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Novel closed-loop technology for panel recycling

Das Projekt "Novel closed-loop technology for panel recycling" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Holzbiologie und Holztechnologie durchgeführt. General Information: In Europe, about 30 million m3 of particleboard and nearly 3.5 million m3 of medium density fibreboard (MDF) were produced in 1995, half of the world's production. The amounts of refused board are already significant and their handling causes problems in many European countries. It should be noted that burning old furniture, apart from wasting natural resources, is not environmentally desirable mainly due to the creation of dioxins, carbon dioxine, etc. Moreover, Germany has already enacted environmental legislation that forbids the dumping of materials containing more than 5 Prozent organic compounds by the year 2005 (TA - Siedlungsabfall). Similar legislation may be enacted in other European countries. This project addresses this already existing and progressively gaining more importance problem. According to the proposed recycling process, particleboard and medium density fibreboard will be pulped using conventional pulping techniques. The fibrous material generated will be used as a starting material for the production of medium density fibreboard and/or lower paper grades. The black liquor containing the degradation products of the resin will be used as an extender for conventional amino and phenolic resins. Preliminary experiments have proved this concept and a patent (DE-PS-4334422) was recently granted in Germany. The objective of the project is to develop a process for the production of medium density fibreboard and lower grade paper or paperboard with acceptable properties by using exclusively fibres produced by pulping waste panels. Furthermore, the black liquor generated by the pulping process will be used to substitute up to a level of 30 Prozent synthetic resins such as amino and phenolic resins used in the production of wood-based panels. Another objective is further recycling of the panels produced by this process. On successful completion of the project a novel closed-loop technology for the recycling of old furniture and other wood-based panels will be available to address the sizeable demand for recycling expected due to forthcoming legislation. The technique of this projects is unique as it involves the recycling of both the lignocellulosic part of particleboards and fibreboards and of the binder resin as well, using an environmentally friendly process. The partners form a powerful consortium of a university with innovative science needing implementation, an SME skilled in introducing new technology into the board industry, an industrially friendly funded research institute with specialised expertise in wood research and three industrial companies; an adhesives manufacturer, a producer of wood panels and paperboard. With this industrial involvement and the commitment to finding a solution to a problem critical for our environment, there is a very good prospect of the new technology being exploited in the medium term. Prime Contractor: Adhesives Research Institute Ltd., Kalamaria; Greece.

Langzeit-Feuchtemessungen bei den ausgeschaeumten Ziegel-Hohlschichtwaenden an dem Therma-Objekt Wittmund

Das Projekt "Langzeit-Feuchtemessungen bei den ausgeschaeumten Ziegel-Hohlschichtwaenden an dem Therma-Objekt Wittmund" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Ziegelforschung Essen e.V. durchgeführt. Beim vorgen. Gebaeude, Baujahr 1967, ist die dort nicht ventilierte Luftschicht der Hohlwand-Aussenmauern zwecks Verringerung der Energieverluste durch eine nachtraeglich eingebrachte Aminoplastschaum-Fuellung ersetzt worden. Wir wurden beauftragt, das Feuchteverhalten dieses veraenderten Wandaufbaus an dem von Schlagregen extrem beanspruchten Westgiebel ueber den Zeitraum eines Jahres zu verfolgen. Die Bestimmung des Feuchtegehaltes in Schaum und Mauerschalen wurde gravimetrisch vorgenommen. Zur Ermittlung der Schaumfeuchte ist ausserdem zeitweise ein von uns entwickeltes kontinuierliches Messverfahren eingesetzt worden. Die Ergebnisse zeigten, dass der den ehemals trennenden Wandhohlraum ueberbrueckende Schaum infolge seiner skelettartigen, mehr offenzelligen Struktur die Faehigkeit besitzt, auch zwischen den Wandschalen auszutrocknen. Allerdings wurde ein zunehmender Feuchtigkeitsgehalt in der Kalksandstein-Hintermauerschale ueber ungefaehr 10 Monate beobachtet. Doch zeigte hier die abschliessende Messung eine Abnahme des Feuchtegehalts. Es hat den Anschein, dass der Schaum brauchbar ist zur nachtraeglichen Verbesserung der Waermedaemmung von gemauerten Hohlschicht-Aussenwaenden.

Vorhaben (FSP-Klebstoffe): Formaldehydfreie Aminoharze auf Basis von Glykolaldehyd für Holzwerkstoffe und Dekorpapiere

Das Projekt "Vorhaben (FSP-Klebstoffe): Formaldehydfreie Aminoharze auf Basis von Glykolaldehyd für Holzwerkstoffe und Dekorpapiere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Holzforschung - Wilhelm-Klauditz-Institut durchgeführt. Für die Herstellung von Holzwerkstoffen und Dekorpapieren werden in Deutschland vorwiegend formaldehydhaltige Aminoharze (Harnstoff-, Melamin-Harnstoff- und Melamin-Formaldehyd-Harze) eingesetzt. Mit der Neueinstufung von Formaldehyd als Karzinogen der Klasse 1B können sich bereits in naher Zukunft für die Holzwerkstoffindustrie Auswirkungen u.a. auf den Arbeitsschutz, die Einhaltung der Richtwerte für karzinogene Substanzen hinsichtlich TA Luft und AgBB Bewertungsschema sowie das Recycling formaldehydhaltiger Holzwerkstoffe ergeben. Eine Reduzierung des Formaldehydgehalts in Klebstoffen für Holzwerkstoffe sowie in Imprägnierharzen für Dekorpapiere scheint daher nicht ausreichend zu sein, vielmehr muss der Einsatz formaldehydfreier Harze in den Fokus gerückt werden. Mögliche formaldehydfreie Klebstoffe im Holzwerkstoffbereich müssen die Anforderungen an eine ausreichende Verfügbarkeit, Unbedenklichkeit für Umwelt und Gesundheit sowie technische und wirtschaftliche Konkurrenzfähigkeit erfüllen. Zur Erreichung des Ziels werden anstelle von Formaldehyd Kohlenhydrataldehyde (Glykol- und Glycerinaldehyd) zur Herstellung formaldehydfreier Aminoharze eingesetzt. Neben der Optimierung der Bedingungen für die Aldehyd- und Harzsynthesen wird ein wesentlicher Schwerpunkt der Arbeiten die Anpassung der Parameter bei den Synthesen und der Holzwerkstoffherstellung (Sperrholz, Spanplatten, mitteldichte Faserplatten (MDF), Furnierschichtholz (LVVL)) an die Industrieverhältnisse sein.

FH-Impuls 2016: LaNDER3 - Explorativprojekt: Funktionalisierung von Naturfasern zur Erschließung neuer Anwendungen (FunkiFibre)

Das Projekt "FH-Impuls 2016: LaNDER3 - Explorativprojekt: Funktionalisierung von Naturfasern zur Erschließung neuer Anwendungen (FunkiFibre)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Zittau/Görlitz, Fakultät Natur- und Umweltwissenschaften, Professur für Physikalische Chemie durchgeführt. Die Funktionalisierung von Naturfasern (NF), insbesondere cellulosebasierter Fasern soll untersucht, erforscht und weiterentwickelt werden. Zwei Ziele stehen dabei im Vordergrund i) Die Optimierung der Halbzeuge und der Faser-Matrix-Haftung in der Herstellung von duroplastischen NFK-Bauteilen, dazu gehört die Entwicklung einer modularen und skalierbaren Funktionalisierungschemie sowie deren Anwendung und Optimierung. ii) Die Entwicklung naturfaserbasierter Komposite zur Wasser- und/oder Luftreinigung, insbesondere die Weiterentwicklung von mixed-matrix-Membranen zur Kombination von Filtration und Adsorption mit dem Ziel hoher Permeabilität bei hoher Selektivität. Methoden zur Wertstoffrückgewinnung (z.B. Phosphat) sollen die Nachhaltigkeit von NF-Prozessen erhöhen. Beide Teilprojekte sind thematisch in das Vorhaben LaNDER3 eingebunden und ermöglichen die grundlegende Erforschung von Fragestellungen, welche in den beiden Impulsprojekten des Vorhabens anwendungsbezogen bearbeitet werden. Damit kann das Explorativprojekt die langfristige Innovationsfähigkeit der Partnerschaft maßgeblich unterstützen. Beide Teilprojekte sollen durch je eine/n MitarbeiterIn (0,75 VZÄ) für eine Laufzeit von 4 Jahren bearbeitet werden, es soll die Möglichkeit zur Promotion bestehen. Im Rahmen des Vorhabens sind weiterhin Investitionsmittel für Gerätetechnik vorgesehen. TP1 - Verbesserung der Faser-Matrix-Haftung und Optimierung von Halbzeugen AP1.1 Analyse der Oberflächenstruktur AP1.2 Entwicklung einer Funktionalisierungsplattform AP1.3 Kombination von funktionalisierten Kurzfasern zu Halbzeugen AP1.4 Optimierung der Fließeigenschaften und Aushärtebedingungen TP2 - Entwicklung Naturfaserbasierter Filtermaterialien zur Luft- und Wasseraufbereitung AP2.1 Synthese von Aminoharznanopartikeln und Upscaling AP2.2 Herstellung funktionalisierter Naturfaserfiltermaterialien AP2.3 Luftaufreinigung AP2.4 Wasseraufbereitung und Wertstoffrückgewinnung

Vorhaben (FSP Klebstoffe): Mehrcyclische organische Carbonate als Vernetzer für biobasierte und formaldehydfreie Klebstoffe (CycloCarb)

Das Projekt "Vorhaben (FSP Klebstoffe): Mehrcyclische organische Carbonate als Vernetzer für biobasierte und formaldehydfreie Klebstoffe (CycloCarb)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Thünen-Institut für Holzforschung durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es innovative Klebstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen zu entwickeln, deren Vernetzung ohne Zusatz von Formaldehyd oder Formaldehydspendern erfolgt. Als neuartige Vernetzer sollen geeignete Verbindungen aus der Substanzklasse der cyclischen organischen Carbonate (COC) entwickelt und erprobt werden. Ein großer Vorteil der Carbonate ist ihre geringe Toxizität und Flüchtigkeit. Zudem können bereits einige Vertreter dieser Klasse vollständig aus nachwachsenden Rohstoffen und Kohlendioxid hergestellt werden. Im Rahmen des Projektes werden unter Einsatz der neuartigen Vernetzer Klebstoffe entwickelt die überwiegend aus biogenen Rohstoffen bestehen. Ausgangsstoffe sind vor allem die Gerüstsubstanzen und Inhaltsstoffe des Holzes (Kohlenhydrate, Lignine, Tannine). Aufgrund des Reaktionspotentials der neuartigen Vernetzer soll im Rahmen des Projektes aber auch der Ersatz von Formaldehyd in konventionellen Klebstoffen (Aminoharze, Phenolharze) getestet werden. Es sollen zunächst einfache dicyclische 5- und 6-Ring-Carbonate hergestellt und charakterisiert wer-den. In einer weiteren Versuchsreihe werden Synthesen von dicyclischen 5-Ring-Carbonaten auf der Basis von nachwachsenden Rohstoffen durchgeführt. Zur Optimierung der Synthesen werden die Reaktionsparameter variiert. Die hergestellten Vernetzer werden mit geeigneten Biopolymeren zu Copolymerisaten umgesetzt, wobei vorrangig Lignine verwendet werden, da diese bei Vor-versuchen die besten Ergebnisse erbrachten. Darüber hinaus werden für Vernetzungsversuche weitere Biopolymere mit geeigneten funktionellen Gruppen getestet. Die Vernetzer werden auch zur Härtung von konventionellen Klebharzen, vor allem zur Härtung von Pulverharzen getestet. Die aussichtsreichsten Systeme werden in einen größeren Maßstab übergeführt, um Plattenwerkstoffe und andere Applikationsmuster herstellen und prüfen zu können.

Vorhaben (FSP-Klebstoffe): Entwicklung von innovativen Bindemitteln auf Basis von Aminosilan/Aminoplast zur Herstellung von Holzwerkstoffen (Aminosilan)

Das Projekt "Vorhaben (FSP-Klebstoffe): Entwicklung von innovativen Bindemitteln auf Basis von Aminosilan/Aminoplast zur Herstellung von Holzwerkstoffen (Aminosilan)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Büsgen-Institut, Abteilung Forstbotanik und Baumphysiologie durchgeführt. Gesamtziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung von innovativen Bindemitteln auf Basis von Aminosilan/Aminoplast zur Herstellung von Holzwerkstoffen. Es besteht Forschungsbedarf zur Verringerung der nachträglichen Formaldehydabgabe aus Holzwerkstoffen. Freier Formaldehyd wird hierbei durch die im Silan enthaltenen Aminogruppen gebunden. Bisherige Ergebnisse deuten ferner darauf hin, dass die Aminosilane nicht nur Formaldehyd-bindende Wirkung haben, sondern auch zur Festigkeit damit hergestellten Platten beitragen. Gewinnung der Ausgangsmaterialien, Auswahl und Charakterisierung der Ausgangsmaterialien, Analytische Untersuchungen der Silane und Aminoplaste, Entwicklung von Holzwerkstoffen mit extrem niedrigen Formaldehydemissionen, Erstellung von Kennlinien der wichtigsten Materialeigenschaften in Abhängigkeit von der Rohdichte, Messung der Emissionen, Optimierung der Platteneigenschaften, Produktanalyse, Überführung in den industriellen Maßstab, Produktionsversuche.

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