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Wasserstoffversproedung und Spannungsrisskorrosion von Staehlen in fluessigem Ammoniak

Das Projekt "Wasserstoffversproedung und Spannungsrisskorrosion von Staehlen in fluessigem Ammoniak" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Metallkunde und Metallphysik durchgeführt. Stahlbehaelter werden in grossem Umfang zur Lagerung und zum Transport von fluessigem Ammoniak verwendet. Der Bruch von Behaeltern durch Korrosion unter mechanischer Beanspruchung setzt grosse Mengen von Ammoniak frei. Die Kenntnis der Ursachen der Korrosionsschaeden und die Methoden zu ihrer Verhuetung sind eine Voraussetzung zur Vermeidung der wirtschaftlichen Schaeden, des Sicherheitsrisikos und der Umweltbelastung. Es war lange umstritten, ob klassische Spannungsrisskorrosion als Ursache der Korrosionsschaeden anzusehen sind. Im laufenden Forschungsvorhaben wurde gezeigt, dass beide Schadensursachen moeglich sind. Die Bedingungen fuer das Auftreten der einen und der anderen Korrosionsform werden unter elektrochemisch kontrollierten Bedingungen in Abhaengigkeit vom Gehalt des Ammoniaks an herstellunsgbedingten Verunreinigungen, der Temperatur etc. untersucht. In frueheren Vorhaben wurde das elektrochemische Verhalten des Eisens in fluessigem Ammoniak aufgeklaert.

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