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Alter Rhein bei Bienen-Praest und Millinger/Hurler Meer

Das Projekt "Alter Rhein bei Bienen-Praest und Millinger/Hurler Meer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Zoologisches Institut, III. Lehrstuhl Physiologische Ökologie durchgeführt.

Die Gehalte der Elemente Ni, Cu, Zn, Rb, Sr, Y, Zr, Nb, Ag, Cd, Hg und Tl in Sedimenten der Fliessgewaesser des Hessischen Rieds

Das Projekt "Die Gehalte der Elemente Ni, Cu, Zn, Rb, Sr, Y, Zr, Nb, Ag, Cd, Hg und Tl in Sedimenten der Fliessgewaesser des Hessischen Rieds" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mainz, Institut für Geowissenschaften, Arbeitsgruppe Archäometrie und Lagerstätten durchgeführt. Bevor eine toxikologische Wirkungsanalyse von in ein Oekosystem eingebrachten Schwermetallen durchgefuehrt werden kann, sind Stoffanalysen sowohl der natuerlichen als auch der anthropogen veraenderten Systeme durchzufuehren. Als Objekt dieser Stoffanalysen sind limnisch-fluviatile Systeme bevorzugt zu behandeln, da diese im allgemeinen als erste in unmittelbaren Kontakt mit anthropogen Emissioen gelangen. Eine Stoffanalyse obiger Thematik ist am Ginsheimer Altrhein und seinen Zufluessen in Arbeit. Der Altrhein wurde als Studienobjekt gewaehlt, da er von Sueden nach Norden einen kontinuierlichen Anstieg der Anthropogen Belastung erwarten liess.

Änderung der Plangenehmigung nach § 43 LWG - Deponie Flotzgrün - Versetzung von Dalben an der Umschlagstelle U1

Die Schiffsumschlaganlagen der BASF-Deponie Flotzgrün bestehen aus den Umschlagstellen UI und UII auf der Insel Flotzgrün im Berghauser Altrhein. Hintergrund: Mit den Arbeiten zur Schadensbeseitigung an der Spundwand und Ertüchtigung der Anlegedalben an der Umschlagstelle UII wurden 2012 auch die Dalben der Umschlagstelle UI ersetzt, da diese zu diesem Zeitpunkt nicht mehr den Anforderungen der DIN EN 14329 und der ETAB entsprachen. Vorhaben: An der Umschlagstelle UI erfolgt die Verladung von Deponiesickerwasser. Die durchführende Reederei hat hierfür ein neues Schiff eingesetzt. Da dieses neue Schiff andere Abmaße hat, passt die Lage der derzeitigen Dalben 1 bis 3 nicht mehr, so dass es hier zu sicherheitsrelevanten Komplikationen kommt und offensichtlich eine akute Gefahrensituation besteht. Aus diesem Grund sollen die Dalben 1 und 3 gezogen und entsprechend an eine neue Position versetzt werden. Die Dalbe 2 soll gezogen werden und entfällt ersatzlos. Die Maßnahmen dienen zur Sicherheit des Schiffsbetriebs.

Bekanntgabe nach § 5 Abs. 2 UVPG über die Feststellung der UVP-Pflicht für eine Planänderung zur Deichsanierung Xanten-Kleve, Rheinbrücke Emmerich bis Altrhein-Schöpfwerk, Umbau des Altrhein-Schöpfwerkes

Das Altschöpfwerk Kellener Altrhein ist im Zuge der Deichsanierung und des Neubaus in der aktuellen Deichlinie außer Funktion und soll zum Teil abgebrochen und umgebaut werden. Es ist zudem der Neubau eines Fischpasses neben dem Schöpfwerk vorgesehen. Die ursprüngliche Planung sah vor, den Fischaufstieg im Rohrvortriebverfahren auszuführen. Der Deichverband Xanten-Kleve beantragt nun, die Herstellung des Fischaufstieges mit Betonröhren in einer offenen Bauweise auszuführen.

Studie ueber die Autoekologie des Gewoehnlichen Schwimmfarns (Salvinia natans)

Das Projekt "Studie ueber die Autoekologie des Gewoehnlichen Schwimmfarns (Salvinia natans)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von World Wide Fund for Nature, Auen-Institut durchgeführt. Der Schwimmfarn (Salvinia natans) ist am noerdlichen Oberrhein heimisch. Mit Beginn der Industrialisierung um die Jahrhundertwende ist ein Rueckgang des Schwimmfarns am Oberrhein zu beobachten, der im wesentlichen auf die zunehmende Verschmutzung oder uebermaessige Eutrophierung der Gewaesser zurueckgefuehrt wird. Trotz der diesbezueglichen Verbesserungen insbesondere der Rheinwasserqualitaet konnten bisher keine Wiederausbreitungstendenzen dieser Art festgestellt werden. In den letzten 10 Jahren seit 1983 sind nur 4 Gebiete bekannt, in denen sich der Schwimmfarn generativ vermehrt. Das IRP hat unter anderem den Auftrag, die Auen mit ihren typischen Biotopen und Arten zu erhalten und zu renaturieren. Das heisst, es ist dafuer Sorge zu tragen, dass der Schwimmfarn als auetypische Art nicht ausstirbt. Der einzige Wuchsort in Baden-Wuerttemberg, wo sich der Schwimmfarn vermehrt, ist das Naturschutzgebiet Elisabethenwoert/Russheimer Altrhein. Dieses Gebiet ist jedoch als unverzichtbarer Rueckhalteraum fuer den vertraglich vereinbarten Hochwasserschutz vorgesehen, sodass zumindest eine starke Beeintraechtigung der Schwimmfarnbestaende zu erwarten ist. Um einen weiteren Rueckgang von Salvinia natans insbesondere durch Renaturierungsmassnahmen im Rahmen des IRP zu verhindem, muss festgestellt werden, welche Faktoren fuer den Rueckgang verantwortlich sind und wie eine Wiederausbreitung erreicht werden kann. Die wesentlichen Ergebnisse der Studie koennen folgendermassen zusammengefasst werden: In Deutschland kommt der Schwimmfarn in den Stromtaelern von Rhein, Elbe und Oder vor, wobei die Erwaermung des Wasserkoerpers fuer sein Auftreten entscheidend ist. Aus der Analyse von Klimadiagrammen ergibt sich, dass am Oberhein nicht die klimatischen Bedingungen verbreitungsbestimmend sind, sondern die Morphologie, der Chemismus und der Temperaturhaushalt der potentiellem Siedlungsgewaesser. Der Schwimmfarn kommt sowohl in naehrstoffarmen als auch naehrstoffreichen Gewaessern vor, wobei letztere in Verbindung mit guten Licht- und Temperaturverhaeltnissen mit hoeherer Individuendichte besiedelt werden. Die Aussagen zur Reaktion gegenueber Gewaesserverschmutzung sind recht duerftig. Bekannt ist die Empfindlichkeit gegenueber bestimmten Pestiziden und die enorme Akkumulationsfaehigkeit gegenueber Schwermetallen. Der Schwimmfarn ertraegt deutliche Wasserstandsschwankungen und auch zeitweises Trockenfallen der besiedelten Gewaesser. Ueber den Entwicklungszyklus und die ihn beeinflussenden Umweltfaktoren liegen wenige Angaben vor. Entscheidend ist, dass der Farn waehrend der Keimungs- und Befruchtungsphase im Fruehsommer ueberaus empfindlich gegenueber Stroemung, Spaetfrost und Trockenfallen ist.

Bekanntgabe nach § 5 Abs. 2 UVPG über die Feststellung der UVP-Pflicht für eine Planänderung zur Deichsanierung Xanten-Kleve, Zulassung einer Grundwasserabsenkung

Im Rahmen der Bauarbeiten zur o.a. Deichsanierung des Deichverbandes Xanten-Kleve, welche bereits am 28.07.2016 durch die Bezirksregierung Düsseldorf planfestgestellt worden ist, beantragt der Deichverband Xanten-Kleve eine temporäre Grundwasserabsenkung mit Einleitung des gehobenen Grundwassers in den Kellener Altrhein. Im Zuge der Deichsanierung erfolgt der Abriss des alten Schöpfwerkes mit einem Neubau von Durchlässen durch den Oraniendeich (L8). Zur Herstellung der notwendigen Durchlässe wird im Bereich der Baugrube die Durchführung einer temporären Grundwasserabsenkung mit Einleitung des gehobenen Grundwassers in den Kellener Altrhein erforderlich.

UVP-Vorprüfungsergebnis zur Grundwasserabsenkung und zur Einleitung in den Kellener Altrhein zwecks Neubau des Altrhein-Schöpfwerkes im Bereich Kleve-Griethausen

Im Rahmen der Deichsanierung Xanten-Kleve von der Rheinbrücke Emmerich bis zum Altrhein-Schöpfwerk, welche bereits am 28.07.2016 durch die Bezirksregierung planfestgestellt worden ist, plant der Deichverband Xanten-Kleve den Neubau des Altrhein-Schöpfwerkes und beabsichtigt für die Herstellung der Baugrube des Schöpfwerkes die Durchführung einer temporären Grundwasserabsenkung. Die Notwendigkeit der temporären Grundwasserabsenkung hat sich erst im Verlauf der Durchführung der Baumaßnahmen ergeben und ist daher nicht vom Planfeststellungsbeschluss umfasst. Der Deichverband Xanten-Kleve hat entsprechend mit Datum vom 07.10.2019 einen Antrag auf Planänderung, speziell auf Erteilung einer Erlaubnis zur Entnahme von Grundwasser und zur Einleitung in den Kellener Altrhein gemäß §§ 8, 9 des Gesetzes zur Ordnung des Wasserhaushalts (WHG) gestellt. Die Änderung fällt unter Vorhaben nach Anlage 1 Nummer 13.3.2 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG). Nach § 9 Abs. 1 Nr. 2 i.V.m. § 9 Abs. 4 i.V.m. § 7 UVPG ist für das Änderungsvorhaben eine allgemeine Vorprüfung zur Feststellung der UVP-Pflicht durchzuführen.

UVP-Vorprüfungsergebnis zur Grundwasserabsenkung und Einleitung in den Kellener Altrhein zur Anlage einer Fischtreppe im Kellener Altrhein

Im Rahmen der Deichsanierung des Deichverbandes Xanten-Kleve, 3. Abschnitt, 2. Baulos (Rheinbrücke Emmerich bis Altrhein Schöpfwerk) erfolgt auch die Anlage einer Fischtreppe im Kellener Altrhein in der Gewässerstrecke zwischen altem und neuem Schöpfwerk. Zur Herstellung der Baugrube der notwendigen Fischtreppen-Querriegel wird die Durchführung einer temporären Grundwasserabsenkung erforderlich. Der Deichverband Xanten-Kleve hat mit Datum vom 19.08.2021 einen Antrag auf Erteilung einer Erlaubnis zur Entnahme von Grundwasser und zur Einleitung in den Kellener Altrhein gem. §§ 8, 9, 10 des Gesetzes zur Ordnung des Wasserhaushalts (WHG) gestellt. Die Änderung fällt unter Vorhaben nach Anlage 1 Nummer 13.3.2 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG). Nach § 9 Abs. 1 Nr. 2 i.V.m. § 9 Abs. 4 i.V.m. § 7 UVPG ist für das Änderungsvorhaben eine allgemeine Vorprüfung zur Feststellung der UVP-Pflicht durchzuführen.

Planfeststellungsverfahren gem. § 68 Wasserhaushaltsgesetz für die Errichtung eines Polder Orsoy-Land

Der Planungsraum liegt im Stadtgebiet von Rheinberg. Diese Fläche weist eine Größe von rund 705 ha auf und liegt auf dem linken Rheinufer zwischen Strom-km 802,0 und km 805,0. Der Deichverband beabsichtigt neben einer Begrenzung des Polders durch einen neuen Deich in einer Länge von ca. 7,75 km die Planung und Errichtung von Bauwerken zur Flutung des Polders und anschließenden Entleerung nach Ablauf der Hochwasserwelle im Rhein. Weitere Maßnahmen bestehen aus der Umgestaltung des Wegenetzes innerhalb des Polders, dem Stilllegen des Wasserwerkes und Rückbau von Teilanlagen (Brunnen) sowie der Sicherung eines Gebäudes, einer Anbindung der Stadt Rheinberg an den Polderdeich, dem Umbau der Ossenberger Schleuse im Rheinberger Altrhein sowie der Errichtung eines Grundwasserpumpwerkes im Rheinberger Ortsteil Eversael zur Trockenhaltung der Kellergeschosse. Die Flutung des Polders soll über eine feste Schwelle innerhalb des Banndeiches erfolgen, sodass es sich hier um einen ungesteuerten Polder handeln würde.

Bildung und Vorkommen metallorganischer Komplexe der Elemente Ni, Cu, Zn, Ag, Cd und Hg in anthropogen belasteten kontinentalen Gewaessern

Das Projekt "Bildung und Vorkommen metallorganischer Komplexe der Elemente Ni, Cu, Zn, Ag, Cd und Hg in anthropogen belasteten kontinentalen Gewaessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mainz, Institut für Geowissenschaften, Arbeitsgruppe Archäometrie und Lagerstätten durchgeführt. Die in anthropogen belasteten Waessern, Schwebpartikeln und Sedimenten wirkenden Transport- und Fixierungsmechanismen der Elemente Ni, Cu, Zn, Ag, Cd und Hg sollen aufgeklaert werden. Unter Verwendung von entsprechenden Proben aus dem Ginsheimer Altrhein werden folgende Arbeiten durchgefuehrt: 1) Bestimmung der Gesamtkonzentration obiger Metalle in a) Oberflaechenwaessern des Altrheins und seiner Zufluesse und b) in den Porenwaessern der Sedimente. 2) Bestimmung der metallorganischen Komplexe obiger Metalle in den erwaehnten Waessern. 3) Bestimmung der Art der geloesten organischen Komponenten in Oberflaechen- und Porenwaessern und 4) Bestimmung der Zusammensetzung der im Schweb und in den Sedimenten vorhandenen organischen Koagulate. Methoden: Polarographie, duennschicht- und gaschromatographische Verfahren.

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