technologyComment of trimethylamine production (RER): Production from vaporised methanol and ammonia with a process yield of 95%. After the process reaction excess ammonia and amine is recycled amine and trimethylamine is recovered in a distilling column. The inventory bases on stoechiometric calculations. The emissions to air (0.2 wt.% of raw material input) and water were estimated using mass balance. Treatment of the waste water in a internal waste water treatment plant assumed (elimination efficiency of 90% for C, 70% for NH4-N and 50% for N-tot). The used reaction catalysts in the process (aluminium silicate or phosphate) were neglected.
Das Projekt "Untersuchungen zum Einfluss von Aluminium auf die Entwicklung und das Wachstum von Diatomeen der Nordsee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Institut für Allgemeine Botanik und Botanischer Garten durchgeführt. In Untersuchungen des Forschungsschwerpunktbereiches 'Eutrophierung der Nord- und Ostsee' wurde festgestellt, dass die Konzentration des geloesten Silikats im Wasser der Deutschen Bucht waehrend der vergangenen Jahrzehnte abnahm. Gleichzeitig wurde festgestellt, dass die Algenbiomasse insgesamt aufgrund verstaerkten Flagellatenwachstums anstieg, waehrend die Biomasse der Diatomeen wie die Silikatkonzentration leicht abnahmen. Eine Hypothese ist, dass aufgrund erhoehter Aluminiumkonzentrationen im Kuestenbereich der Nordsee ein erhoehter Anteil dieses Metalls in die Kieselalgenschalen eingebaut wird, was dazu fuehren koennte, dass die Remobilisation von Silikat aus den Schalen behindert wird. Das Vorhaben soll diese Annahme auf Stimmigkeit pruefen und klaeren, ob hierdurch eventuell die Abnahme der Silikatkonzentration im Wasser hervorgerufen wurde.
Die Firma Rock Tech Guben GmbH, Balcke-Dürr-Allee 9 in 40882 Ratingen, beantragt die Genehmigung nach § 4 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG), auf dem Grundstück in 03172 Guben, Forster Straße 85 in der Gemarkung Guben, Flur 23, Flurstück 280 einen Lithiumhydroxid-Konverter zu errichten und zu betreiben. Zusätzlich ist die Zulassung zum vorzeitigen Beginn beantragt. Es handelt sich um eine Anlage der Nummer 4.1.14 GE des Anhangs 1 der Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen (4. BImSchV) in Verbindung mit 2.2 V, 3.1 GE und 9.11.1 V sowie um ein Vorhaben nach Nummer 3.1 X der Anlage 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG). Das beantragte Vorhaben fällt gemäß § 3 der 4. BImSchV unter die Industrieemissions-Richtlinie. Für das Vorhaben besteht die Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung. Die jährliche Produktionskapazität des Lithiumhydroxid-Konverters soll 24 000 Tonnen Lithiumhydroxid betragen. Als Beiprodukte werden pro Jahr zusätzlich 215 000 Tonnen Aluminiumsilikat, 36 100 Tonnen Gips und 47 400 Tonnen Natriumsulfat produziert. Die Hauptanlage ist für einen kontinuierlichen Betrieb mit sieben Tagen/Woche und 24 Stunden/Tag konzipiert. Es entstehen mehrere Gebäudekomplexe mit Höhen von bis zu 42 m und Längen bis zu 152 m. Das Vorhaben umfasst im Wesentlichen drei Betriebseinheiten mit folgenden Verarbeitungsschritten: 1. Rohstoffanlieferung (Spodumen), Verarbeitung zu Lithiumsulfat-Lösung - Die Anlieferung von 197 000 Tonnen Spodumen (Erz) pro Jahr (maximal 1 300 Tonnen/Tag) erfolgt per Bahn in geschlossenen Waggons. - Die Annahme, der innerbetriebliche Transport und die Lagerung des Spodumens sind komplett eingehaust. - Die Verarbeitung des Rohmaterials erfolgt durch mehrere physikalische und chemische Prozesse (Kalzinierung, Zerkleinerung, Säureröstung, Laugung/Neutralisation, Entfernung von Verunreinigungen durch Ausfällung und Filterung). 2. Lithiumhydroxid-Verarbeitung - Dreistufige Lithiumhydroxid-Kristallisation - Trocknung - Verpackung 3. Versorgungseinrichtungen - Hochspannungsanlage - Stromversorgung - Leitwarte, Prozesssteuerung - Wasserversorgung und Abwasserbehandlung - Drucklufterzeugung - Erdgasversorgung und Gaszähler - Dampfversorgung und Kondensat. Die Anlage wird über die Städtische Werke Guben GmbH mit Wasser sowie über die Energieversorgung Guben GmbH mit Strom und Erdgas versorgt. Verkehrsanbindungen sind mittels Straße und Bahnanschluss geplant. Die Inbetriebnahme der Anlage ist im April 2025 vorgesehen. Hinweise: Für das Vorhaben wurde die erste Teilgenehmigung für die Errichtung erteilt. Für das Vorhaben wurde die zweite Teilgenehmigung für die Errichtung diverser Betriebseinheiten sowie dem Gesamtbetrieb erteilt.
Das Projekt "Auswirkung der Phosphathoechstmengenbegrenzung in Waschmitteln auf Klaeranlagen (Tropfkoerper und Belebungsanlagen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Wasserforschung durchgeführt. Zur Erfassung der Auswirkung der Phosphathoechstmengenbegrenzung auf die Phosphorkonzentrationen im Abwasser sowie in Klaeranlagen wurden auf dem Abwasserversuchsfeld der BayLWF in den Jahren 1980 bis 1984 umfangreiche Untersuchungen durchgefuehrt. Erfasst wurden Zu- und Ablaeufe verschiedener Klaeranlagen (Oxidationsgrabenanlage, Tropfkoerperanlage, Belebungsanlagen). Vor Inangriffnahme des Untersuchungsprogramms betrug der P-Gehalt des Abwassers im Mittel 13,21 mg/l. Dieser fiel im Jahre 1981 auf 10,99 mg/l. Im Jahre 1982 stellte sich eine Phosphorkonzentration von 10,65 mg/l ein. Weitere P-Abnahmen waren in den Jahren 1983 und 1984 zu verzeichnen (10,42 mg/l bzw. 9,72 mg/l). Zur Abschaetzung der relativen P-Abnahmen wurden CSB/P- und BSB/P-Verhaeltnisse des Abwassers mit herangezogen. Bezueglich des CSB resultierte in den Werten des Jahres 1984 gegenueber jenen des Jahres 1977 eine P-Abnahme von ca. 3,1 mg/l. Untersuchungen der P-Konzentrationen in den Klaeranlagenablaeufen zeigten, dass die Reduktion der Phosphate in Waschmitteln auch hier eine Veraenderung des P-Gehaltes zur Folge hat. Analysen auf Al, Si und Schwermetalle ergaben, dass bei dem vermehrten Einsatz von Phosphatersatzstoffen (z.B. Na-Al-Silikaten) keine Erhoehung des Aluminium- und Siliziumgehaltes im Abwasser und in Klaerschlaemmen resultiert.
Das Projekt "Entwicklung eines innovativen Verbundwerkstoffes auf der Basis nachwachsender Rohstoffe und aktivierter Lehmbinder" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Fertigteiltechnik und Fertigbau Weimar e.V. durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Institut für Fertigteiltechnik und Fertigbau Weimar e. V. sind Untersuchungen zur Eignung eines alumosilikatischen Polymerbinders zur Verfestigung des traditionellen Baustoffes Lehm. Im Verlauf der Untersuchungen wurde nachgewiesen, dass ein Zusatz von bis zu 30 ma.-Prozent Polymerbinder deutliche Festigkeitssteigerungen bis in den Festigkeitsbereich konstruktiver Bauteile ermöglicht. Einhergehend mit diesen Festigkeitssteigerungen verbessern sich die positiven bauklimatischen Eigenschaften der Komposite.
Das Projekt "Aquatische Freiland Mesokosmosstudie mit Eisensilikatbreachsand und -steinen aus der Kupfergewinnung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie durchgeführt. Slag material from copper production (copper slag) is used since several decades as armour stones in channels, rivers and harbours in Germany. It consists mainly of iron silicate and silicates of aluminium and c silicates. However, because also metals like Cu, Zn, Pb, Ni and As are present in small amounts the potential hazard of metals leaching in to the water is discussed. Usually, the hazard of substances leaching into water is assessed in laboratory elution experiments with material broken into small pieces. However, these worst case conditions are not suitable for realistic assessments of the risks to populations in the field. Field monitoring suffers from the problem of many factors affecting environmental concentrations and their effects on populations and communities. We present an outdoor model ecosystem approach as an alternative which allows combining a controlled experimental approach with the opportunity to measure the effects of a stressor on the dynamics of population of many populations of different trophic levels under realistic exposure conditions. In order to analyse the heavy metal load of water, sediment and biota resulting from armourstones and its effects on algae, macrophytes, zooplankton and macroinvertebrates, different doses of armourstones were tested in 2 000 L enclosures placed in a large pond. Basanite armourstones were used to achieve the same total amount of stones in all enclosures. Metal concentrations and effects on the biocoenosis were followed over 1 year after introduction of the slag. Effects were statistically analysed on the population and community level. Cu, Ni, Zn, Mn and Fe concentration in the water increased, related to the amount of the introduced copper slag; e.g. the maximum Cu concentrations found at the highest treatment level (100 g stones / L) were 14 micro g Cu/L. In biota Cu concentration increased up to a factor of 5 compared to the controls while other metals showed usually no or a smaller increase in biota. No indication of biomagnification was found. At 100 g stones / L, effects on algae, macrophytes and insects over more than 8 weeks or at the end of the study could not be excluded. Up to 50 g stones / L no long-term or pronounced effects on the biocoenosis were observed. Thus, 50 g armour stones / L (1:20) are considered as the No Adverse Effect Concentration in this study.
Das Projekt "Verhalten langlebiger Spalt- und Aktivierungsprodukte im Nahfeld eines Endlagers und Möglichkeiten ihrer Rückhaltung (VESPA) - Teilprojekt: HZDR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Dresden-Roßendorf e.V., Institut für Ressourcenökologie durchgeführt. Das Verhalten und speziell die Rückhaltung des Selens hängt stark von dem Redoxzustand des Selens ab. Die Oxyanionen Selenat und Selenit werden unter den pH und Eh-Bedingungen wie sie im Endlager vorliegen, als relativ mobile Formen betrachtet, die vorwiegend über hydrostatische Sorption an Mineraloberflächen zurückgehalten werden können. Allerdings haben ATR FT-IR und EXAFS Messungen zur Selenat-Sorption an Maghemit, die innerhalb des VESPA-Projektes durchgeführt wurden, gezeigt, dass der gebildete Komplex doch stärker war als vermutet und sich zum Teil ein stabiler chemischer Komplex gebildet hat. Daher sollen zusätzlich zu den vorgesehenen Alumosilikaten auch verschiedene Eisen-, Titan- und Aluminiumoxide als Sorbentien der technischen und geotechnischen Barriere innerhalb des Vorhabens vertiefter untersucht werden. Die unter reduzierenden Bedingungen vorliegenden Formen des Selens bilden entweder kolloidale Partikel oder vorwiegend schwerlösliche Niederschläge und könnten somit effizienter zurückgehalten werden als die Oxyanionen. Daher stellt eine Reduktion des Selens zu niedrigeren Oxidationsstufen eine Möglichkeit dar, Selen zu immobilisieren. Im Rahmen der Verlängerung sollen Möglichkeiten der Reduktion mittels des Minerals Magnetit untersucht und spektroskopisch charakterisiert werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Untersuchung über die Stabilität der reduzierten Spezies. Die Ausführungen zur Arbeitsplanung sind unter dem Vorhabenziel zu finden.
Das Projekt "Geochemische Prozesse in wassergesaettigten kohlehaltigen Abraumsubstraten (Grundwasserleiter)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften (FIB) e.V. durchgeführt. Bei der Braunkohlenfoerderung im Tagebau werden die im Tertiaer gebildeten pyritfuehrenden Deckgebirgsschichten umgelagert und belueftet. Durch die chemische Verwitterung der Sulfide und Silikate werden grosse Mengen an Sulfaten, freier Schwefelsaeure, Aluminium und Schwermetallen (As, Cd, Cr, Ni, Pb) einschliesslich Mikronaehrstoffen (Mn, Fe, Cu, Zn, Mo, Co, B) freigesetzt und mit dem Sickerwasser in das Grundwasser verlagert. Das Grundwasser reicht bis in die kohlehaltigen Abraumsubstrate hinein. Da die kohlehaltig Beimengungen mikrobiell abbaubar sind, ist zu vermuten, dass bald nach der Wassersaettigung bei O2-Freiheit Reduktionsprozesse einsetzen, die zu einer allmaehlichen Verbesserung der Grundwasserqualitaet durch SO4-Reduktion und Sulfidbildung fuehren. Demzufolge interessieren die Auswirkungen der kohlehaltige Substrate auf die Intensitaet der Redoxprozesse in Grundwasserleiter. Diese Fragestellung wurde bisher nicht untersucht und soll daher in einem Laborversuch geprueft werden.
Das Projekt "Bindung und Fixierung biopolymerhaltiger Granulate auf Basis von Roggen und Leguminosen durch Nutzung alumosilikatischer Bindungskapazitäten - Kurztitel: Polymer basierte Verbundwerkstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Fertigteiltechnik und Fertigbau Weimar e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Aufbau und Zerfall von Bodenaggregaten, Reaktivität von Bodenmineralen an der Grenzfläche Mineral-Porenraum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Geographisches Institut, Abteilung Landschaftsökologie durchgeführt. Untersuchungsgegenstand ist die Grenzfläche Bodenmatrix/Porenraum, insbesondere die Grenzfläche Tonmineral/Porenraum. Das Porensystem als strukturgebender Faktor durchdringt den Boden nahezu vollständig. Die Genese der Struktur und insbesondere die Aggregierung findet auf unterschiedlichen Größenskalen über mehrere Größenordnungen hinweg statt. Dabei sind verschiedene Prozesse wirksam.In der untersten Größenskala, im Bereich der Tonpartikel, überwiegen chemische und elektrostatische Bindungskräfte wie Chemisorption, Ionenbindung und Wasserstoffbrückenbildung. Aggregate der Größenordnung von 2 bis 20 mym entstehen durch das Verkitten mit organischen Substanzen. Zwischen 20 und 250 mym sind Reste organischen Materials, Oxide und Aluminiumsilikate als verbindende Agenzien wirksam. Oberhalb von 2000 mym bindet gröberes organisches Material wie Feinwurzeln und Pilzhyphen die Aggregate. Hinzu kommen physikalische Kräfte (Frostwechsel, Veränderung der Bodenfeuchte), die zur Entstehung eines Rißsystems führen.