Das Projekt "Fernwaerme Gemeinde Biberbach (automatische Rinden-Hackgut-Heizung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Geschäftsstelle für Energiewirtschaft durchgeführt. Bisher wurden durch die nunmehr mit Fernwaerme versorgten Heizungen ca. 276.000 Kilogramm Heizoel pro Jahr verbraucht. Der Verbrauch dieser Brennstoffmenge stellt eine erhebliche Umweltbelastung dar. Die Fernwaermeanlage Biberbach arbeitet dagegen bei weitem umweltfreundlicher: Sie benoetigt nur rund 5000 Raummeter heimischer Biomasse (Rinde,Holz), um 80 Prozent der Gebaeude von Biberbach mit Waerme zu versorgen. Die Kesselanlage weist eine Heizleistung von 1800 Kilowatt auf. Sie wird ueber Schubstangen automatisch mit Rinde oder Hackgut beschickt. Die Anlage ist mit einem Treppen-Vorschubrost ausgestattet, auf welchem der Brennstoff vorgetrocknet und verbrannt wird. Das Versorgungsnetz, bestehend aus je einer Hin- und Ruecklaufleitung (Rohrdimensionen 25 bis 100 Millimeter) misst eine Gesamtlaenge von knapp zwei Kilometern.
Das Projekt "Klärschlammkonzept Amstetten Pilot-Phase II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasservorsorge, Gewässerökologie und Abfallwirtschaft, Abteilung für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz durchgeführt. Fortsetzung des Projektes Klärschlammkonzept Amstetten. Es werden weitere Untersuchungen der Schadstoffquellen (Indirekteinleiter) durchgeführt.
Das Projekt "Optimierung der Kläranlage Amstetten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz durchgeführt. Bei der Reinigung von gemischten Abwässern (kommunal, industriell) treten ungewöhnliche Abbaumechanismen auf. Die besondere Abwasserzusammensetzung verlangt eine darauf abgestimmte Verfahrensregelung. Der optimale Betrieb wurde anhand eines mathematischen Modells erprobt und soll in die Praxis umgesetzt werden.