Das Projekt "Teilprojekt F" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Dresden-Roßendorf e.V., Institut für Ressourcenökologie durchgeführt. Als Ziel des Projektes soll die Frage geklärt werden, inwieweit EPS Bestandteile (extrazelluläre polymerische Substanzen) und von Mikroorganismen produzierte Metabolite in der Lage sind, die Ausbreitung von Actiniden, im besonderen Uran, Americium und als chemisches Analogon Europium zu beeinflussen, d.h. zu mobilisieren oder immobilisieren. 1. Bestimmung der anorganischen und organischen Zusammensetzung der 'bulk solution' und des Wassers im Innern der Biofilme inkl. TRLFS 2. EPS Analytik 3. Mikrobielle Diversität 4. Bestimmung geochemischer Parameter (pH, Eh, gelöste O2 Konz.) in den Biofilmen 5. Speziationsrechnungen 6. CLSM- Anfärben struktureller Biofilmkomponenten (inkl. EPS)- Bildbearbeitung: Darstellung der Biofilm Struktur - Detektion fluoreszierender Metalle in Biofilmen bzw. Mikroorganismen mittels CLSM/LIFS 7. Elektronenmikroskopie REM/EDX und TEM/EDX
Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sondervermögen Großforschung, Institut für Nukleare Entsorgung (INE) durchgeführt. Das wissenschaftliche Ziel des Verbundprojektes ist es, ein Verständnis des Langzeitverhaltens von Radionukliden in keramischen Endlagerungsmatrizes unter endlagerrelevanten Bedingungen abzuleiten. Innerhalb des Teilvorhabens B werden die am FZJ synthetisierten und mit Eu(III), Am(III) oder Cm(III) dotierten Phosphate am KIT-INE mit Hilfe der TRLFS untersucht. Es werden jeweils Excitation- und Emissionsspektren aufgenommen werden. Ferner wird die Detektion der Emissionslebensdauern die Möglichkeit eröffnen, Aussagen zur Hydratisierung des Lanthanid- bzw. Actinidions zu machen. Dadurch kann zwischen Sorption und Einbau unterschieden werden. Dabei soll der Einfluss der Kristallinität auf die Nahordnung des eingebauten Lanthanids oder Actinids betrachtet werden, um aus den Unterschieden Aussagen zur besseren oder schlechteren Auslaugung der Radionuklide treffen zu können. Ferner wird die Veränderung der Punktsymmetrie der inkorporierten dreiwertigen Ionen mit dem Dotierungsgrad spektroskopisch analysiert werden. Dies wird die Möglichkeit eröffnen, Aussagen zur maximalen Beladung der Keramiken mit Fremdionen zu machen. Ferner werden die in Jülich synthetisierten, dotierten Einkristalle an der Beamline in Argonne untersucht. Mit diesen Röntgenreflektometriemessungen wird die Struktur der Oberfläche der Kristalle bestimmt. Dadurch sollte es möglich sein, Strukturinformationen zu den in die ersten Lagen des Kristalls eingebauten Fremdionen zu erhalten.
Das Projekt "Teilprojekt CX" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Dresden-Roßendorf e.V., Institut für Ressourcenökologie durchgeführt. Das wissenschaftliche Ziel des Verbundprojektes ist es, ein Verständnis des Langzeitverhaltens von Radionukliden in keramischen Endlagerungsmatrizes unter endlagerrelevanten Bedingungen abzuleiten. Innerhalb des Teilvorhabens C werden die am FZJ synthetisierten und mit Eu(III), Am(III) oder Cm(III) dotierten Phosphate am KIT-INE mit Hilfe der TRLFS untersucht. Es werden jeweils Excitation- und Emissionsspektren aufgenommen werden. Ferner wird die Detektion der Emissionslebensdauern die Möglichkeit eröffnen, Aussagen zur Hydratisierung des Lanthanid- bzw. Actinidions zu machen. Dadurch kann zwischen Sorption und Einbau unterschieden werden. Dabei soll der Einfluss der Kristallinität auf die Nahordnung des eingebauten Lanthanids oder Actinids betrachtet werden, um aus den Unterschieden Aussagen zur besseren oder schlechteren Auslaugung der Radionuklide treffen zu können. Ferner wird die Veränderung der Punktsymmetrie der inkorporierten dreiwertigen Ionen mit dem Dotierungsgrad spektroskopisch analysiert werden. Dies wird die Möglichkeit eröffnen, Aussagen zur maximalen Beladung der Keramiken mit Fremdionen zu machen. Ferner werden die in Jülich synthetisierten, dotierten Einkristalle an der Beamline in Argonne untersucht. Mit diesen Röntgenreflektometriemessungen wird die Struktur der Oberfläche der Kristalle bestimmt. Dadurch sollte es möglich sein, Strukturinformationen zu den in die ersten Lagen des Kristalls eingebauten Fremdionen zu erhalten.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Nukleare Entsorgung (INE) durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es einen Beitrag zur sicheren Endlagerung hochradioaktiven Abfalls zu leisten. In diesem Kontext wollen wir ein auf atomarer Skala basierendes Prozessverständnis der Wechselwirkung von Actiniden und Spaltprodukten mit endlagerrelevanten Mineralen bzw. Mineraloberflächen erlangen, um so Retentionsmechanismen auf langen Zeitskalen zu verstehen. Dazu sind innerhalb des Gesamtprojekts folgende Arbeitspakete vorgesehen: a) Dreiwertige Actinide Pu, Am, Cm (Phosphate, Carbonate, Eisen(hydr)oxide) b) Vierwertige Actiniden Th, U, Np, Pu (Silicate, Sulfate, Carbonate, Phosphate, Sulfide, Eisen(hydr)oxide, LDH-Phasen) a) Cm(III), Am(III) und Eu(III) dotierte Calcite werden synthetisiert und die Besetzung der unterschiedlichen 'sites' wird mit Hilfe der TRLFS quantifiziert. Die maximale Beladung der Sekundärphase mit Actiniden wird aus diesen Daten extrapoliert werden. Mit dreiwertigen Actiniden und Lanthaniden dotierte Calcit Einkristalle werden nach ihrer Synthese an der Beamline in Argonne untersucht. Mit diesen Röntgenreflektometriemessungen wird die Struktur der Oberfläche der Calcitkristalle bestimmt. b) Th(IV) und Np(IV) dotierte Calcite werden im MFR synthetisiert. Einbau sowie Freisetzung der Actiniden wird quantifiziert und modelliert. Der Einfluss von Fremdionen auf die Bildung der An(IV):Calcit 'solid solutions' wird mit Hilfe von SEM und AFM untersucht. Durch XAS werden die Strukturparameter der Einbauspezies bestimmt.
Das Projekt "Use of the variance-covariance method in radiation protection" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Würzburg, Biozentrum, Institut und Lehrstuhl für Humangenetik durchgeführt. General Information: Reductions of the dose limits in radiation protection and changes of the quality factor for densely ionizing radiations will require increased precision in area monitoring and in personal dosimetry. Tissue equivalent proportional counters are increasingly employed for this purpose. However, their routine use in radiation protection requires the variance-covariance method which is an extension of the pulse height determination in two ways: it is not restricted to radiation fields of extremely low dose rate and, unlike the variance methods, it is applicable in the time varying radiation fields that are frequently encountered in radiation protection practice. Achievements: Measurements in the field of a diagnostic X-ray tube have been performed with a 2 pulse generator. The beam was filtered with 1 mm of aluminium. The twin detector consists of 2 cylindrical proportional counters. The plastic detector walls have a thickness equivalent to 13 mm of tissue. The detector currents are integrated on capacitors. The voltage at the capacitors is digitized and the results stored on a computer. Calibration of the proportional counters was performed with an americium-241 alpha source. As a side product to this the Townsend coefficients for methane based tissue equivalent gas have been determined for a broad range of reduced field strengths. In further measurements variations of the dose averaged lineal energy, y d, during the 10 ms time interval of the high voltage pulse of the X-ray tube have been determined. In a theoretical analysis the inherent possibilities of the variance covariance method for suppression of noise and electric pickup have been examined. Several types of disturbances have been considered. Preliminary measurements have been performed in the photon and electron fields of a 20 MV linear accelerator. To cope with the high dose rate 2 improvements of the instrumentation are necessary. Increased sampling frequency will reduce the dose per sampling interval and smaller detectors will reduce the current delivered. In the experimental system, the signal processing has been improved by the implementation of faster and more accurate analogue to digital conversions (ADC) and the mechanical device for pressure stabilization in the gas flow system has been replaced by an electronic pressure control. In addition the gas flow is now adjusted by a mass flow control. Work is being done to transform a system designed for variance covariance measurements in pulsed therapeutic X-ray and electron fields into one appropriate for measurements in continuous cobalt-60 beam, regarded as an intermediate step before measuring in diagnostic X-rays. The proportional counters were found to be unsuitable for continuous beam measurements so it has been decided to apply new detectors. Ionization chambers and charge integration have been chosen to achieve a more satisfactory calibration. 2 Keithley 617 programmable electrometers together with a ...
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Energie- und Klimaforschung (IEK), IEK-6: Nukleare Entsorgung und Reaktorsicherheit durchgeführt. Das Gesamtziel des beantragen Projektes 'Untersuchungen zur SEParation von AMericium aus hochradioaktiven Abfalllösungen (SEPAM)' ist die wissenschaftliche Untersuchung und Weiterentwicklung von Extraktionsprozessen sowie der grundlegenden Chemie zur Abtrennung von Americium aus hochradioaktiven Abfällen. Ein weiterer wesentlicher Aspekt des Projektes ist die Ausbildung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich der Nuklearen Sicherheitsforschung und Nuklearchemie im Allgemeinen und in Themen der Actinidenchemie im Besonderen. Durch eine internationale Ausrichtung Projekts werden aktuelle Entwicklungen im Ausland berücksichtigt. Somit leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag zum Aufbau, der Weiterentwicklung und dem Erhalt wissenschaftlich-technischer Kompetenz in der nuklearen Sicherheitsforschung.
Das Projekt "Radionuklidsorption (U, Pu, Am, Cm) an Sedimenten aus Gorleben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialprüfung, Abteilung 6, Stoffartunabhängige Verfahren durchgeführt. Bestimmumg von Sorptions- und Desorptionskoeffizienten des U, Pu, und Cm fuer Lockergesteine und bindige Proben aus dem Raum Gorleben unter Verwendung der zugehoerigen Grundwaesser. Schuettel- und Saeulenversuche.
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sondervermögen Großforschung, Institut für Nukleare Entsorgung (INE) durchgeführt. Das Gesamtziel des beantragen Projektes 'Untersuchungen zur SEParation von AMericium aus hochradioaktiven Abfalllösungen (SEPAM)' ist die wissenschaftliche Untersuchung und Weiterentwicklung von Extraktionsprozessen sowie der grundlegenden Chemie zur Abtrennung von Americium aus hochradioaktiven Abfällen. Ein weiterer wesentlicher Aspekt des Projektes ist die Ausbildung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich der Nuklearen Sicherheitsforschung und Nuklearchemie im Allgemeinen und in Themen der Actinidenchemie im Besonderen. Durch eine internationale Ausrichtung Projekts werden aktuelle Entwicklungen im Ausland berücksichtigt. Somit leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag zum Aufbau, der Weiterentwicklung und dem Erhalt wissenschaftlich-technischer Kompetenz in der nuklearen Sicherheitsforschung.
Das Projekt "Rueckfuehrung von Plutonium" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alkem GmbH durchgeführt. Im Bearbeitungszeitraum ist die Weiterentwicklung und die Erprobung von Verfahren und Anlagen in folgenden Bereichen vorgesehen: 1. Chemieentwicklung, 1.1 A(U/Pu)C-Konversionsverfahren, 1.2 Pu-Nitrat-Lagerung, 1.3 Loeseverfahren, 1.4 Americium-Behandlung, 2. Keramikentwicklung, 2.1 Anlagenerprobung Dosier- und Waegesystem und Tablettenspeicher, 3. Mechanikentwicklung, 3.1 Widerstandspressschweissverfahren.
Das Projekt "Untersuchung der Aufnahme von Plutonium und Americium in Pflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Anorganische Chemie, Fachgebiet Analytische Chemie durchgeführt. Das Ziel der vorgeschlagenen Arbeit ist es, die Aufnahme von Plutonium bzw. Americium in Pflanzen zu untersuchen. Wichtigster Punkt ist die Unterscheidung des Luft/Pflanzen-Pfades vom Boden/Pflanzen-Pfad. Durch Korrelationsmessungen mit anderen Elementen sollen allgemeingueltige Aussagen geschaffen werden, die es erlauben, Vorhersagen ueber die Aufnahme fuer nicht untersuchte Pflanzen zu machen. Ausserdem sind Speziesuntersuchungen geplant und der Versuch, einen geeigneten Bioindikator zu finden.
Origin | Count |
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Bund | 37 |
Land | 2 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 34 |
Text | 1 |
unbekannt | 4 |
License | Count |
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closed | 5 |
open | 34 |
Language | Count |
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Deutsch | 39 |
Englisch | 5 |
Resource type | Count |
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Keine | 31 |
Multimedia | 1 |
Webseite | 7 |
Topic | Count |
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Boden | 16 |
Lebewesen & Lebensräume | 20 |
Luft | 13 |
Mensch & Umwelt | 39 |
Wasser | 12 |
Weitere | 38 |