API src

Found 3 results.

Teilprojekt: Charakterisierung der Biofilmstruktur mittels Feldgradienten-NMR-Spektroskopie

Das Projekt "Teilprojekt: Charakterisierung der Biofilmstruktur mittels Feldgradienten-NMR-Spektroskopie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Duisburg-Essen, Campus Essen, Institut Physikalische Chemie, Arbeitsgruppe Mayer durchgeführt. Ein Biofilm besteht aus verschiedenen Komponenten mit unterschiedlicher chemischer Struktur und räumlicher Beweglichkeit (Wasser, Polysaccharide, Proteine etc.). In der NMR-Spektroskopie gibt es eine Methode (Pulsed-Field-Gradient-Echo-NMR, PFGE-NMR), die es ermöglicht, die Diffusionsgeschwindigkeiten aller Bestandteile einer Probe zu bestimmen, die im NMR-Spektrum ein erkennbares Signal zeigen. Die PFGE-NMR-Technik soll in diesem Projekt eingesetzt werden für: (i) Die spektrale Charakterisierung des Biofilms, wobei die Diffusionsgeschwindigkeit als zweite Dimension im NMR-Spektrum auftritt (diffusionsgeordnete NMR-Spektroskopie); (ii) Als abbildende Technik für den Biofilm mit einer Ortsauflösung im Ìm-Bereich; (iii) Die Bestimmung des Diffusionsverhaltens kleiner Moleküle, wie Acetat, Formiat, Ammonium, Nitrit, Nitrat und Phosphat in der Biofilmmatrix.

Schwermetalle im System Boden-Pflanze

Das Projekt "Schwermetalle im System Boden-Pflanze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Österreichisches Forschungszentrum Seibersdorf GmbH durchgeführt. Es wird untersucht: 1.) Die Beziehung zwischen mobilen Fraktionen von Fe, Mn, Zn, Cu, Mo, Ni, Pb und Cd im Boden mit der Aufnahme dieser Elemente durch die Pflanze. Es werden Ergebnisse aus Extraktionsversuchen mit Komplexbildnern (DTPA), Ammoniumacetat und destilliertem Wasser mit den durch standardisierte Pflanzenkulturen erhaltenen Werte verglichen. 2.) Toxizitaetsgrundwerte von Zn und Cd bei Hafer und Raps. Es werden steigende Gaben der beiden Elemente und deren Kombination angeboten. Neben der analytischen Bestimmung der Gehalte wird die Photosyntheseleistung der Pflanzen als Bewertungskriterium herangezogen.

Mikronaehrstoffe, toxische Schwermetalle und Aluminium in Waldoekosystemen

Das Projekt "Mikronaehrstoffe, toxische Schwermetalle und Aluminium in Waldoekosystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Österreichisches Forschungszentrum Seibersdorf GmbH durchgeführt. Das vorliegende Projekt befasst sich mit Fragen des Mikronaehrstoffhaushaltes sowie mit der Wirkung phytotoxischer Elemente. In Betrachtung stehen die essentiellen Elemente Fe, Mn, Zn, Cu, Mo, B und Ni sowie die als toxisch bekannten Metalle Al, Pb, Cd und Hg. Es wurde eine Anzahl von Standorten ausgewaehlt, die sich auf Grund ihrer Lage bzw. geologischen Beschaffenheit wesentlich unterscheiden. Es wird jeweils ein repraesentatives Artenspektrum des Bewuchses an Baeumen, Straeuchern und krautigen Pflanzen untersucht, womit eine Charakterisierung der Standorte bezueglich der Versorgung mit Mikronaehrstoffen und dem Angebot mit toxischen Elementen moeglich ist. In Verbindung mit den Pflanzenanalysen werden auch Bodenuntersuchungen durchgefuehrt, wobei mobile Fraktionen der genannten Elemente mittels Bodenextraktion und standardisierter Pflanzenkultur bestimmt werden. Die Bodenextraktion wird mit 1 M Ammoniumacetat durchgefuehrt, als Versuchspflanze dient Festuca pratensis.

1