzbedingungen zu untersuchen, um diese Reststoffe durch Einblasen ueber die Hochofenwindformen technisch, wirtschaftlich und oekologisch zu verwerten. Mit Hilfe von Verbrennungsexperimenten an einer Laboranlage, die unter hochofennahen Bedingungen arbeitet und mit Hilfe eines Rechnermodells, wurden auf der Grundlage von Stoff- und Gesamtwaermebilanzen obere Grenzen fuer die Einblasraten in ihrer Wirkung auf theoretische Verbrennungstemperatur, spezifischen Koksverbrauch, Hochofenleistung, Roheisen-, Schlacken- und Gichtgaszusammensetzung untersucht und durch Betriebsuntersuchungen am Hochofen 6 der EKO Stahl GmbH begleitet. Danach koennen oelhaltige Walzzunderschlaemme im Gemisch mit Flugaschen aus Kraftwerken (Carbofer) in Hochofen verwertet werden. Einblasraten von 100 kg Carbofer/tRE sind bei einer theoretischen Verbrennungstemperatur von mehr als 1900 Grad Celsius moeglich. Soll das Stahlsortiment nicht eingeengt werden, darf die Summe der Spurenelemente Cr, Cu, Ni und Mo sowie Cu allein die im Werk festgelegten Obergrenzen in Roheisen nicht uebersteigen. Die bisherigen Zusammensetzungen von Carbofer haben im Betriebsversuch gezeigt, dass bei Einblasraten von 100 kg/tRE die Summe der vier genanntan Elemente und auch der Cu-Gehalt in Roheisen die vorgegebenen Normative erreichen. Bei der im Langzeitversuch erzielten durchschnittlichen Einblasrate von 65 kg/tRE ist die Alkalibelastung spuerbar angestiegen, ohne jedoch die Obergrenze von 5 kg/tRE zu ueberschreiten. Die Umweltrelevanten Analysen (Gichtstaub, Rohgas, Reingas, Cowperabgas, Abwaesser aus der Gichtgasreinigung) liegen unter den zulaessigen Grenzwerten. Die Versuchsanlage der Fa. Stein Injection Techno1ogy hat sich fuer das Einblasen bewaehrt.
Sprit sparen: Kosten für Benzin und Diesel reduzieren Wie Sie Sprit sparen für ein umweltbewusstes Autofahren Der Spritverbrauch hängt in erster Linie vom Auto ab. Kaufen Sie deshalb ein Auto mit möglichst niedrigem Spritverbrauch. Fahren Sie niedertourig, vorausschauend und gleichmäßig. Wählen Sie den passenden Reifen und Reifendruck. Verzichten Sie auf unnötige Lasten und Aufbauten. Schalten Sie Nebenaggregate wie Klimaanlage nur an, wenn Sie diese wirklich brauchen. Gewusst wie Der Großteil der Treibhausgasemissionen eines Autos wird durch das Verbrennen von Benzin oder Diesel verursacht. Der dabei verbrauchte Kraftstoff hängt – neben dem spezifischen Spritverbrauch des Autos (siehe Tipps zum Autokauf ) – in hohem Maße von der Fahrweise und dem Nutzungsverhalten ab. Das ist auch eine Kostenfrage. Die Einsparungen durch vorausschauende Fahrweise und energiesparendem Verhalten können mehrere hundert Euro pro Jahr betragen. Bei steigenden Spritpreisen wird dadurch noch mehr Geld gespart. Niedertourig, vorausschauend und angemessen fahren: Schalten Sie nach dem Anfahren möglichst schnell hoch und orientieren Sie sich, wenn vorhanden, dabei an der Schaltpunktanzeige. Fahren Sie dann gleichmäßig in hohen Gängen bei niedrigen Drehzahlen. Dadurch sinkt auch der Geräuschpegel. Automotoren kommen mit niedertourigem Fahren problemlos klar. Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe verzichten Sie auf das Sportprogramm. Durch vorrausschauendes Fahren mit ausreichendem Sicherheitsabstand „schwimmen“ Sie im Verkehr mit und vermeiden spritfressendes Beschleunigen und Bremsen. Auch Höchstgeschwindigkeiten benötigen übermäßig viel Sprit. So spart beispielsweise ein Auto mit einer mittleren Geschwindigkeit von 100 km/h statt 120 km/h bei gleicher Streckenlänge rund 15 % Kraftstoff und damit 15 % der Spritkosten. Die richtigen Reifen: Wählen Sie einen zur Jahreszeit passenden Reifen und überprüfen Sie regelmäßig den vom Hersteller empfohlenen Reifendruck. Ein um 0,5 bar zu niedriger Reifendruck erhöht den Kraftstoffverbrauch um rund fünf Prozent mit entsprechenden Mehrkosten. Ein falscher Reifendruck ist auch ein Sicherheitsrisiko und führt zu vorzeitigem Reifenverschleiß. Winterreifen sind lauter, nutzen schneller ab und verursachen bis zu zehn Prozent mehr Kraftstoffverbrauch. Winterreifen sollten deshalb nur im Winter ihren Dienst tun. Beachten Sie auch unsere Hinweise zum Kauf von neuen Reifen . Unnötige Aufbauten und Lasten entfernen: Dachgepäckträger erhöhen den Luftwiderstand. Nach Messungen des ADAC steigt der Kraftstoffverbrauch bei einem Mittelklassewagen mit einer Geschwindigkeit von 130 km/h um bis zu 25%. Fahrrad-, Ski- oder Gepäckträger sollten deshalb unbedingt entfernt werden, wenn sie nicht im Einsatz sind. Vermeiden Sie auch im Auto unnötiges Mehrgewicht, das den Kraftstoffverbrauch ebenfalls erhöht. Nebenaggregate im Blick: Nutzen Sie Extras wie Klimaanlage und Heckscheibenheizung nur, wenn Sie diese wirklich brauchen. Auch diese Geräte verbrauchen Strom und damit Kraftstoff. Eine Klimaanlage kann den Kraftstoffverbrauch im Stadtverkehr um etwa 10 bis 30 % und damit schon bei einem Kleinwagen um bis zu 2 Liter pro 100 km erhöhen. Eine beheizte Heckscheibe erhöht ihn um vier bis sieben Prozent. Kurzstrecken zu Fuß oder mit dem Rad: Ein kalter Motor verbraucht erheblich mehr Kraftstoff als ein betriebswarmer Motor. Durchschnittlich verbraucht ein Mittelklassewagen direkt nach dem Start hochgerechnet bis zu 30 Liter auf 100 km. Erst wenn der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat, stellt sich der normale Spritverbrauch ein. Auch der Verschleiß des Motors ist aus dem gleichen Grund bei Kurzstrecken außerordentlich hoch. Der Umstieg bei Kurzstrecken auf Fuß oder Rad ist daher nicht nur gesünder, sondern auch spritsparend und motorschonend. Was Sie noch tun können: Spritsparendes Autofahren kann in Kursen erlernt werden. Entsprechende Angebote gibt es beispielsweise von Fahrschulen, Autoclubs oder Automobilherstellern. Lassen Sie den Motor nicht im Stand warmlaufen. Das ist nicht nur verboten, sondern auch überflüssig. Die richtige Betriebstemperatur erreicht der Motor am schnellsten, wenn Sie sofort losfahren. Schalten Sie den Motor bei Kurzstopps aus (rote Ampel, Bahnschranke, Be- und Entladen) bzw. umgehen oder deaktivieren Sie nicht die „Start-Stopp-Automatik“ Ihres Fahrzeugs. Verwenden Sie Leichtlauföle und Leichtlaufreifen. Umweltfreundlich mobil sein: Beachten Sie unsere Tipps zu " Bus und Bahn fahren ", zu " Fahrrad und Radeln " und zu " Fahrgemeinschaften ". Entsorgen Sie Ihr Auto korrekt (Tipps zur Altautoentsorgung ).
Origin | Count |
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Bund | 15 |
Land | 11 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 9 |
Gesetzestext | 2 |
Text | 9 |
unbekannt | 6 |
License | Count |
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closed | 14 |
open | 10 |
unknown | 2 |
Language | Count |
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Deutsch | 25 |
Englisch | 1 |
Resource type | Count |
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Dokument | 4 |
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