Das Projekt "Duennschicht-Solarzellen aus amorphen Silizium-Legierungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siemens AG durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung von stabilen Duennschicht-Tandem-Solarzellen mit einem Gesamt-Wirkungsgrad von mehr als 16 vH auf der Basis von hydrogenisiertem amorphen Silizium (a-Si:H) und seinen Legierungen mit Germanium (a-SiGe:H) und Kohlenstoff (a-SiC:H). Diese Solarzellen werden durch ihren Aufbau als 2-Kontakt-Zellen mit nur einer Glasseite und einer Kunststoff-Rueckseitenbeschichtung besonders kostenguenstig. Der Schwerpunkt der Arbeiten gilt der Erhoehung des Wirkungsgrades durch Schichtabscheideverfahren mit neuen Plasmen. Wesentliche Teilziele des Vorhabens bilden die Entwicklung neuer Front- und Rueckkontakte sowie die Entwicklung eines kostenguenstigen Strukturierungsverfahrens zur Herstellung von serienverschalteten Modulen in dem ausschliesslich Laser verwendet werden.